Der Fall Ripple vs. SEC läuft seit Dezember 2020. In dieser Zeit kam es zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen den beiden Unternehmen, die die Krypto-Community schwer belasteten. Die SEC reichte Klage gegen den Blockchain-Riesen ein, weil er angeblich gegen Bundessicherheitsgesetze verstoßen habe.
Obwohl Ripple einen Teilsieg errang, nachdem Richter Torres entschied, dass XRP nach Bundesgesetzen kein Wertpapier ist, ist eine Gesamtlösung des Falls noch immer nicht in Sicht. Dies hat in der gesamten XRP-Community für Frustration gesorgt, da die Mitglieder weiterhin auf eine endgültige Entscheidung warten. Insbesondere der Preis von XRP wurde seit Beginn des Falls von mehreren Ausgängen beeinflusst. Während die Frustration zunimmt, hat eine prominente Persönlichkeit der Krypto-Community Einblicke in die möglichen Gründe für die Verzögerung gegeben.
Mögliche Gründe für die Verzögerung
Yassin Mobarak, Gründer von Dizer Capital und Krypto-Enthusiast, äußerte auf X (ehemals Twitter) seine Bedenken hinsichtlich der langwierigen Schlussfolgerung in der Rechtsmittelphase der Saga Ripple vs. SEC. Mobarak wies in dem Beitrag darauf hin, dass die meisten rechtlichen Punkte des Falls bereits behandelt wurden und die Entscheidung über die Rechtsmittel daher nicht so lange dauern sollte. Er beschrieb die Situation als „seltsam“.
Mobaraks Anliegen ist nur eines von Millionen Mitgliedern der weltweiten XRP-Community, die geduldig auf eine Entscheidung warten. Seine Kommentare spiegeln die wachsende Ungeduld der Community-Mitglieder wider, die ebenfalls der Meinung sind, dass inzwischen eine Entscheidung hätte fallen müssen.
Als Reaktion darauf hinterließ der beliebte Pro-XRP-Anwalt Fred Rispoli einen Kommentar, in dem er die möglichen Gründe für die frustrierende Verzögerung vorschlug. Zunächst einmal räumte er ein, dass die Entscheidung nicht so lange dauern sollte. Darüber hinaus meinte er, dass die lange Wartezeit auf harmlose Faktoren wie Urlaub, riesige Fallprotokolle und möglicherweise bedrohliche Faktoren zurückzuführen sein könnten.
„Es ist mittlerweile ziemlich offensichtlich, dass Torres und Netburn über die Sachverständigenfrage gesprochen haben, die noch vor Netburn anhängig ist, und dass sie für Torres‘ Entscheidung irrelevant sein wird“, fügte Rispoli hinzu.
In der Zwischenzeit kursierten Gerüchte über eine mögliche Einigung, insbesondere nach der jüngsten nichtöffentlichen Sitzung der Securities and Exchange Commission. Diese Behauptungen sind jedoch haltlos, da mehrere Experten sie zurückgewiesen haben und sagten, dass die von der SEC abgehaltene Sitzung nichts mit dem Fall zu tun habe und dass eine Einigung nicht in naher Zukunft zu erwarten sei. Tatsächlich warnte Rispoli sogar vor einer neuen möglichen Klage der SEC gegen den kommenden Ripple-Stablecoin (RLUSD).
Während der Fall noch andauert, ist der Preis von XRP zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels besonders stark gestiegen. Laut CoinMarketCap-Daten wurde XRP bei 0,595 USD gehandelt, was einem Anstieg von 17,07 % entspricht.
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