Münzsprecher
Französische Behörden verhaften mehrere Verdächtige im Zusammenhang mit Holograph-Hack
Einer aktuellen Ankündigung auf X zufolge folgten die Festnahmen einer zweimonatigen, gründlichen Untersuchung, bei der internationale Strafverfolgungsbehörden koordiniert zusammenarbeiteten, um die Verbrecher vor Gericht zu bringen. An der gemeinsamen Aktion unter der Leitung des französischen Büros zur Prävention von Cyberkriminalität (OFAC) waren die Brigade de Répression du Banditisme (BRI), Europol, das italienische Direktorat für Anti-Mafia-Ermittlungen und der Royal Cayman Islands Police Service (RCIPS) beteiligt.
Diese Behörden arbeiteten Hand in Hand, um die Personen ausfindig zu machen, die für den Holograph-Hack verantwortlich waren, der zum Verlust des nativen Tokens der Plattform, HLG, im Wert von 14,4 Millionen Dollar führte. Die Diebe nutzten eine Schwachstelle im Betreibervertrag des Protokolls aus, um mithilfe einer Proxy-Wallet 1 Milliarde HLG-Token zu prägen. Diese Token, die damals einen Wert von fast 15 Millionen Dollar hatten, wurden betrügerisch geschaffen und destabilisierten den Markt.
Durch den Exploit sank der Wert der HLG-Token innerhalb von neun Stunden um fast 80 %, von 0,014 $ auf einen Tiefststand von 0,0029 $.
Kein Versteck
Trotz ihres anfänglichen Erfolgs beim Hacken der Plattform hatten die Kriminellen kein Glück mehr. Der Ankündigung zufolge wurden sie in Italien von den französischen Behörden und ihren internationalen Partnern festgenommen. Zusätzlich zu den Festnahmen beschlagnahmten die Behörden erhebliche Vermögenswerte und elektronische Geräte der Verdächtigen. Diese Beschlagnahmungen werden voraussichtlich im weiteren Verlauf der Ermittlungen weitere Beweise liefern. Nach ihrer Festnahme werden die Verdächtigen voraussichtlich nach Frankreich ausgeliefert, wo ihnen Anklage im Zusammenhang mit dem Hackerangriff erhoben wird.
Holograph gab bekannt, dass die französischen Behörden bereits die Strafverfolgung der Personen vorbereiten, um Gerechtigkeit zu schaffen und ein klares Zeichen an andere zu senden, die ähnliche Cyberkriminalität in Erwägung ziehen. Da die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, haben die Behörden jedoch beschlossen, die Identität der Verdächtigen nicht öffentlich bekannt zu geben. Diese Entscheidung soll die Integrität des Falls schützen und sicherstellen, dass weitere Ermittlungsbemühungen nicht beeinträchtigt werden.
Ein Insider-Angriff?
Obwohl die Identität der Verdächtigen nicht preisgegeben wurde, hatten Mitglieder der Krypto-Community bereits spekuliert, dass es sich bei dem Angriff um einen Insider-Job gehandelt habe.
Nach dem Vorfall vom 13. Juni entdeckte Holograph, dass der Angriff von einem „verärgerten ehemaligen Auftragnehmer“ orchestriert worden war, was die Spekulation bestätigte. Diese Enthüllung kam von Halborn, einem Blockchain-Ermittlungsunternehmen, das für seine Expertise in der Cybersicherheit bekannt ist und das Holograph zur Unterstützung bei der Untersuchung des Vorfalls kontaktiert hatte. Das Unternehmen veröffentlichte am 2. Juli einen detaillierten Obduktionsbericht, aus dem hervorgeht, dass der Hack von jemandem durchgeführt wurde, der über umfassende Kenntnisse der Vorgänge des Protokolls verfügt.
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