Zwei prominente asiatische Nationen – Japan und Thailand – verfolgen deutlich unterschiedliche Herangehensweisen an Bitcoin, da die Top-Kryptowährung weltweit an Bedeutung gewinnt.
Lokale Medien aus diesen Ländern haben gezeigt, dass Japan eine zurückhaltende Haltung einnimmt, während Thailand innovative Anwendungsfälle für Bitcoin prüft.
Stabilität gegenüber der Einführung von Bitcoin
Japan hat Berichten zufolge einen vorsichtigen Ansatz bei der Integration von Bitcoin in seine Reserven gewählt und verwies auf sein begrenztes Verständnis der internationalen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Initiative.
Am 26. Dezember berichtete das lokale Medienunternehmen Coinpost, dass Japans Premierminister Shigeru Ishiba erklärt habe, warum die Regierung nicht auf die Einführung von Bitcoin vorbereitet sei.
Er wies darauf hin, dass Kryptowährungen derzeit nicht in den gesetzlichen Rahmen für Devisenreserven fallen, der sich auf Marktstabilität und Liquidität konzentriert. Ishiba fuhr fort, dass digitale Vermögenswerte wie Bitcoin aufgrund ihrer hohen Volatilität im Widerspruch zu den Zielen der Finanzreservestrategie des Landes stünden.
Dieser vorsichtige Ansatz erfolgt trotz der Forderungen von Gesetzgebern wie Satoshi Hamada, der die Regierung aufforderte, die Einführung einer Bitcoin-Reserve in Betracht zu ziehen.
Hamadas Vorschlag steht im Einklang mit den weltweiten Diskussionen über die Integration digitaler Vermögenswerte in nationale Reservestrategien, wobei die USA die Führung übernehmen. Japans Haltung zur Beibehaltung traditioneller Reservemechanismen bleibt jedoch bestehen.
Thailands zukunftsweisendes Bitcoin-Projekt
Thailand hingegen positioniert sich als kryptofreundliches Land.
Der ehemalige Premierminister Thaksin Shinawatra hat kürzlich ein Bitcoin-Pilotprojekt in Phuket vorgeschlagen. Ziel des Projekts ist es, das beliebte Touristenziel in eine Drehscheibe für digitale Zahlungen zu verwandeln, technikaffine Reisende anzulocken und gleichzeitig die lokale Wirtschaft anzukurbeln.
Laut Bangkok Post hat das vorgeschlagene Sandbox-Programm Unterstützung von Branchenführern erhalten, darunter Nirun Fuwattananukul, CEO von Binance Thailand, der darin einen Schritt zur Weiterentwicklung des Krypto-Ökosystems des Landes sieht.
Fuwattananukul argumentierte, dass dieses Projekt mit der Vision Thailands übereinstimmt, in der sich schnell entwickelnden globalen digitalen Wirtschaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Er erklärte:
„(Der Vorschlag) spiegelt nicht nur die Dynamik der weltweiten Krypto-Einführung wider, sondern zeigt auch, dass Führungskräfte auf höchster Ebene diese transformativen Technologien annehmen.“ Da immer mehr Länder digitale Vermögenswerte und Kryptowährungen einführen, darf Thailand nicht zurückbleiben.“
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Quelle: https://cryptoslate.com/japan-holds-back-as-thailand-charges-ahead-in-bitcoin-adoption/
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