Schätzungsweise ein Viertel der Smartphone-Nutzer empfindet KI-Funktionen nicht als hilfreich, obwohl die Technologiegiganten Milliarden von Dollar in die Technologie stecken, wie eine aktuelle Umfrage ergab.
Smartphone-Hersteller wie Samsung, Apple, Google und Huawei legen großen Wert auf die Modernisierung ihrer Geräte, um sie mit den schnell wachsenden KI-Technologien zu integrieren und so ihre Funktionen und das Benutzererlebnis zu verbessern.
Smartphone-Nutzer sorgen sich um ihre Privatsphäre
Trotz der Bemühungen, Mobiltelefone mit KI-Funktionen auszustatten, sind die Nutzer dieser Geräte aus verschiedenen Gründen nicht von der Technologie motiviert. Einer aktuellen Umfrage von CNET zufolge würden nur 18 % ihr Smartphone aufgrund der KI-Technologie aufrüsten.
Die Studie zeigt, dass die meisten Nutzer (61 %) ihr Smartphone aufrüsten wollen, weil sie von einer längeren Akkulaufzeit profitieren wollen, nicht wegen der KI-Funktionen. Andere (46 %) wollen mehr Speicher, während 38 % angaben, bessere Kamerafunktionen zu wollen.
Etwa ein Drittel der Befragten äußerte Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes im Zusammenhang mit der Nutzung von KI auf ihren Smartphones. Laut der Studie äußerten 34 % der Nutzer ihr Unbehagen gegenüber KI auf ihren Smartphones aufgrund von Datenschutzbedenken.
Allerdings haben Technologieunternehmen bei Keynotes zum Thema KI auch den Datenschutz betont. So wies Apple beispielsweise auf seiner Worldwide Developers Conference im Juni darauf hin, dass viele seiner KI-Modelle auf dem Gerät laufen, was allgemein als vertraulicher gilt, da die Informationen nicht über das Internet übertragen werden müssen.
Laut dem Technologieriesen werden nur relevante Daten an die Apple Silicon-Server weitergeleitet, wenn eine Aufgabe mehr Rechenleistung erfordert. Der Technologieriese fügte hinzu, dass die Daten weder gespeichert noch für Apple zugänglich seien.
Technologieunternehmen integrieren weiterhin KI in Smartphones
Obwohl KI für Smartphone-Nutzer zu den letzten Gründen für ein Upgrade zählt, bleiben die Technologiegiganten bei ihren Plänen, die KI-Funktionen dieser Geräte zu verbessern, unangetastet.
So wird beispielsweise erwartet, dass Apple sein iPhone 16 mit der Apple Intelligence-Suite von KI-Funktionen des Unternehmens vorstellen wird. Zu diesen Funktionen gehören KI-gestützte Tools wie ChatGPT sowie ein intelligenteres Siri.
Letzten Monat setzte Google bei der Präsentation seines Pixel 9 stark auf KI-Funktionen, während Samsung auch Galaxy AI anpries, das Aufgaben wie das Übersetzen von Nachrichten und das Bearbeiten von Bildern vereinfachen kann.
Da diese Technologieunternehmen weiterhin in künstliche Intelligenz investieren, müssen Verbraucher laut CNET möglicherweise bald für diese KI-Funktionen bezahlen.
Auf der Website von Samsung wird beispielsweise darauf hingewiesen, dass die Galaxy AI-Funktionen „bis Ende 2025 auf unterstützten Samsung Galaxy-Geräten kostenlos bereitgestellt werden“.
Aber nicht nur Samsung könnte von seinen Kunden eine Gebühr verlangen. Um die Leistungsfähigkeit von Gemini in Google-Apps nutzen zu können, müssen Kunden Gemini Advanced abonnieren. Laut CNET ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple für einige seiner KI-gestützten iPhone-Funktionen ebenfalls Gebühren verlangen wird.
Viele Verbraucher sind jedoch laut CNET nicht überzeugt. Die Studie zeigt, dass fast die Hälfte der Smartphone-Nutzer nicht bereit ist, zusätzliche Gebühren für den Zugriff auf KI auf ihrem Smartphone zu zahlen.
Eine weitere CNET-Umfrage vom April zeigt, dass Erwachsene in den USA durchschnittlich 91 Dollar pro Monat für Abonnementdienste ausgeben. Dies kommt daher, dass etwa zwei Drittel der Nutzer angaben, dass mindestens eines ihrer Abonnements im vergangenen Jahr teurer geworden sei.
Das Hinzufügen eines weiteren Abonnements ist für einen Markt, der bereits „abonnementmüde“ ist, möglicherweise nicht verlockend.
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