Sonntag, Januar 12, 2025

Kalifornien soll Deutschland als viertgrößte Volkswirtschaft der Welt überholen



Kalifornien ist dabei, Deutschland den Titel der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt zu entreißen. Mit seinem unaufhaltsamen Wachstum in den Bereichen Technologie, Medien und erneuerbare Energien erweist sich der Golden State als Wirtschaftsmacht.

Unterdessen befindet sich Deutschland, das von politischer Instabilität, schleppender Industrieproduktion und einer schrumpfenden Arbeitskräftelast belastet ist, in einer Krise. Es wird erwartet, dass Kalifornien bis Ende 2024 oder Anfang 2025 das BIP Deutschlands übertreffen wird.

Das BIP Kaliforniens erreichte im Jahr 2023 3,7 Billionen US-Dollar und wuchs um 3,7 %. Im Jahr 2024 verlangsamte sich das Wachstum im zweiten Quartal leicht auf 2,8 %, aber der Staat blieb weiterhin stark. Deutschland hingegen ist im Jahr 2024 um 0,2 % geschrumpft, und die Aussichten sind nicht vielversprechend. Prognosen zeigen eine schwache Erholung, wobei im Jahr 2025 nur ein Wachstum von 0,2 % erwartet wird.

Kalifornien dominiert mit Technologie- und Beschäftigungswachstum

Die wirtschaftliche Stärke Kaliforniens liegt in seiner Fähigkeit zur Innovation und Anpassung. Der Staat ist die Heimat von Giganten wie Alphabet, Apple und Visa, Unternehmen, die nicht nur überleben, sondern auch florieren. Zusammen verzeichneten diese Unternehmen im Jahr 2023 einen Umsatzanstieg von 34 %, wobei Prognosen für dieses Jahr einen weiteren Anstieg von 8 % deuten.

Sie verwandeln einen Umsatz von 100 US-Dollar in einen Gewinn von 49 US-Dollar – ein Effizienzniveau, das die größten deutschen Unternehmen nicht erreichen können. Ein weiterer herausragender Faktor war das Beschäftigungswachstum in Kalifornien. Der Staat schuf im Jahr 2024 durchschnittlich 16.500 Arbeitsplätze pro Monat, gegenüber 12.900 pro Monat im Jahr 2023.

Dieser stetige Anstieg hat die Arbeitslosenquote im August 2024 auf 5,3 % erhöht. Zum Vergleich: Die landesweite Arbeitslosenquote in den USA liegt bei 3,5 %, aber der Abstand zwischen Kalifornien und der landesweiten Quote verringert sich, was die Widerstandsfähigkeit des Staates in schwierigen Zeiten zeigt.

Vergleichen Sie dies mit Deutschland, wo die Beschäftigung zurückgeht. Der Personalabbau hat die Verbraucherausgaben stark beeinträchtigt und die Gesamtwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Allein auf San Francisco entfallen 78 % der kalifornischen Marktkapitalisierung, ein deutlicher Anstieg gegenüber 70 % vor fünf Jahren.

Es wird erwartet, dass Unternehmen in der Bay Area im Jahr 2024 ihren Umsatz um 14 % steigern werden. Oakland, die Heimat des drittgrößten Hafens des Bundesstaates, verzeichnete ebenfalls ein beeindruckendes Wachstum und übertraf bei den monatlichen Expansionsraten Los Angeles und Long Beach.

Deutschland steht vor politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen

Deutschlands Probleme gehen über die wirtschaftlichen Zahlen hinaus. Das Land kämpft mit politischer Instabilität, nachdem die Koalitionsregierung von Bundeskanzler Olaf Scholz zusammengebrochen ist. Für Februar 2025 sind vorgezogene Neuwahlen angesetzt, und bis dahin wird Deutschland mit einem vorläufigen Haushalt arbeiten.

Diese vorübergehende Maßnahme beschränkt die Ausgaben auf gesetzlich vorgeschriebene Verpflichtungen wie Arbeitslosengeld, Kindergeld und laufende Bauprojekte. Ohne eine funktionierende Regierung ist die Fähigkeit Deutschlands, seine wirtschaftlichen Probleme anzugehen, stark eingeschränkt.

Der Krieg in der Ukraine hat die Verwundbarkeit Deutschlands noch weiter offengelegt. Steigende Energiekosten und unterbrochene Lieferketten haben die Industrieproduktion des Landes beeinträchtigt. Schlüsselsektoren wie Gesundheitswesen, Konsumgüter und Industrieprodukte verzeichneten ein minimales Wachstum.

In den letzten drei Jahren verzeichneten diese Branchen einen Marktwertanstieg von lediglich 40 %, 8 % bzw. 10 %. Zum Vergleich: Kaliforniens Top-Sektoren – technische Hardware, Medien und Software – wuchsen im gleichen Zeitraum um 184 %, 54 % und 58 %.

Kritiker, die während der COVID-19-Pandemie eine Abwanderung von Unternehmen aus Kalifornien vorhergesagt hatten, haben sich als falsch erwiesen. Die Innovationszentren des Landes florieren. Allein in San Francisco gibt es heute 62 % mehr börsennotierte Unternehmen als im Jahr 2018.

Daten von Bloomberg zeigt, dass die Top-10-Unternehmen Kaliforniens die Beschäftigung um 10 % steigerten und gleichzeitig die Marktbewertungen steigerten.

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