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HashKey Exchange erweitert sein Angebot in Hongkong und listet AVAX und LINK auf
Die in Hongkong ansässige Kryptowährungsbörse HashKey hat angekündigt, ihr Anlageangebot für Privatanleger in der Stadt zu erweitern. Die Börse, die bisher nur Bitcoin und Ether unterstützte, listet nun zwei weitere Token, Avalanche (AVAX) und Chainlink (LINK), für den Handel sowohl in Hongkong- als auch in US-Dollar auf.
Dieser Schritt wird von HashKey als strategischer Schritt angesehen, um von Hongkongs wachsender Dynamik im Web3-Bereich zu profitieren. Livio Weng, CEO von HashKey Exchange, betonte in einem aktuellen Interview mit der South China Morning Post die Bedeutung dieser Entwicklung.
Weng merkte an, dass AVAX und LINK zwar nicht so bekannt sind wie einige der bekannteren Kryptowährungen, ihre Aufnahme jedoch ein kluger Schachzug war. Die Entscheidung zur Notierung wurde durch die Tatsache beeinflusst, dass viele Token mit größerer Marktkapitalisierung derzeit in Rechtsstreitigkeiten in verschiedenen Rechtsräumen verwickelt sind.
Im Gegensatz dazu stellen AVAX und LINK, die beide nach Marktkapitalisierung zu den 20 größten Kryptowährungen zählen, eine sicherere Option für Privatanleger dar, die ihre Portfolios diversifizieren möchten.
AVAX weist derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 9,5 Milliarden Dollar auf. LINK hingegen hat zum Zeitpunkt des Schreibens eine Marktkapitalisierung von rund 6,7 Milliarden Dollar. Trotz Preisrückgängen in den letzten 24 Stunden aufgrund eines allgemeinen Abschwungs auf dem Kryptomarkt haben beide Token im vergangenen Jahr deutliche Zuwächse verzeichnet und ihren Wert für ihre Anleger verdoppelt.
Weng deutete auch an, dass in Zukunft weitere Token-Listings auf HashKey möglich seien und die Genehmigungen für weitere Kryptowährungen möglicherweise innerhalb weniger Wochen erfolgen würden. HashKey ist eine der beiden einzigen lizenzierten Kryptobörsen der Stadt.
Diese fortlaufende Ausweitung der verfügbaren Vermögenswerte ist Teil der umfassenderen Strategie Hongkongs, seinen Status als wichtiger Akteur in der virtuellen Vermögensbranche zurückzuerobern. Diese Position wurde kürzlich durch das kryptofreundlichere Umfeld in den Vereinigten Staaten im Zuge der politischen Äußerungen des ehemaligen Präsidenten Donald Trump in Frage gestellt.
Krypto-Börsen in Hongkong haben zu kämpfen
Hongkongs Ambitionen, sich zu einem globalen Zentrum für virtuelle Vermögenswerte zu entwickeln, stießen Anfang des Jahres auf Hindernisse, als mehrere internationale Krypto-Plattformen ihre Anträge auf die für den Betrieb in der Stadt obligatorischen Betriebslizenzen zurückzogen.
Der Weg zur Erlangung einer vollständigen Betriebslizenz hat sich für viele Börsen in Hongkong als schwierig erwiesen, wie ein aktueller Bloomberg-Bericht zeigt. Der Bericht enthüllte, dass mindestens 11 Krypto-Börsen von der Securities and Futures Commission (SFC), Hongkongs oberster Finanzaufsichtsbehörde, bei Inspektionen vor Ort wegen nicht konformer Praktiken markiert wurden. Insbesondere hat die Aufsichtsbehörde aktiv öffentliche Aufzeichnungen sowohl über registrierte als auch über nicht registrierte Börsen geführt, um die mit Betrug und Schwindel verbundenen Risiken zu mindern.
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