Im digitalen Zeitalter, in dem wir leben, verändert sich die Art und Weise, wie wir unseren Lebensunterhalt verdienen, schneller, als die meisten von uns mithalten können. Ein aktueller Tweet des beliebten Twitter-Kontos (jetzt X) @coinfessions gibt uns einen Einblick in diese schöne neue Welt des unkonventionellen Einkommens. Der Tweet lautet unter anderem: „Mein Portfolio ist dieses Jahr bisher um etwa 300.000 $ gewachsen (…) Meine Freundin macht mir immer noch Vorwürfe, dass ich keinen „richtigen Job“ habe (…) Ich sage es ihr nie.”
Obwohl es sich um eine einfache Aussage handelt, sagt sie viel über die Spannung zwischen traditionellen und modernen Arten, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, in einer Welt aus, in der der 9-bis-5-Job immer noch als Goldstandard der Beschäftigung gilt, und diejenigen, die ihr Geld auf weniger konventionelle Weise verdienen – wie etwa durch den Handel mit Kryptowährungen –, oft missverstanden oder sogar kritisiert werden. Aber wie der Autor dieses Tweets zeigt, lügen die Zahlen nie: 300.000 Dollar im Jahr sind nicht zu verachten.
Die Reise des Händlers, wenn Erfolg nicht immer gefeiert wird
Im letzten Jahrzehnt haben wir den Anstieg von Einkommensströmen erlebt, die für unsere Großeltern noch unvorstellbar gewesen wären. Von YouTube-Werbeeinnahmen bis hin zum E-Commerce sind die Möglichkeiten endlos. Insbesondere der Handel mit Kryptowährungen ist zu einem lukrativen Unterfangen für diejenigen geworden, die über das Wissen und die Moral verfügen, um auf dem volatilen Markt zu bestehen.
Viele Menschen haben ein Vermögen gemacht, indem sie in digitale Vermögenswerte wie BTC, ETH und dergleichen investiert haben. Diese Erfolgsgeschichten sind oft mit einer zusätzlichen Wendung verbunden, denn im Gegensatz zu einem Gehalt aus einem „richtigen Job“ werden Einnahmen aus Kryptowährungen von Laien als spekulativ oder sogar als Glückssache angesehen. Aber die Wahrheit ist, dass viele Händler Stunden damit verbringen, Charts zu analysieren, Markttrends zu lesen und kalkulierte Entscheidungen zu treffen. Schließlich können sich ihre Bemühungen auszahlen – manchmal in Höhe von 7.000 US-Dollar pro Tag, wie unser anonymer Twitterer sagt.
Doch trotz dieses Erfolgs weist der Tweet auf ein häufiges Problem hin, mit dem Menschen in nicht-traditionellen Jobs konfrontiert sind: gesellschaftliche Erwartungen. Die im Tweet erwähnte Freundin arbeitet eine zermürbende 12-Stunden-Schicht, um 3000 Dollar im Monat nach Hause zu bringen. Für sie ist das ein richtiger Job – harte Arbeit, lange Arbeitszeiten und ein festes Gehalt. Doch wenn sie ihren Partner ansieht, der irgendwie aus dem Nichts Geld verdient, ist es leicht zu verstehen, warum sie frustriert oder sogar verärgert sein könnte.
Diese Situation berührt ein breiteres gesellschaftliches Problem, nämlich das Stigma unkonventioneller Jobs. Die Vorstellung, dass man körperlich hart arbeiten muss, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, ist in vielen Kulturen tief verwurzelt. Im digitalen Zeitalter ist dies jedoch nicht mehr der einzige Weg zur finanziellen Unabhängigkeit. Für diejenigen, die sich von traditionellen Beschäftigungsverhältnissen lösen, kann der Druck, sich an alte Standards anzupassen, je nach Kultur enorm, sogar intensiv sein, was zu Heimlichtuerei und sogar Schuldgefühlen hinsichtlich ihrer Fortschritte führt.
Erfolg und Geheimnis in einer Beziehung mischen
Warum also sollte dieser Trader seinen Erfolg nicht mit seiner Freundin teilen? Dafür gibt es wahrscheinlich mehrere Gründe. Zum einen könnte die Offenlegung eines so großen Einkommensunterschieds zu Spannungen in der Beziehung führen. Geld ist ein bekannter Stressfaktor, und wenn ein Partner viel mehr verdient als der andere – insbesondere auf unpopuläre Weise – kann dies im schlimmsten Fall zu Gefühlen der Unvollständigkeit oder zu Groll führen.
Ebenso besteht die Angst, nicht ernst genommen zu werden. Der Krypto-Handel wird von vielen immer noch als Glücksspiel und nicht als seriöse Karriere angesehen. Indem der Händler seinen Erfolg geheim hält, vermeidet er das Risiko, von denen abgewiesen oder verurteilt zu werden, die nicht verstehen, wie hart der Krypto-Markt sein kann.
Da unkonventionelle Einkommensströme weiter zunehmen, wird es auch notwendig, dass die Gesellschaft ihre Definition eines „richtigen Jobs“ überdenkt. Viele, die außerhalb der traditionellen Arbeitswelt Erfolg hatten, fühlen sich derzeit gezwungen, dies geheim zu halten. Der Autor des Tweets wird seiner Freundin vielleicht nie von seinem 300.000-Dollar-Portfolio erzählen, aber seine Geschichte ist ein starker Hinweis darauf, dass es in der heutigen Welt viele Möglichkeiten gibt, finanziellen Erfolg zu erzielen – selbst wenn diese nicht mit einem traditionellen Gehaltsscheck einhergehen. Ganz einfach!
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