Die iranische Zentralbank (CBI) hat einen Regulierungsrahmen zur Steuerung der Kryptowährungsbranche angekündigt. Mit dieser Entscheidung wird die CBI zur Hauptregulierungsbehörde, die darauf abzielt, ein Gleichgewicht zwischen Aufsicht und Wirtschaftswachstum herzustellen. Der Schwerpunkt des Rahmenwerks liegt auf der Lizenzierung von Maklern und Depotbanken bei gleichzeitiger Durchsetzung der Gesetze zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung (CTF).
Iran konzentriert sich auf Krypto für Wirtschaftswachstum
Unter dem neuen Rahmen wird das CBI den Kryptowährungssektor Irans regulieren. Es wird Lizenzen an Makler und Depotbanken vergeben, um die Einhaltung der AML- und Kryptosteuergesetze sicherzustellen. Darüber hinaus plant das CBI eine Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium, um das Branchenwachstum zu unterstützen.
Gouverneur Mohammadreza Farzin betonte die Nutzung des Potenzials von Kryptowährungen bei gleichzeitigem Risikomanagement. Er erklärte, dass das Rahmenwerk darauf abzielt, digitale Vermögenswerte verantwortungsvoll in die iranische Wirtschaft zu integrieren. Farzin fügte hinzu, dass die Zentralbank eng mit den Interessengruppen zusammenarbeiten werde, um Innovationen in diesem Sektor zu fördern.
Die Regierung beabsichtigt, digitale Vermögenswerte zur Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung zu nutzen. Wirtschaftsminister Abdolnasser Hemmati sagte: „Das Management von Risiken bei gleichzeitiger Nutzung der Vorteile von Krypto kann zum Wirtschaftswachstum beitragen.“ Er ermutigte die Beteiligten außerdem, einen einheitlichen Verband zu gründen, um die Zusammenarbeit zu stärken.
Neue Kryptoregeln konzentrieren sich auf wirtschaftliche Integration
Der Regulierungsrahmen zielt darauf ab, Kryptowährungen zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum internationalen Handel inmitten von Wirtschaftssanktionen zu nutzen. Der Iran hat zuvor digitale Vermögenswerte genutzt, um Geschäfte abzuwickeln und finanzielle Beschränkungen zu umgehen. Die neuen Regeln erweitern die Aufsicht über das Mining hinaus und integrieren Krypto in umfassendere Wirtschaftsaktivitäten.
Hemmati räumte ein, dass Beschränkungen für Kryptowährungen unwirksam seien, und drängte auf eine Verlagerung hin zum Risikomanagement. Er betonte das Potenzial von Kryptowährungen zur Generierung von Einnahmen und zur Stärkung der digitalen Wirtschaft Irans. Darüber hinaus plant die Regierung sicherzustellen, dass der Rahmen internationalen Standards entspricht.
Der Iran legalisierte das Krypto-Mining im Jahr 2019 unter strengen Bedingungen, darunter höhere Stromtarife und obligatorische Verkäufe von Vermögenswerten an die Regierung. Allerdings stoppte die Regierung den Bergbau während Energiekrisen vorübergehend, erlaubte aber später die Wiederaufnahme. Das neue Rahmenwerk stellt einen umfassenderen Ansatz zur Kryptoregulierung dar.
Eine strenge Kryptoaufsicht soll Investitionen anlocken
Die aktualisierten Vorschriften stellen einen Schritt zur Angleichung des iranischen Finanzsystems an internationale Kryptopraktiken dar. Das CBI wird die Einhaltung überwachen, um illegale Aktivitäten zu verhindern und gleichzeitig die Transparenz in der Branche zu fördern.
Durch die Legalisierung des Krypto-Minings und -Handels unter strenger Aufsicht hofft der Iran, Investitionen anzuziehen. Die Regierung betrachtet den Sektor als Chance, die Auswirkungen von Sanktionen abzumildern. Die politischen Entscheidungsträger sind optimistisch, dass ein regulierter Kryptomarkt das Wirtschaftswachstum ankurbeln kann.
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