Samstag, März 15, 2025

ETH, SOL oder LINK? Das wird jetzt wichtig



Kryptowährungen tendieren in den letzten 24 Stunden deutlich fester. Besondere Aufmerksamkeit gebührt hier wieder einmal Ethereum (ETH), Solana (SOL) und Chainlink (LINK). Denn starke Kursbewegungen sind bereits erfolgt, ferner könnten sich spannende Setups für Anleger bieten. Was wird jetzt bei ETH, SOL oder LINK wichtig? 

Ethereum

Die In/Out of the Money-Metrik zeigt, bei welchen Preisniveaus Anleger Gewinne oder Verluste erleiden. Liegt der aktuelle Kurs über dem Kaufpreis vieler Wallets, sind diese „In the Money“. Liegt er darunter, sind sie „Out of the Money“ (im Verlust).

Laut Ali Martinez signalisiert die On-Chain-Analyse, dass Ethereum bei 1.870 US-Dollar eine starke Unterstützungszone hat, da viele Käufer dort eingestiegen sind. Umgekehrt stellt 2.050 US-Dollar einen starken Widerstand dar, da dort viele Wallets Gewinne realisieren könnten. 

Bis dato konnte der Support verteidigt werden, doch auch bullische Impulse fehlen. Kurzfristig dürfte es die Woche darauf ankommen, inwiefern ETH diese Range verlässt, woraus sich dann mögliche bärische oder bullische Handelschancen ergeben. 

Große Ethereum-Investoren akkumulieren bereits antizyklisch. Laut On-Chain-Daten haben Wale in den letzten fünf Tagen über 420.000 ETH gekauft. Solche Käufe deuten oft darauf hin, dass institutionelle Akteure oder vermögende Investoren auf einen zukünftigen Preisanstieg setzen. Während der Markt schwankt, nutzen Wale die Gelegenheit, um ihre Bestände zu erhöhen. Diese Akkumulation könnte als bullisches Signal gewertet werden.

Solana

Solana steigt in den letzten 24 Stunden um 8,5 % und ist damit der stärkste Top 10 Coin. Damit konnte SOL zuletzt einen Teil der Wochenverluste wieder aufholen und sich insbesondere auch erneut über den Support bei 128-130 US-Dollar kämpfen. 

Dabei entwickelt sich auch Solana fundamental weiter. Nach einem Bericht von Cointelegraph wurde der Solana-Vorschlag SIMD-228 nun abgelehnt, der eine dynamische Anpassung der Inflationsrate an die Staking-Beteiligung vorsah. Obwohl das Konzept nicht die erforderliche Zustimmung von 66,67 % erreichte, wird die Abstimmung als Meilenstein für die Netzwerk-Governance gewertet.

74 % der gestakten SOL nahmen an der Abstimmung teil, jedoch stimmten nur 43,6 % für den Vorschlag, während 27,4 % dagegen votierten. Das aktuelle Inflationsmodell reduziert die Rate jährlich um 15 %, bis sie 1,5 % erreicht. SIMD-228 hätte potenziell eine 80%ige Kürzung bewirken können, um Verkaufsdruck zu verringern.

Die hohe Beteiligung zeigt jedoch eine zunehmend demokratische Governance und ein großes Interesse an der Weiterentwicklung der Layer-1. 
Das vorgeschlagene System hätte die Netzwerksicherheit erhöht, indem es Inflation je nach Staking-Teilnahme angepasst hätte. Kritiker warnten jedoch vor höherer Komplexität und möglichen Problemen für kleinere Validatoren. 

Auch charttechnisch könnte es mittelfristig Potenzial für SOL geben. Der Analyst erkennt bei Solana ein Cup-and-Handle-Pattern. Dies ist ein bullisches Chartmuster, das oft eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung signalisiert. Es entsteht, wenn ein Kursrückgang eine runde Bodenbildung durchläuft (Tasse) und anschließend eine kleinere Konsolidierung folgt (Henkel).

Sobald der Preis den Widerstand durchbricht, kann ein starker Anstieg folgen. Falls das Muster bestätigt wird, sieht der Analyst Potenzial für einen Kursanstieg auf 3.800 US-Dollar. 

Chainlink 

Mit einem Kursplus von rund 7 % kann Chainlink immer noch einen Teil der gestrigen Kursgewinne verteidigen. Hier machte LINK mit relativer Stärke auf sich aufmerksam und konnte die Marktbreite outperformen. 

Laut CryptoBull_360 steht Chainlink vor einem möglichen starken Ausbruch. Der Kurs hat die horizontale Widerstandszone erfolgreich getestet und zeigt Anzeichen eines bullischen Trendwechsels. Steigendes Handelsvolumen deutet auf zunehmendes Momentum hin. Sollte sich der Ausbruch bestätigen, erwartet der Analyst einen Kursanstieg um 30 % aus der aktuellen Zone. Entscheidend ist, dass LINK den Widerstand nachhaltig überwindet, um weiteres Aufwärtspotenzial freizusetzen. 

Wie Cointelegraph erst heute berichtete, hat ein anonymer Trader eine neue Wette auf Chainlink platziert. Der Händler sorgte zuvor mit einem stark gehebelten Ethereum-Trade für Turbulenzen bei Hyperliquid und setzt nun auf LINK.
Am 14. März eröffnete er Long-Positionen im Wert von 31 Millionen US-Dollar mit 10-facher Hebelwirkung auf den Plattformen Hyperliquid und GMX, so die Analyse von Lookonchain. Zusätzlich kaufte er LINK-Token im Wert von 12 Millionen US-Dollar im Spotmarkt.




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