Mittwoch, Oktober 23, 2024

KI-Token fallen aufgrund der Nvidia-Ergebnisse im 2. Quartal, das Gesamtbild erzählt eine andere Geschichte


Münzsprecher
KI-Token fallen aufgrund der Nvidia-Ergebnisse im 2. Quartal, das Gesamtbild erzählt eine andere Geschichte

Wichtige Kryptowährungen im Zusammenhang mit künstlicher Intelligenz haben nach Nvidias Ergebnisbericht für das zweite Quartal Einbußen erlebt. Trotz der beeindruckenden Finanzergebnisse des Unternehmens, die die Erwartungen der Analysten übertrafen, war die Marktreaktion gemischt.

Die am Mittwoch veröffentlichten Ergebnisse von Nvidia zeigten eine bemerkenswerte Leistung. Der Technologieriese erzielte im Quartal einen Umsatz von 30 Milliarden US-Dollar – eine Steigerung von 122 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Auch der Gewinn pro Aktie (EPS) verzeichnete im Jahresvergleich einen deutlichen Anstieg von 168 % und erreichte 0,68 US-Dollar.

Diese Zahlen übertrafen die Vorhersagen der Wall Street, die einen Umsatz von 28,72 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 0,64 Dollar pro Aktie prognostiziert hatte. Der Umsatzanstieg von Nvidia war vor allem auf die wachsende Nachfrage nach seinen KI-Produkten und -Diensten zurückzuführen.

KI-Token fallen

Der Ergebnisbericht kam bei den Anlegern jedoch nicht gut an, was zu einem Rückgang der Preise von KI-bezogenen Kryptowährungen führte. Die Artificial Superintelligence Alliance (FET) verzeichnete einen starken Rückgang von etwa 7,8 % und fiel kurz nach der Veröffentlichung der Ergebnisse auf 1,1663 USD. Obwohl sich der Token seitdem leicht erholt hat, ist er laut Daten von CoinMarketCap in den letzten 24 Stunden immer noch um 1 % gefallen.

Ebenso verzeichnete Bittensor (TAO) einen Rückgang von 4,5 % und notierte knapp unter der 300-Dollar-Marke, während Render (RNDR) um 6,8 % auf 5,47 Dollar fiel. RNDR hat sich seitdem bei etwa 5,6 Dollar stabilisiert.

Interessanterweise steht Nvidia derzeit im Fokus des US-Justizministeriums wegen potenziell wettbewerbswidriger Praktiken. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, ob Nvidia seine Marktdominanz unlauter ausgenutzt hat, eine Entwicklung, die dem Unternehmen erhebliche rechtliche und regulatorische Probleme bereiten könnte.

Wachsender Wettbewerb

Angesichts der steigenden Nachfrage nach KI gewinnen Start-ups wie Cerebras, d-Matrix und Groq schnell an Boden und ziehen große Investitionen an, um ihr Produktangebot zu erweitern und die Dominanz von Nvidia herauszufordern. Darüber hinaus entwickeln große Technologieunternehmen wie Microsoft, Meta, Amazon, Alphabet und OpenAI, die derzeit auf die kommenden Blackwell-Prozessoren von Nvidia angewiesen sind, ebenfalls ihre eigenen KI-Chips, was den Wettbewerb weiter verschärft.

Inzwischen soll OpenAI in Verhandlungen stehen, um in einer neuen Finanzierungsrunde unter der Leitung der Risikokapitalgesellschaft Thrive Capital mehrere Milliarden Dollar einzusammeln. Das Startup hinter ChatGPT könnte damit auf über 100 Milliarden Dollar geschätzt werden. Auch Microsoft wird sich voraussichtlich an dieser Finanzierungsrunde beteiligen.

Trotz des kurzfristigen Rückgangs der KI-Token wird erwartet, dass die laufenden Entwicklungen im KI-Sektor einen langfristigen Anstieg der KI-bezogenen Kryptowährungen befeuern werden. Die Marktkapitalisierung von KI- und Big-Data-Kryptowährungen stieg am Montag um 79,7 % und erreichte rund 32 Milliarden US-Dollar. Anfang dieses Monats war die Marktkapitalisierung auf ein Jahrestief von 18,21 Milliarden US-Dollar gefallen, was hauptsächlich auf den allgemeinen Abschwung auf dem Kryptomarkt zurückzuführen war. Laut den neuesten Daten liegt die Marktkapitalisierung zum Zeitpunkt des Schreibens bei rund 29,27 Milliarden US-Dollar.

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