Mittwoch, Oktober 23, 2024

Genehmigt in Delaware der Insolvenzplan von FTX.


Am Montag hat ein US-Gericht in Delaware den Insolvenzplan der Kryptowährungsplattform FTX genehmigt, was einen bedeutenden Wendepunkt für die Kunden und Gläubiger der gescheiterten Börse darstellt.

Diese Entscheidung stellt einen entscheidenden Schritt im Prozess der Lösung des Bankrotts von FTX dar, einem der bekanntesten Fälle im Bereich der Kryptowährungen, und bietet die Hoffnung auf beträchtliche Rückzahlungen für diejenigen, die Verluste beim Zusammenbruch von 2022 erlitten haben.

Das Gericht in Delaware hat den zweiten geänderten Insolvenzplan, der im September vorgelegt wurde, genehmigt, nachdem 96% der Gläubiger sowohl nach Anzahl als auch nach Betrag für den Plan gestimmt hatten.

Der Plan sieht vor, dass die Kunden von FTX Rückerstattungen in bar erhalten, die in einigen Fällen über 100% der Verluste hinausgehen könnten, die während des Zusammenbruchs der Börse erlitten wurden. Diese Nachricht hat denjenigen, die in die Insolvenz verwickelt waren, eine Welle der Erleichterung gebracht und bietet ein seltenes Beispiel für eine substanzielle Entschädigung in einem Insolvenzfall dieses Ausmaßes.

Der Insolvenzplan von FTX: eine Wende für die Gläubiger im Gericht von Delaware

Der Bankrott von FTX, einer der größten in der Geschichte der Kryptowährungen, hat den gesamten Sektor erschüttert und die Schwachstellen der nicht regulierten Krypto-Exchanges hervorgehoben.

Allerdings stellt der am Montag genehmigte Entschädigungsplan einen bedeutenden Erfolg für die Anwälte und Liquidatoren dar, die unermüdlich daran gearbeitet haben, den Kunden den Wert ihrer bull und bear Beteiligungen zurückzugeben.

Laut den Anwälten des Nachlasses von FTX können die Kunden durchschnittliche Rückzahlungen von 118% des Wertes ihrer Beteiligungen zum Zeitpunkt des Konkurses im November 2022 erwarten. In einigen Fällen könnten die Gläubiger bis zu 140% ihrer Verluste erhalten, ein außergewöhnliches Ergebnis in einem bull und bear Bankrottkontext.

Dieser Rückzahlungsplan wurde von einem Großteil der Gläubigergemeinschaft positiv aufgenommen, von denen viele befürchteten, ihre Mittel nie wiederzusehen. Die vielversprechenden Zahlen, zusammen mit der Effizienz des im Delaware-Gericht durchgeführten Rechtsverfahrens, stellen einen Hoffnungsschimmer für die Tausenden von beteiligten Personen und Unternehmen dar.

Der Bankrott von FTX wurde im November 2022 erklärt, infolge einer Reihe von finanziellen Skandalen und rechtlichen Problemen, die die Plattform überrollt haben.

Der Zusammenbruch von FTX hat eine Welle der Panik in der Welt der Kryptowährungen ausgelöst, mit eingefrorenen Milliarden von Dollar und Tausenden von Kunden, die keinen Zugang zu ihren Geldern haben. Der Bankrott der Börse hat auch zum Sturz in Ungnade ihres Gründers, Sam Bankman-Fried, geführt, der mit strafrechtlichen Anklagen wegen Betrugs und Geldwäsche konfrontiert ist.

Nach dem Zusammenbruch wurde ein Liquidationsprozess der FTX-Aktivitäten eingeleitet, mit dem Ziel, die Mittel an die Gläubiger zurückzugeben. Im September 2023 legte das FTX-Erbe den zweiten geänderten Insolvenzplan vor, der zur Abstimmung unter den Gläubigern gestellt wurde.

Was in den nächsten Monaten zu erwarten ist

Mit einer überwältigenden Mehrheit hat 96% der Gläubiger den Plan genehmigt, der dann dem Richter des Konkursgerichts von Delaware vorgelegt wurde.

Die Entscheidung des Gerichts stellt einen wichtigen Fortschritt für alle dar, die in den Bankrott verwickelt waren, und bietet eine konkrete Hoffnung auf Wiedererlangung der Verluste. Dank der gemeinsamen Arbeit von Anwälten, Liquidatoren und Finanzberatern wurde der Bankrottplan von FTX so strukturiert, dass eine faire und transparente Verteilung der verfügbaren Mittel gewährleistet ist.

Obwohl der Insolvenzplan von FTX genehmigt wurde, wird die tatsächliche Verteilung der Mittel noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Die Anwälte, die an dem Prozess beteiligt sind, haben hervorgehoben, dass die Rückzahlungen in den kommenden Monaten beginnen werden, aber es könnte mehrere Jahre dauern, um den gesamten Verteilungsprozess abzuschließen, angesichts der Komplexität der Situation und der Anzahl der beteiligten Gläubiger.

Für die Kunden von FTX wird die Rückzahlung in bar erfolgen und auf der Grundlage des Wertes ihrer Beteiligungen zum Zeitpunkt des Konkurses berechnet. Das bedeutet, dass die Kunden unabhängig von der Entwicklung der Kryptowährungsmärkte nach dem Zusammenbruch von FTX auf der Grundlage des historischen Wertes ihrer Ressourcen entschädigt werden.

Außerdem sieht der Plan eine progressive Rückzahlungsstruktur vor, was bedeutet, dass Gläubiger mit höheren Beträgen proportional höhere Rückzahlungen erhalten könnten.

Implikationen für den Krypto-Sektor

Der Bankrott von FTX und die anschließende Genehmigung des Entschädigungsplans haben wichtige Fragen im Kryptowährungssektor aufgeworfen. Erstens hat der Zusammenbruch eines Giganten wie FTX die Notwendigkeit einer stärkeren Regulierung und Transparenz bei Kryptowährungsbörsen hervorgehoben.

Die Geschwindigkeit, mit der die Exchange gescheitert ist, hat die Fragilität dieser Märkte hervorgehoben und viele Experten der Branche dazu veranlasst, strengere Reformen zu fordern.

Zweitens könnte die Fähigkeit des Gerichts in Delaware, einen so günstigen Entschädigungsplan für die Gläubiger zu genehmigen, als Modell für zukünftige Insolvenzen im Kryptowährungssektor dienen.

Viele Beobachter sehen diesen Fall als ein Beispiel dafür, wie die Gerichte komplexe Situationen wie den Bankrott einer großen Börse effektiv und schnell handhaben können.

Abschließend stellt die Entscheidung des Gerichts in Delaware einen Sieg für die Gläubiger von FTX dar und ist ein wichtiges Signal für den Kryptowährungssektor, der versucht,


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