FTX hat den 3. Januar 2025 als Datum des Inkrafttretens seines 16-Milliarden-Dollar-Rückzahlungsplans an die Gläubiger bekannt gegeben. Der von einem Insolvenzgericht in Delaware genehmigte Umstrukturierungsplan nach Kapitel 11 wird an diesem Datum in Kraft treten. Berechtigte Gläubiger, insbesondere diejenigen in den Convenience-Klassen, erhalten als erste ihre Rückzahlungen.
Der Rückzahlungsprozess beginnt 60 Tage nach dem 3. Januar. FTX hat sich mit Kraken und BitGo zusammengetan, um die Geldverteilung an berechtigte Benutzer zu überwachen. Um Gelder zu erhalten, müssen Gläubiger eine KYC-Überprüfung durchführen und Steuerformulare über die FTX Claims-Plattform einreichen.
Zur Vorbereitung müssen Benutzer vor dem 3. Januar bei Kraken oder BitGo an Bord sein. Gläubiger mit Forderungen unter 50.000 US-Dollar, was 90 % aller Forderungen ausmacht, werden priorisiert. Nach der ersten Runde wird FTX separate Zahlungspläne für andere Gläubigerklassen veröffentlichen.
Der Umstrukturierungsplan stellt sicher, dass die meisten Gläubiger den USD-Äquivalent ihrer Anteile auf der Grundlage eines Forderungspreises von 118 % erhalten. Diese Berechnungen spiegeln die Wechselkurse aus dem Insolvenzantrag von FTX im November 2022 wider. FTX wird bis zu 16 Milliarden US-Dollar bereitstellen, um Rückzahlungen zu leisten und das Vertrauen der Kunden wiederherzustellen.
Die Auszahlungen der FTX-Gläubiger können die Marktliquidität steigern
Die Ankündigung löste gemischte Reaktionen innerhalb der Krypto-Community aus. Einige Anleger befürchten, dass FTX erhebliche Kryptobestände verkaufen wird, um Bargeld für die Rückzahlungen zu generieren. Sie argumentieren, dass dies einen erheblichen Rückgang der Kryptowährungspreise auslösen könnte.
Andere meinen, dass sich Rückzahlungen positiv auf den Markt auswirken. Viele erwarten von den Gläubigern, dass sie Gelder, insbesondere solche, die in Stablecoins wie USDT verteilt sind, wieder in Krypto-Assets investieren. Dies könnte neue Liquidität in den Markt bringen und mögliche Ausverkäufe ausgleichen.
Marktanalysten sind weiterhin geteilter Meinung über die umfassenderen wirtschaftlichen Auswirkungen der Rückzahlungen von FTX. Einige warnen davor, dass eine plötzliche Liquidität zu Marktvolatilität führen könnte. Andere bleiben jedoch optimistisch und glauben, dass die Ausschüttung die Anlegerstimmung im Laufe der Zeit stabilisieren wird.
Vom Gericht genehmigter Plan fördert den FTX-Rückzahlungsprozess
Bei den ersten Rückzahlungen werden vorrangig Gläubiger der Komfortklasse mit Forderungen unter 50.000 US-Dollar berücksichtigt. FTX schätzt, dass diese Gruppe fast 90 % der berechtigten Ansprüche ausmacht. Durch die gezielte Ansprache dieser Zielgruppe will das Unternehmen kleinere Schadensfälle effizient und schnell lösen.
Das System gruppiert Gläubiger in Klassen, um die Rückzahlungen zu optimieren. Benutzer mit höheren Ansprüchen erhalten ihr Geld zu späteren Zahlungsterminen. FTX plant, den Zeitplan für größere Ansprüche nach der ersten Verteilungsphase bekannt zu geben.
Der vom Gericht genehmigte Plan stellt einen wichtigen Meilenstein im Insolvenzverfahren von FTX dar. Das Rechtsteam von FTX ist weiterhin bestrebt, die Rückzahlungen reibungslos durchzuführen. Die Rückzahlung in Höhe von 16 Milliarden US-Dollar unterstreicht die Bemühungen, betroffene Gläubiger zu entschädigen und sich gleichzeitig vom Zusammenbruch der Börse zu erholen.
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .
Unser Portal ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. Kryptohandel hat ein großes Handelsrisiko was zum Totalverlust führen kann.