Höhepunkte
- Garlinghouse, CEO von Ripple, sprach über die möglichen Auswirkungen der Wiederwahl von Donald Trump auf die Kryptovorschriften.
- Er erwartet klarere Kryptoregeln und eine Lösung der SEC-Klage.
- Garlinghouse äußert sich optimistisch hinsichtlich der Zukunft von XRP, da die Preise neue Höchststände anstreben.
Garlinghouse, CEO von Ripple, über Trumps potenziellen Einfluss auf Kryptowährungen
In einem aktuellen Interview mit der BBC teilte Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, seine Erkenntnisse über die Wiederwahl von Donald Trump und ihre möglichen Auswirkungen auf die Kryptowelt. Er zeigte sich optimistisch, dass Trumps zweite Amtszeit mehr Klarheit in die US-Kryptoregulierungen bringen und zu einer Neugestaltung der Landschaft digitaler Vermögenswerte, insbesondere XRP, führen könnte. Garlinghouse ist zuversichtlich, dass Trumps Wiederwahl positive Veränderungen für die Kryptoindustrie mit sich bringen würde, die unter der aktuellen Regierung einer strengen Prüfung und regulatorischen Herausforderungen ausgesetzt war.
Garlinghouse zeigte Trump in seinem X-Beitrag seine „100-Tage-Krypto-Checkliste“. Auf der Liste fordert er klare Regulierungsrichtlinien für Krypto-Unternehmen. Er empfahl außerdem die Entlassung des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler und argumentierte, dass dies Trumps Engagement für die Unterstützung der Branche signalisieren und dadurch ein freundlicheres Umfeld für das Krypto-Wachstum schaffen würde.
SEC-Klage: Ripple-CEO wartet auf Lösung
Während die SEC-Klage gegen Ripple andauert, äußerte Garlinghouse seinen Wunsch nach einem positiven Ausgang. Der Fall, der die Einstufung von XRP in Frage stellt, stellte für Ripple eine erhebliche Hürde dar. Trotz eines kürzlich ergangenen Gerichtsurteils, das klarstellt, dass XRP selbst nicht als Wertpapier gilt, signalisiert dies einen Teilsieg für Ripple. Die SEC hat gegen Teile des Urteils Berufung eingelegt und damit die endgültige Lösung des Falls verzögert.
Garlinghouse kritisierte Genslers „Krieg gegen Krypto“, der seiner Meinung nach die Innovation in den USA erstickt hat, während andere Länder wie Japan und die Schweiz kryptofreundliche Vorschriften fördern. Er betonte, dass die Kryptoindustrie in den USA ohne klare Richtlinien weiterhin anfällig für endlose Rechtsstreitigkeiten sei. Garlinghouse hofft, dass die Regulierungsbehörden mit Trumps Amtsantritt einen fortschrittlicheren Ansatz in Bezug auf Kryptowährungen verfolgen werden.
Die Zukunft von XRP: ETF-Einführung und Marktpotenzial
Angesichts dieser Herausforderungen erwähnte Garlinghouse auch die Möglichkeit der Einführung eines XRP-ETF, der eine neue Ära für XRP auf dem Mainstream-Markt einläuten könnte. Ein ETF könnte XRP bei institutionellen Anlegern mehr Sichtbarkeit und Legitimität verleihen und möglicherweise seinen Wert steigern. XRP wird derzeit bei rund 0,55 US-Dollar gehandelt und hat sich trotz rechtlicher Hürden und des schwankenden Kryptomarktes als widerstandsfähig erwiesen.
Die Krypto-Community bleibt optimistisch. Experten gehen davon aus, dass der Preis von XRP 2 US-Dollar erreichen könnte, wenn sich der Markt weiter erholt. Garlinghouses Ausblick auf die Kryptoregulierung, gepaart mit seinen Plänen für Ripple und XRP, zeigt sein Engagement, sich in der sich entwickelnden Regulierungslandschaft zurechtzufinden und den Nutzen von XRP zu fördern.
Während sich der SEC-Fall und Trumps potenzielle Politik entfalten, beobachtet die Kryptoindustrie aufmerksam. XRP-Inhaber und andere Investoren hoffen auf unterstützendere Krypto-Regulierungen in den USA. Da Garlinghouses Vision mit der Forderung der Branche nach klareren Krypto-Regeln übereinstimmt, könnte dies zum Erfolg von XRP und anderen Kryptowährungen beitragen.
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