Sonntag, November 17, 2024

Ex-FBI-Agent nutzt Kettenanalyse zur Bekämpfung von Kryptokriminalität


Da Kryptowährungen das traditionelle Finanzwesen stören, entwickelt sich die Blockchain-Technologie zu einem wichtigen Instrument im Kampf gegen Finanzkriminalität. Gurvais Grigg, ein ehemaliger FBI-Spezialagent und derzeitiger Leiter der Initiativen des öffentlichen Sektors von Chainalysis, veranschaulicht diesen Wandel. Griggs Arbeit zeigt, wie die Blockchain-Analyse zu einer unschätzbar wertvollen Ressource für Strafverfolgungsbehörden geworden ist und eine neuartige Möglichkeit bietet, illegale Transaktionen innerhalb dezentraler Finanzsysteme (DeFi) und darüber hinaus aufzuspüren.

Griggs umfassende Erfahrung im Bereich Cybersicherheit, gepaart mit seiner Rolle bei Chainalysis, hat ihn an die Spitze dieses neuen Ansatzes gebracht. Kürzlich erläuterte er, wie Blockchain-Analysen Regierungsbehörden dabei unterstützen, Kriminelle aufzuspüren und Finanzkriminalität vorzubeugen, und kündigte damit eine Ära des Wandels in der Kriminalitätsbekämpfung an.

Vom FBI-Spezialagenten zum Blockchain-Pionier: Stärkung der Kriminalprävention mit Blockchain

Während seiner 20 Jahre beim FBI beobachtete Grigg, wie datengesteuerte Ansätze strafrechtliche Ermittlungen beschleunigen könnten. Als jedoch Kryptowährungen an Bedeutung gewannen, erkannte er den Mangel an Infrastruktur, um kryptowährungsbedingte Kriminalität effektiv zu verfolgen. Diese Lücke in den Strafverfolgungskapazitäten motivierte ihn zu Chainalysis, einem Blockchain-Intelligence-Unternehmen, das mit öffentlichen Behörden zusammenarbeitet, um Dateneinblicke zu Kryptotransaktionen bereitzustellen.

Die Transparenz und Unveränderlichkeit der Blockchain bieten einzigartige Vorteile für Ermittler, die nun digitale Assets über dezentrale Netzwerke hinweg verfolgen können. Im Gegensatz zum herkömmlichen Finanzwesen ermöglicht die Blockchain die Verfolgung von Geldströmen nahezu in Echtzeit, sodass die Strafverfolgungsbehörden Muster aufdecken und illegale Aktivitäten wie Geldwäsche, Betrug und Ransomware genauer und effizienter erkennen können.

Grigg hat festgestellt, dass Cyberkriminelle – darunter staatliche Akteure und Netzwerke der organisierten Kriminalität – zunehmend dezentrale Finanzen nutzen, um ihre Aktivitäten zu verschleiern. Die Möglichkeit, Gelder problemlos über mehrere Blockchain-Plattformen zu transferieren, ermöglicht es diesen Akteuren, ausgefeilte Techniken anzuwenden, die traditionelle Ermittlungsmethoden umgehen. Durch die Zusammenarbeit mit Chainalysis will Grigg diesen Taktiken entgegenwirken und den Strafverfolgungsbehörden die Werkzeuge an die Hand geben, um auch im komplexen Netz der DeFi-Netzwerke „dem Geld zu folgen“.

Quelle


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