Samstag, November 23, 2024

IWF schlägt 85-prozentige Erhöhung der Stromabgabe für Bitcoin-Miner vor, um CO2-Emissionen zu senken


  • Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat erhebliche Stromsteuererhöhungen vorgeschlagen, die auf Bitcoin (BTC) und Kryptowährungs-Miner abzielen.
  • Mit diesem Schritt wollen wir Umweltproblemen Rechnung tragen, insbesondere dem CO2-Fußabdruck, der mit dem Krypto-Mining einhergeht.
  • Laut IWF könnte das Krypto-Mining, wenn es nicht reguliert würde, erheblich zu den weltweiten Kohlendioxid-Emissionen beitragen.

Informieren Sie sich darüber, wie die vom IWF vorgeschlagene Erhöhung der Stromsteuer für Krypto-Miner die CO2-Emissionen senken soll und welche weiteren Auswirkungen dies auf die Kryptowährungsbranche hat.

Vorschlag des IWF: Eine Erhöhung der Stromsteuer um 85 %

Der Internationale Währungsfonds hat eine Erhöhung der Stromabgaben für Kryptowährungs-Miner um 85 % vorgeschlagen, um die Umweltauswirkungen ihrer Aktivitäten zu mildern. Diese Entscheidung wird durch den potenziellen Anstieg der globalen Kohlenstoffemissionen beeinflusst, der auf Krypto-Mining und KI-Rechenzentren zurückzuführen ist. Der IWF warnt, dass allein das Krypto-Mining bis 2027 0,7 % zu den globalen Kohlenstoffemissionen beitragen könnte, und diese Zahl könnte auf 1,5 % steigen, wenn Rechenzentren einbezogen werden.

Auswirkungen auf die Umwelt: Ein genauerer Blick

Der Bericht verdeutlicht den enormen Stromverbrauch, der für das Mining eines einzigen Bitcoins erforderlich ist, und entspricht dem dreijährigen Stromverbrauch einer durchschnittlichen Person in Ländern wie Ghana oder Pakistan. Im Jahr 2022 wurde festgestellt, dass das Mining von Kryptowährungen und Rechenzentren etwa 2 % des weltweiten Stroms verbrauchten. Diese Zahl soll bis 2027 auf 3,5 % steigen, was dem gesamten Strombedarf Japans entspricht.

Vorgeschlagene Steuermechanismen und ihre Auswirkungen

Der IWF schlägt die Einführung einer direkten Stromsteuer von 0,047 Dollar pro Kilowattstunde vor. Berücksichtigt man die gesundheitsschädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung durch Bergbauaktivitäten, könnte diese Steuer auf 0,089 Dollar pro Kilowattstunde steigen, was die Stromkosten der Bergleute effektiv um 85 Prozent erhöhen würde. Mit diesen höheren Steuern will die Agentur die Bergleute dazu anregen, Praktiken anzuwenden, die ihre Kohlenstoffemissionen reduzieren.

Aktuelle globale Richtlinien zum Krypto-Mining

Die Haltung des IWF zu den aktuellen Steuersystemen ist kritisch und weist auf großzügige Steuerbefreiungen hin, die die Vorteile für die Miner verschleiern. Der IWF ist der Ansicht, dass die Umsetzung der vorgeschlagenen Steuererhöhung die Kohlenstoffemissionen erheblich reduzieren und potenziell 100 Millionen Tonnen pro Jahr einsparen kann – vergleichbar mit den aktuellen Emissionen Belgiens. Länder wie Russland, das sich mit kontrollierten Krypto-Mining-Gesetzen auseinandersetzt, und andere mit vollständigen Verboten wie China und Venezuela verdeutlichen die unterschiedlichen globalen Reaktionen auf Krypto-Mining-Regulierungen.

Abschluss

Die vom IWF vorgeschlagene Erhöhung der Stromsteuer ist ein entscheidender Schritt zur Bekämpfung der Umweltauswirkungen des Kryptowährungs-Minings. Durch eine deutliche Erhöhung der Betriebskosten will der IWF den CO2-Fußabdruck verringern und nachhaltige Praktiken innerhalb des Sektors fördern. Die Annahme und Umsetzung des Vorschlags wird entscheidend für die Zukunft des Krypto-Minings und seiner Umweltauswirkungen sein.

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