- Indien arbeitet aktiv an einem umfassenden Regulierungsrahmen für Kryptowährungen, der Innovation und Anlegerschutz in Einklang bringt.
- Die G20-Präsidentschaft des Landes hat eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der globalen Krypto-Regulierungslandschaft gespielt und zur Annahme wichtiger Rahmenbedingungen geführt.
- Die Ernennung des ehemaligen RBI-Gouverneurs Raghuram Rajan zum Beirat von Ripple unterstreicht das wachsende institutionelle Interesse an Krypto.
Die indische Krypto-Szene könnte sich gerade verbessern, da die neuesten Quellen darauf hinweisen, dass die Regierung einem umfassenden Regulierungsrahmen für virtuelle digitale Assets (VDAs) immer näher kommt. In den jüngsten parlamentarischen Diskussionen hat die Regierung ihr Engagement für die Balance zwischen Innovation und Anlegerschutz noch einmal bekräftigt.
Nach den geltenden Vorschriften unterliegt VDA seit dem 7. März 2023 dem Geldwäschepräventionsgesetz (PMLA). Bezüglich der Besteuerung hat das Einkommensteuergericht klargestellt, dass Gewinne aus Kryptowährungstransaktionen der Kapitalertragssteuer unterliegen. Das Companies Act und andere relevante Vorschriften können auf Unternehmen anwendbar sein, die sich mit VDAs befassen.
Während die oben genannten Überlegungen von zentraler Bedeutung sind, möchte die indische Regierung eine robuste Regulierungsstruktur für VDAs schaffen, die mit internationalen Standards im Einklang steht. Dies würde eine internationale Zusammenarbeit erfordern, um die Grenzenlosigkeit von Kryptowährungen anzugehen und Regulierungsarbitrage zu verhindern.
Durch die Schaffung eines klaren Regulierungsrahmens möchte Indien Innovationen fördern und gleichzeitig die mit Kryptowährungsinvestitionen verbundenen Risiken mindern. Der neueste Global Crypto Adoption Index 2023 von Chainalysis zeigt, dass Indien in Bezug auf das geschätzte Transaktionsvolumen von Kryptowährungen zu den fünf Ländern mit der höchsten Priorität gehört. Dieser Schritt könnte erhebliche Auswirkungen auf die Zukunft der Kryptoindustrie in Indien und ihre globale Stellung haben.
Indiens G20-Führung: Ein Katalysator für die globale Kryptoregulierung
Indiens G20-Präsidentschaft im Jahr 2023 war maßgeblich an der Verabschiedung des IWF-FSB-Synthesepapiers und der G20-Roadmap zu Krypto-Assets beteiligt. Diese Rahmenwerke bieten einen globalen Entwurf für die Regulierung von Kryptowährungen und gehen auf Bedenken wie Anlegerschutz und Finanzstabilität ein.
Obwohl das Land noch keinen konkreten Zeitplan für ein Diskussionspapier zur Darlegung seiner regulatorischen Haltung festgelegt hat, deutet seine aktive Teilnahme an internationalen Foren auf einen proaktiven Ansatz zur Gestaltung der Zukunft der Kryptoregulierung hin.
In einer ähnlichen Entwicklung ist der ehemalige RBI-Gouverneur Raghuram Rajan dem Ripple Advisory Board beigetreten. Diese Ernennung signalisiert ein wachsendes Interesse traditioneller Finanzinstitute am Blockchain- und Kryptowährungsbereich.
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