Indien entwickelt sich zu einer wichtigen Kraft in der globalen Regulierungsszene für Kryptowährungen, und Binance hofft, dass das Land bis 2025 die Führung übernehmen wird. Um das Vertrauen und die Innovation in der Branche zu fördern, betonte Vishal Sacheendran, Leiter der regionalen Märkte bei Binance klare und zukunftsorientierte Rechtsvorschriften sind von entscheidender Bedeutung.
„Wir hoffen, dass Indien bei der Schaffung umfassender und zukunftsweisender Kryptovorschriften im Jahr 2025 eine Vorreiterrolle übernehmen wird“, sagte er.
Sacheendrans Äußerungen fallen mit der gestiegenen Nachfrage nach regulatorischer Sicherheit auf der ganzen Welt zusammen, insbesondere im Zuge wichtiger Meilensteine im Jahr 2024. Ein wichtiger Wendepunkt, der auf wachsendes institutionelles Vertrauen in digitale Vermögenswerte hinwies, war die Genehmigung von börsengehandelten Spot-Bitcoin- und Ether-Fonds durch die US-Regierung ( ETFs). Sacheendran behauptet, dass diese Entwicklung und die wachsende Beliebtheit von Altcoins die Notwendigkeit von Rahmenbedingungen verdeutlichen, die ein Gleichgewicht zwischen Stabilität und Innovation herstellen.
Binance hat proaktive Schritte unternommen, um sich an die sich ändernde Regulierungslandschaft in Indien anzupassen. Um sein Engagement für Compliance und sichere Kryptowährungsdienste im Land zu demonstrieren, hat sich das Unternehmen bei der Financial Intelligence Unit – India (FIU-IND) registriert.
„Da wir die Bedeutung Indiens im Kryptoraum erkannt haben, haben wir uns bei der Financial Intelligence Unit – India registriert. Dieser Schritt spiegelt unsere Reaktion auf regulatorische Veränderungen und unser erneuertes Engagement für die Bereitstellung sicherer und konformer Kryptodienste wider“, sagte er.
Bis 2025 hofft Binance, eine Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden aufzubauen und das Bewusstsein und das Vertrauen in die Kryptowährungs-Community zu stärken.
„In der Zukunft der Kryptowährung geht es um mehr als nur den Handel; „Es geht darum, ein dezentrales, integratives und innovatives digitales Ökosystem aufzubauen“, unterstrich Sacheendran das übergeordnete Ziel.
Ein Gesetzesentwurf, der ein Verbot von Kryptowährungen forderte, leitete 2019 Indiens regulatorischen Weg ein. Im Laufe der Zeit änderte sich die Haltung des Landes als Reaktion auf interne und internationale Ereignisse. Während seiner G20-Präsidentschaft im Jahr 2023 förderte Indien die internationale Zusammenarbeit bei der Kryptowährungsgesetzgebung und unterstützte Organisationen wie die Financial Action Task Force (FATF). Der frühere restriktive Ansatz der Reserve Bank of India zur Regulierung von Kryptowährungsanlagen wurde im Jahr 2024 erheblich geändert, als das Securities and Exchange Board of India (SEBI) ein Multi-Regulierungsmodell einführte.
Trotz der Fortschritte bestehen immer noch Schwierigkeiten. Indiens strenge Steuergesetze umfassen eine 1 %ige Quellensteuer (TDS) auf Transaktionen und eine 30 %ige Steuer auf Kryptowährungseinkommen ohne Abzüge (abgesehen von Anschaffungskosten). Aufgrund der verschärften Kontrolle auf dem indischen Markt wurde Binance im Jahr 2024 wegen Nichteinhaltung mit einer Geldstrafe von 2,25 Millionen US-Dollar belegt.
Indien ist dank seiner sich ändernden Strategie und den kalkulierten Investitionen von Binance als möglicher Vorreiter bei der Festlegung der Richtung der künftigen internationalen Kryptogesetzgebung positioniert. 2025 könnte ein Wendepunkt für Indien und die Kryptowährungsbranche insgesamt sein, mit einem Ökosystem, das für Kreativität und Zusammenarbeit bereit ist.
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