Mittwoch, Oktober 23, 2024

Google droht eine 5-Millionen-Dollar-Klage wegen betrügerischer Krypto-Wallet-App



Google steckt bis zum Hals in rechtlichen Schwierigkeiten, nachdem eine Frau behauptet, eine Krypto-Wallet-App, die sie aus dem Play Store heruntergeladen hatte, habe ihr Vermögen geleert. Maria Vaca, das unglückliche Opfer, hat Google mit einer Klage über 5 Millionen Dollar überzogen.

Sie behauptet, dass die laxe Aufsicht des Technologiegiganten es einer betrügerischen App ermöglicht habe, auf seiner Plattform zu florieren, was zu ihrem finanziellen Albtraum geführt habe.

Vaca reichte ihren Fall vor einem Gericht im Bundesstaat Kalifornien ein und warf Google vor, Benutzer wie sie nicht vor diesen hinterhältigen, bösartigen Apps zu schützen.

Betrüger saugen weiterhin Krypto-Benutzer aus

Krypto-Betrug boomt weiter, und das ist kein Witz. Allein im ersten Halbjahr 2024 haben Betrüger rund 679 Millionen Dollar erbeutet. Diese Betrügereien entwickeln sich schnell zur zweitlukrativsten Form des Betrugs, gleich hinter Banküberweisungsbetrug.

Diese Betrügereien gibt es in vielen Formen, aber die meisten Gewinne werden mit gefälschten mobilen Apps und Wallets gemacht. Betrüger sind inzwischen richtig gut darin, Apps zu erstellen, die wie echt aussehen.

Sie locken Benutzer mit raffinierten Designs und Versprechen von schnellen Gewinnen an, nur um dann vertrauliche Informationen wie private Schlüssel zu stehlen. Sobald sie diese haben, können sie Wallets schneller leeren, als man „Blockchain“ sagen kann.

Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es noch Anlagebetrügereien, die astronomische Renditen versprechen. Sie zielen auf Leute ab, die glauben, sie könnten beim nächsten großen Ding mitmachen, nur um dann zuzusehen, wie sich ihr Geld in Luft auflöst.

Auch Prominente und Influencer sind nicht sicher – Betrüger geben sich in den sozialen Medien als sie aus und bewerben gefälschte Werbegeschenke und Investitionsmöglichkeiten, für die Sie im Voraus Kryptowährungen senden müssen.

Überraschung, Überraschung: Die Opfer sehen ihr Geld nie wieder.

Eine weitere Methode dieser Betrüger, um Geld zu machen, ist der sogenannte „Blitzkredit“-Angriff. Sie nehmen ungesicherte Kredite auf, manipulieren den Markt und machen riesige Gewinne, während die normalen Anleger auf den Kosten sitzen bleiben.

Und vergessen wir nicht die betrügerischen Initial Coin Offerings (ICOs), bei denen Betrüger gefälschte Kryptowährungen anpreisen, Investitionen einstreichen und dann spurlos verschwinden.

Auf jede Person wie Maria Vaca, die rechtliche Schritte einleitet, kommen unzählige andere, die still leiden. Im Jahr 2024 meldeten nur 42 % der Menschen, die Opfer von Krypto-Betrug wurden, dies den Behörden.

Das bedeutet, dass viele Menschen da draußen ihre Wunden lecken und versuchen, ohne Hilfe weiterzumachen.

Diese mangelnde Meldung ist ein wesentlicher Grund dafür, dass diese Betrügereien immer wieder vorkommen – es gibt einfach nicht genug Bewusstsein oder Aufklärung über die Risiken.

Die Zahlen sind erschreckend. Allein im Jahr 2023 beliefen sich die geschätzten Verluste durch Krypto-Betrug auf unglaubliche 4,6 Milliarden Dollar. Das sind Milliarden mit einem „B“. Und da immer mehr Menschen in Kryptowährungen einsteigen, wächst der Pool potenzieller Opfer immer weiter.


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