Mittwoch, Januar 15, 2025

Intesa Sanpaolo investiert in Bitcoin: Italiens erste Bank, die in Kryptowährungen einsteigt


Mit der Übernahme von Bitcoin hat die Banca Intesa Sanpaolo als erste italienische Bank Geschichte geschrieben, die in Kryptowährungen investiert hat. Wired Italia behauptet, dass die Bank etwa 1 Million Euro (1,02 Millionen US-Dollar) für 11 Bitcoin gezahlt habe. Dieser Meilenstein zeigt, wie traditionelle Finanzinstitute zunehmend digitale Vermögenswerte nutzen.

Durchgesickerte E-Mail-Screenshots der anonymen Website 4chan waren die erste Quelle der Nachricht. Die Transaktion wurde durch die E-Mails bestätigt, die Niccolò Bardoscia, Leiter Digital Assets Trading & Investments bei Intesa Sanpaolo, zugeschrieben wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt, dem 13. Januar 2025, verfügt Intesa Sanpaolo über elf Bitcoins. Berichten zufolge erklärte Bardoscia in einer internen Mitteilung: „Vielen Dank an alle für die Teamarbeit.“

Verifizierung und Konsequenzen für die Branche
Später teilte Intesa Sanpaolo Wired Italia mit, dass die E-Mail und der Bitcoin-Kauf legitim seien. Die Bank ging jedoch nicht näher auf die Gründe für die Transaktion oder ihre Absichten für zukünftige Kryptowährungskäufe ein.

Angesichts der Tatsache, dass kein anderes prominentes italienisches Finanzinstitut solche Erklärungen abgegeben hat, stellt dieser Schritt einen bedeutenden Schritt für die nach Vermögenswerten größte Bank des Landes dar. Über seine öffentlichen Kanäle hat Intesa Sanpaolo noch keinen offiziellen Kommentar zum Erwerb von Bitcoin abgegeben.

Ein Strategiewechsel für digitale Vermögenswerte
Dieser Schritt steht im Einklang mit dem übergeordneten Plan der Bank, digitale Vermögenswerte zu nutzen. Laut Bloomberg hat Intesa Sanpaolo im November 2024 den Spot-Bitcoin-Handel zu seinem Dienstleistungsangebot hinzugefügt. Darüber hinaus unterstützt die Bank tokenisierte Vermögensverwahrungslösungen durch eine Partnerschaft mit Ripple Custody (ehemals Metaco).

In den letzten Monaten haben sich die Kryptowährungsvorschriften Italiens geändert. Gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) senkte die Regierung im November 2024 die Krypto-Kapitalertragssteuer von 42 % auf 26 % und gab den Finanzinstituten konkrete Anweisungen.

Ein möglicher Pionier?
Obwohl die genauen Beweggründe von Intesa Sanpaolo für den Kauf von Bitcoin noch unbekannt sind, könnte der Schritt auf eine Änderung der Haltung der Finanzbranche zu Kryptowährungen hinweisen. Andere Finanzinstitute in Italien und ganz Europa könnten von dieser Aktion inspiriert werden, digitale Vermögenswerte als seriöse Anlageklasse zu untersuchen.


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