Berichten zufolge beschleunigt die britische Regierung ihre Bemühungen zur Einführung neuer Kryptowährungsvorschriften, um der Attraktivität der unter Donald Trump in den Vereinigten Staaten aufkommenden Pro-Krypto-Politik entgegenzuwirken.
Da Trumps jüngster Wahlsieg bei Anlegern, die die USA als günstiges Ziel für digitale Vermögenswerte betrachten, neuen Optimismus geweckt hat, unternimmt Großbritannien entscheidende Schritte, um in der globalen Landschaft digitaler Vermögenswerte wettbewerbsfähig zu bleiben.
Stablecoin-Gesetzgebung zur Stärkung des Inlandsmarktes
Das britische Finanzministerium plant die Einführung von Gesetzen, die sich auf die Regulierung von Stablecoins konzentrieren. Einem aktuellen Bericht zufolge befinden sich zwei wichtige Gesetzesentwürfe in der Entwicklung, um Stablecoin-Anbieter zu unterstützen und gleichzeitig bestehende Regulierungslücken zu schließen.
Die Gesetzgebung wird bestimmte Ausnahmen vorsehen, insbesondere für Dienstleistungen im Zusammenhang mit Staking- und Custodial-Wallets. Diese Initiativen sind Teil der Strategie des Vereinigten Königreichs, Kryptofirmen ein stabiles regulatorisches Umfeld zu gewährleisten und sie zu ermutigen, entweder im Vereinigten Königreich zu bleiben oder dorthin umzuziehen.
Da die USA durch Trumps Pro-Krypto-Haltung an Zugkraft gewinnen, ist dieser Schritt für Großbritannien von entscheidender Bedeutung, um seinen Wettbewerbsvorteil aufrechtzuerhalten. Der Plan des Finanzministeriums zielt darauf ab, einen sicheren und dennoch flexiblen Rahmen für Stablecoin-Anbieter zu bieten und sicherzustellen, dass Unternehmen nicht in günstigere Gerichtsbarkeiten abwandern, insbesondere angesichts der Pro-Krypto-Stimmung, die derzeit die US-Politik beeinflusst.
Eigentumsgesetz zum Schutz des Eigentums an digitalen Vermögenswerten
Über Stablecoins hinaus arbeitet das Vereinigte Königreich mit seinem Eigentumsgesetz, das Anfang September eingeführt wurde, auch an umfassenderen Maßnahmen zum Schutz digitaler Vermögenswerte.
Dieser Gesetzentwurf zielt darauf ab, die Verwendung digitaler Vermögenswerte wie Kryptowährungen, nicht fungibler Token und Emissionsgutschriften als persönliches Eigentum zu legalisieren. Dadurch wird die Rechtsgrundlage für den Schutz von Eigentumsrechten ungemein gestärkt, was angesichts der aktiven Einführung digitaler Vermögenswerte durch Investoren besonders wichtig geworden ist.
Der Gesetzentwurf soll die Rechtsklarheit verbessern und es den Gerichten ermöglichen, komplexere Fälle zu bearbeiten, bei denen es um Streitigkeiten über digitale Vermögenswerte geht, wie sie beispielsweise bei Scheidungsvereinbarungen oder Betrugsfällen auftreten. Das Vereinigte Königreich möchte diese rechtlichen Herausforderungen angehen, um ein sichereres Umfeld für Unternehmen und einzelne Anleger digitaler Vermögenswerte zu schaffen.
Strategischer Wandel als Reaktion auf US-Entwicklungen
Dies gilt insbesondere, weil die Regulierung des Kryptomarktes im Vereinigten Königreich auf die Neuausrichtung der Aufmerksamkeit auf den amerikanischen Markt im Rahmen von Trumps Pro-Kryptowährungsagenda zurückzuführen ist.
Die Trump-Regierung hat angedeutet, dass die USA es unterstützen könnten, digitale Vermögenswerte zu einem zentraleren Teil des Investitionsflusses des Landes zu machen, was eine Debatte darüber entfacht hat, ob Kryptowährungen wie Bitcoin überhaupt als Reservewährung betrachtet werden könnten.
Die neue potenzielle Politik der USA zur Verlangsamung ihrer Regulierungsaktivitäten hat zu einer eskalierenden internationalen Rivalität geführt, die das Vereinigte Königreich dazu zwang, seinen eigenen Regulierungsplan zu verstärken. Die Pläne des Finanzministeriums sollen dazu beitragen, dass Großbritannien ein attraktives Ziel für Kryptofirmen bleibt und gleichzeitig den Anlegern angemessenen Schutz bieten, um ein ausgewogenes Wachstum zu ermöglichen.
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