2024 war ein großes Jahr für künstliche Intelligenz (KI). Von verbesserten Modellfunktionen bis hin zu beträchtlichen Infrastrukturinvestitionen hat sich in der KI-Branche viel getan. Bei so viel Geschehen kann es leicht passieren, dass man den Überblick über die Meilensteine verliert, die die KI-Branche im Jahr 2024 geprägt haben. In diesem Artikel gehen wir noch einmal auf einige der bedeutendsten Ereignisse des Jahres ein.
Der Aufstieg und Fall des KI-Gerätetrends
Zu Beginn des Jahres 2024 tendierten Elektronikunternehmen stark dazu, ihre Produkte als „KI-Geräte“ zu brandmarken. Warum einen Fernseher haben, wenn es auch einen „KI-Fernseher“ geben könnte? Warum sich mit einem Smartphone zufrieden geben, wenn ein „KI-Telefon“ eine Option wäre? Bei vielen dieser Produkte handelte es sich lediglich um aktualisierte Versionen bestehender Angebote, die umbenannt wurden, um die KI-Fähigkeiten hervorzuheben. Wenn sich bei diesen Geräten etwas geändert hat, dann die Einbeziehung von KI-Chips, spezieller Hardware, die für maschinelle Lernaufgaben entwickelt wurde.
Als der Trend zu KI-Geräten begann, war ich skeptisch. Die KI-Branding-Strategie schien eher ein Versuch zu sein, aus der globalen KI-Raserei Kapital zu schlagen, als eine sinnvolle Innovation. Kurz nachdem der Trend zu KI-Geräten in Gang kam, ergab eine Marketingstudie, dass die Aufnahme des Begriffs „künstliche Intelligenz“ in Produktbeschreibungen die Kaufabsichten der Verbraucher verringerte. Dem Bericht zufolge ist emotionales Vertrauen ein entscheidender Faktor bei Kaufentscheidungen, und wenn es um KI geht, vertrauen viele Käufer „KI-Produkten“ nicht.
Als die Studie in den Medien an Bedeutung gewann, wandten sich die Unternehmen schnell davon ab, ihre Verbraucherprodukte mit einer „AI-first“-Erzählung zu vermarkten, und so verpuffte der Trend zu KI-Geräten.
KI-Wearables: Große Hoffnungen, geringe Akzeptanz
Im Jahr 2024 wurden auch KI-Wearables wie der Rabbit R1 und der Humane AI Pin auf den Markt gebracht. Diese Geräte zielten darauf ab, KI-Tools zugänglicher zu machen, indem Benutzern die Interaktion mit ihnen unterwegs ermöglicht wurde. Die Idee hinter vielen dieser Wearables bestand darin, dass Benutzer, anstatt Befehle in ein Telefon oder einen Computer einzugeben, diese Geräte über Sprachbefehle steuern können, wobei die Ausgabe akustisch oder über eine Begleit-App auf dem Telefon des Benutzers erfolgt.
Trotz der anfänglichen Aufregung hatten KI-Wearables Schwierigkeiten, ihre Existenz zu rechtfertigen. Warum sollte jemand ein tragbares Gerät kaufen, wenn bestehende KI-Plattformen über Smartphone-Apps ähnliche – und oft überlegene – Funktionen bieten? Darüber hinaus führten Wearables zu Markteintrittsbarrieren wie hohen Kosten – typischerweise über 200 US-Dollar für die Hardware – und Abonnementgebühren für den 24-Stunden-Service.
Darüber hinaus plagen diese Geräte Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit. Viele Benutzer empfanden die Erfahrung als inkonsistent, da Wearables häufig keine genauen oder hilfreichen Antworten lieferten und die Benutzererfahrung umständlich war. Diese Mängel, kombiniert mit der Bequemlichkeit und Zuverlässigkeit von Smartphone-Apps, die von Technologiegiganten mit KI-Angeboten entwickelt wurden, machten KI-Wearables für die meisten Verbraucher unnötig. Zum Jahresende war der Wearable-Hype verflogen.
Massive Investitionen befeuern das KI-Ökosystem
Während Konsumgüter vor Herausforderungen standen, wurde die bereits starke Finanzlandschaft von KI noch stärker. Die Risikokapitalinvestitionen in KI stiegen im Vergleich zum Vorjahr, obwohl die Risikokapitalfinanzierung in anderen Sektoren insgesamt zurückging. Im Jahr 2024 erhielten KI-Startups einen größeren Anteil aller verfügbaren Finanzmittel, was ein Zeichen für das Vertrauen der Anleger in die Branche ist.
Mehrere Unternehmen sorgten mit rekordverdächtigen Fundraising-Runden für Schlagzeilen. OpenAI und Anthropic beispielsweise sicherten sich in ihren jeweiligen Runden jeweils über 1 Milliarde US-Dollar. Über KI-Dienstleister hinaus flossen erhebliche Investitionen in die KI-Infrastruktur. Insbesondere hat Microsoft (NASDAQ: MSFT) eine Partnerschaft mit BlackRock (NASDAQ: BLK) geschlossen, um einen 100-Milliarden-Dollar-Fonds für den Bau von KI-Rechenzentren und die Unterstützung von Energieversorgern aufzubringen.
Weltweit beliefen sich die KI-Investitionen im Jahr 2024 auf 55,3 Milliarden US-Dollar, 1,2 Milliarden US-Dollar mehr als im Vorjahr. Die Art und Weise, wie Investitionsgelder in die KI-Branche fließen, ist ein starkes Signal. Es zeigt, dass Anleger glauben, dass das Geld, das sie heute in ein Unternehmen investieren, aufgrund des Werts, den sie von KI-Unternehmen erwarten, in Zukunft ein Vielfaches wert sein wird – obwohl diese Gewinne noch nicht eingetreten sind.
Unabhängig davon ebnen die Investitionen des Jahres 2024 den Weg für Innovationen in der Zukunft. Daher ist nicht nur der Gesamtbetrag, der in KI investiert wird, erheblich, sondern auch das, was sie der Branche in Zukunft ermöglicht, ist ebenso wichtig.
Die Text-zu-Video-KI steht schon früh vor Herausforderungen
Eine der am meisten erwarteten Fortschritte des Jahres war die Einführung generativer KI-Tools für die Umwandlung von Text in Video. Technologiegiganten begannen Ende 2024 mit der Vorschau und Veröffentlichung dieser Tools und versprachen, die Erstellung von Inhalten zu revolutionieren. Allerdings war die Einführung dieser Tools etwas enttäuschend und konnte dem Hype um ihre Veröffentlichungen bisher nicht gerecht werden.
Im Gegensatz zu generativen Chatbots, die für viele herkömmliche Suchmaschinen ersetzt haben, bleibt die Nachfrage nach der Umwandlung von Text in Videos eine Nische. Dennoch ist das Potenzial dieser Tools in der Kreativbranche unbestreitbar. Hochwertige Multimedia-Produktionen, die traditionell einen hohen Ressourcen- und Zeitaufwand erfordern, können durch den Einsatz von KI nun ressourcenschonender und deutlich schneller erstellt werden.
Einschränkungen wie Videolänge, Auflösung und der Bedarf an qualifizierten, schnellen Ingenieuren verhindern eine breite Akzeptanz. Da sich diese Tools jedoch verbessern, ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir Kurzfilme und andere komplexe Videoprojekte sehen, die zu 100 % KI-generiert sind.
Die kontinuierliche Verbesserung von KI-Modellen
Generell war der wichtigste Meilenstein des Jahres 2024 die weitere Verbesserung der KI-Modelle. Fortschritte in der Hardware – einschließlich KI-Chips und erweiterter Rechenzentrumskapazitäten – ermöglichten es diesen Modellen, mehr Daten zu verarbeiten und bessere Ergebnisse zu liefern.
Auch die erheblichen Investitionen in die KI-Infrastruktur zu Beginn des Jahres spielten eine entscheidende Rolle. Mit mehr Ressourcen können Unternehmen Modelle entwickeln, die erweiterte Funktionen bieten.
Für Verbraucher führten diese Fortschritte zu besseren Benutzererlebnissen in allen Anwendungen. Ob es darum geht, kreative Inhalte zu generieren, Daten zu analysieren oder Routineaufgaben zu automatisieren – die verbesserte Leistung von KI-Modellen macht diese zu unverzichtbaren Werkzeugen in unserem Alltag.
Ein entscheidendes Jahr für KI
Die verbraucherorientierte KI-Branche hat im Jahr 2024 erhebliche Fortschritte gemacht. Von kurzlebigen Trends wie KI-Wearables bis hin zu bemerkenswerten Fortschritten bei den Modellfunktionen hat die Branche große Fortschritte gemacht. Auch wenn wir nicht sagen können, dass jede Innovation oder Technologie in der Branche erfolgreich war, haben die gewonnenen Erkenntnisse und die in diesem Jahr getätigten Investitionen die Voraussetzungen für eine Zukunft voller Innovationen geschaffen.
Damit künstliche Intelligenz (KI) gesetzeskonform funktioniert und angesichts wachsender Herausforderungen erfolgreich sein kann, muss sie ein Enterprise-Blockchain-System integrieren, das die Qualität und den Besitz der Dateneingabe gewährleistet – so dass die Daten sicher bleiben und gleichzeitig die Unveränderlichkeit gewährleistet ist von Daten. Schauen Sie sich die Berichterstattung von CoinGeek an über diese aufstrebende Technologie, um mehr zu erfahren Warum die Enterprise-Blockchain das Rückgrat der KI sein wird.
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