Dienstag, November 19, 2024

Gerichtsurteil legt nahe, dass Lido DAO nach staatlichem Recht möglicherweise als General Partnership haftbar gemacht wird


  • Das jüngste Urteil eines Bundesgerichts hat erhebliche Auswirkungen auf die dezentrale Finanzlandschaft (DeFi), da es die rechtliche Schuld von Lido DAO nach staatlichem Recht feststellt.

  • Diese bahnbrechende Entscheidung könnte die Art und Weise, wie dezentrale autonome Organisationen (DAOs) innerhalb des Regulierungsrahmens wahrgenommen und betrieben werden, neu definieren und kritische Fragen zur Haftung der Teilnehmer aufwerfen.

  • Richter Vince Chhabria hob die Auswirkungen dieses Urteils hervor und erklärte: „Die Klage wirft mehrere neue und wichtige Fragen über die Fähigkeit der Menschen in der Kryptowelt auf, sich durch die Schaffung neuartiger rechtlicher Regelungen von der Haftung zu befreien.“

Dieser Artikel untersucht die Auswirkungen eines Bundesgerichtsurteils, das Lido DAO als offene Handelsgesellschaft behandelt, und sich auf die rechtliche Haftung im dezentralen Finanzwesen auswirkt.

Rechtliche Einstufung von Lido DAO als offene Handelsgesellschaft

Das jüngste Urteil des US-amerikanischen Northern District Court of California kategorisiert LidoDAO Als offene Handelsgesellschaft gilt die Auffassung, dass identifizierbare Teilnehmer innerhalb der Organisation aufgrund ihres dezentralen Charakters der Haftung nicht entgehen können. Dieses Urteil stellt die bestehende Vorstellung in Frage, dass DAOs außerhalb traditioneller Rechtsrahmen operieren, und legt stattdessen nahe, dass ihre Governance-Strukturen sie möglicherweise konventionellen Wirtschaftsgesetzen unterwerfen. Der Richter wies darauf hin, dass die operative Führung der DAO durch identifizierbare Teilnehmer ein wesentlicher Bestandteil der Haftungszuweisung sei, wie im Urteil hervorgehoben.

Implikationen für die Dezentralisierung in der Krypto-Governance

Nach der Entscheidung des Gerichts sind die Auswirkungen für dezentrale Governance sind tiefgreifend. Die Teilnehmer dieser Strukturen könnten nun mit rechtlichen Konsequenzen konfrontiert werden, die denen traditioneller Unternehmenseinheiten ähneln, und ihre Betriebsdynamik grundlegend verändern. Dadurch sind die üblichen Schutzmaßnahmen, die mit dezentralen Strukturen verbunden sind, gefährdet, was die Teilnehmer dazu zwingt, ihre Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der DAOs zu überdenken. Dies könnte aufgrund von Haftungsbedenken zu einem Rückgang der Beteiligung an solchen Governance-Modellen führen.

Der Kontext hinter dem Urteil

Die Klage stammte vom Kläger Andrew Samuels, der gekauft hatte LDO-Token und behauptete anschließend, es handele sich um nicht registrierte Wertpapiere. Dieser Fall markiert einen entscheidenden Wendepunkt im laufenden Dialog über die Regulierung von Kryptowährungen und unterstreicht die Notwendigkeit klarerer Regulierungsrichtlinien. Das Gericht stellte fest, dass die bestehenden Strukturen die DAO nicht von der Haftung befreien, nur weil es keinen formellen Direktverkauf von Token gab. Stattdessen wurde bekräftigt, dass Aktivitäten im Zusammenhang mit der Werbung für diese Token einen ausreichenden Grund für eine Haftung nach staatlichem Recht darstellen.

Reaktionen der Stakeholder und Zukunftsaussichten

Die Reaktion der Branche war gemischt. Miles Jennings, Leiter der Dezentralisierung bei a16z crypto, bezeichnete das Urteil als einen erheblichen Rückschlag für die dezentrale Governance und erklärte: „Jede DAO-Beteiligung könnte ausreichen, um DAO-Mitglieder haftbar zu machen.“ Diese Perspektive spiegelt umfassendere Bedenken darüber wider, wie zukünftige Vorschriften die Innovation im DeFi-Bereich ersticken könnten. Da die regulatorische Kontrolle zunimmt, plädieren viele in der Krypto-Community nun für klarere Richtlinien, die zwischen der Teilnahme an DAOs und traditionellen Geschäftsabläufen unterscheiden.

Abschluss

Dieses wegweisende Urteil unterstreicht die sich entwickelnde Natur der Rechtsauslegungen rund um das Thema dezentrale Finanzierung und DAOs. Da sich die Rechtslandschaft weiterhin verändert, müssen Teilnehmer und Entwickler im Kryptobereich mit Vorsicht in diesen unbekannten Gewässern navigieren. Das Potenzial für eine erhöhte Haftung könnte nachhaltige Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie DAOs verwaltet und betrieben werden, und zu einer Neubewertung der Risiko- und Compliance-Strategien im schnell wachsenden Krypto-Ökosystem führen.

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