Donnerstag, Januar 16, 2025

JPMorgan prognostiziert Zuflüsse in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar für XRP- und Solana-ETFs


  • Prognose von JPMorgan: XRP- und Solana-ETFs könnten im ersten Jahr kombinierte Zuflüsse in Höhe von 14 Milliarden US-Dollar verzeichnen, unterstützt von Eric Balchunas von Bloomberg.
  • Regulatorische Hürden: Genehmigungen sind wahrscheinlich im Jahr 2025, mit dem kryptofreundlichen Paul Atkins als SEC-Vorsitzender.
  • Auswirkungen auf den Markt: XRP-ETFs könnten 4–8 Milliarden US-Dollar anziehen, Solana-ETFs 3–5 Milliarden US-Dollar, was die Akzeptanz von Altcoins und die Marktdynamik verändern wird.

XRP steht im Mittelpunkt der wachsenden Begeisterung für börsengehandelte Kryptowährungsfonds (ETFs). Nach dem bemerkenswerten Erfolg von Bitcoin-ETFs im Jahr 2024 richtete sich die Aufmerksamkeit auf XRP und Solana. Sowohl Anleger als auch Analysten sind gespannt darauf, herauszufinden, wie diese Altcoins von der Einführung von ETFs profitieren könnten. Der leitende ETF-Analyst von Bloomberg, Eric Balchunas, hat die Prognose von JPMorgan unterstützt und vermutet, dass der Ripple-Token und die Solana-ETFs im ersten Jahr 14 Milliarden US-Dollar anziehen könnten.

JPMorgan-Analysten haben einen Bericht veröffentlicht, in dem sie schätzen, dass XRP-ETFs 4 bis 8 Milliarden US-Dollar anziehen könnten, während Solana-ETFs im ersten Jahr 3 bis 5 Milliarden US-Dollar anziehen könnten. Diese Prognosen basieren auf den bei Bitcoin- und Ethereum-ETFs beobachteten Akzeptanztrends.

Bitcoin-ETFs halten derzeit 108 Milliarden US-Dollar, was 6 % der Marktkapitalisierung von Bitcoin in Höhe von 2 Billionen US-Dollar ausmacht. Im Vergleich dazu verwalten Ethereum-ETFs 12 Milliarden US-Dollar, was 12 % der Marktkapitalisierung von Ethereum in Höhe von 400 Milliarden US-Dollar entspricht. Basierend auf diesen Trends gehen Analysten von einer Penetrationsrate für XRP- und Solana-ETFs von 3 bis 6 % aus, was die kombinierte Zuflussschätzung von 14 Milliarden US-Dollar rechtfertigen würde.

Eric Balchunas unterstützt diese Prognose und nennt sie „eine ziemlich vernünftige Vermutung“. Seine Unterstützung stärkt die Prognosen von JPMorgan und unterstreicht die wachsende Vorfreude auf XRP- und Solana-ETFs in der Investmentgemeinschaft.

Herausforderungen und Chancen für XRP- und SOL-ETFs

Trotz optimistischer Prognosen geben regulatorische Hürden weiterhin Anlass zur Sorge. JPMorgan weist darauf hin, dass regulatorische Klarheit und administrative Änderungen erforderlich sind, bevor XRP- und Solana-ETFs die Genehmigung erhalten können. Der Bericht geht jedoch davon aus, dass diese Genehmigungen bereits im Jahr 2025 erfolgen könnten.

Die Pro-Krypto-Haltung des gewählten Präsidenten Donald Trump bietet einen Hoffnungsschimmer. Er hat Paul Atkins, einen kryptofreundlichen Kandidaten, für die Rolle des SEC-Vorsitzenden nominiert und signalisiert damit ein potenziell günstiges Umfeld für die Zulassung von Krypto-ETFs.

Mehrere Vermögensverwaltungsfirmen bereiten bereits die Einführung der Altcoin-ETFs vor. Canary Capital, 21 Shares, Bitwise und WisdomTree gehören zu den Interessenten an XRP-ETFs. Unterdessen haben VanEck, Ark Invest und Canary Capital Interesse an Solana-ETFs gezeigt.

Die Einführung der Altcoin-ETFs könnte für diese Kryptowährungen einen Wandel bedeuten. Über den unmittelbaren Mittelzufluss hinaus erleichtern ETFs privaten und institutionellen Anlegern den Zugang zu diesen Vermögenswerten. Solche Entwicklungen könnten erhebliche Auswirkungen auf ihre Marktkapitalisierung und ihre langfristige Akzeptanz haben.

Darüber hinaus würde der Erfolg dieser ETFs die Rolle von Altcoins im Mainstream-Finanzwesen weiter festigen. Mit kombinierten Zuflüssen von 14 Milliarden US-Dollar könnten XRP und Solana zu führenden Akteuren auf dem Kryptomarkt werden und die Dominanz von Bitcoin und Ethereum herausfordern.


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