Trumps Sieg wurde gefeiert, aber nicht von Nationen wie China. Grund dafür ist? Seine Tarifhistorie und aktuelle Tarifversprechen. Zölle sind ein Instrument, mit dem Präsident Trump und sein Team bestens vertraut sind. Sie haben es in den Handelsverhandlungen mit China in den Jahren 2018 und 2019 ausgiebig genutzt und waren damit erfolgreich. Man kann mit Sicherheit sagen, dass in den nächsten vier Jahren Zölle gelten werden.
Das von Trump ernannte Team ist mehr für den Zoll als gegen den Zoll. Das Besondere an seinem gesamten Team ist, dass sie Zölle größtenteils als Verhandlungsinstrument betrachten. Nun, das erklärt, warum Trump die gleiche Haltung einnimmt.
Trump versprach, bei seinem Amtsantritt Zölle von 25 % auf alle Importe aus Kanada und Mexiko und einen zusätzlichen Zoll von 10 % auf alle Importe aus China zu erheben.
🇺🇸DIE KUNST DES TRUMP-TARIFFS: EIN HISTORISCHER BLAUPAUSE FÜR REICHTUM?
Trump behauptet, die Zölle hätten Amerika einst reich gemacht, und verweist auf die Zeit vor der Einkommenssteuer, als sie die Bundeseinnahmen dominierten.
Die Daten zeigen, dass die Zölle als Haupteinnahmequelle während des Zweiten Weltkriegs ihren Höhepunkt erreichten. pic.twitter.com/y6rPfV0INH
— Mario Nawfal (@MarioNawfal) 2. Januar 2025
Zölle reduzieren das Importvolumen und unterliegen der Umgehung und Umgehung. Dadurch sinken direkt die Zolleinnahmen und das Realeinkommen, wodurch andere Steuereinnahmen sinken. Dennoch lautet der Slogan der Trump-Regierung, Amerika wieder großartig zu machen.
Immer wenn die USA Zölle erheben, erinnert sich die Welt daran, wie mächtig die USA sind. Wer berät Trump in Sachen Zölle?
Haltung des Trump-Teams zu Zöllen
Howard Lutnick beginnt unsere Liste. Er wurde für den Handel ernannt und ist pro-Tarif. Wenn der Senat dem milliardenschweren Investor zustimmt, wird er tatsächlich eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Trumps Vorschlag spielen, den Handelspartnern des Landes weitreichende Zölle aufzuerlegen.
Laut Lutnick sind Zölle „ein erstaunliches Instrument“, das gegen Verbündete und Rivalen eingesetzt werden soll, um sie zu einer Anpassung ihrer Handelspolitik zu drängen. In einem Interview Er stellte klar, dass Trump in seinem Wahlkampf zwar zu mutig mit den Zöllen umgegangen sei, diese aber strategisch und nicht pauschal anwenden müsse.
In diesem Zusammenhang hat er auch auf bestimmte Produkte bezogene Zölle erörtert. Diese Politik würde die von anderen Ländern auf US-Produkte erhobenen Zölle mit Gegenzöllen auf ihre eigenen Produkte ausgleichen – Produkt für Produkt.
Er hat jedoch erklärt, dass Zölle auf in den USA hergestellte Produkte und nicht auf Produkte, die nicht in den USA hergestellt werden, erhoben werden sollten.
Ein weiterer großer Zolloptimist ist Jamieson Greer, der zum US-Handelsvertreter ernannt wurde. Anscheinend konzentriert er sich hauptsächlich auf China und war Teil des Teams, das 2018 die erste Zollrunde durchgesetzt hat.
Greer kritisierte kürzlich die Handelspraktiken Pekings und warnte vor deren Auswirkungen auf den US-amerikanischen Fertigungssektor. In Anbetracht seiner damaligen und heutigen Haltung ist er ein chinesischer Zollmaximalist.
Der Dritte muss Scott Bessent sein. Er wurde zum Finanzminister ernannt. Er war auch Berater für Trumps Wahlkampf. Dies zeigt, dass er Einfluss auf die aktuelle Haltung des designierten Präsidenten hat. Offenbar sieht er Zölle auch als Verhandlungsinstrument.
Er behauptete, dass die Zölle „in Form von Forward Guidances klar formuliert werden sollten, um Verhandlungsspielraum zu schaffen und den Märkten Zeit für die Anpassung zu geben“. Er ist offen dafür, Zölle sowohl auf Verbündete als auch auf Feinde zu erheben.
Als nächstes kommt Kevin Hassett, der zum Direktor des National Economic Council ernannt wird. Er teilt Scott Bessents Standpunkt, dass Zölle sowohl Verbündete als auch Feinde betreffen sollten. Allerdings vertritt er eine mutigere Haltung und fordert, dass die Zölle auf einmal erhöht werden sollten.
In einem Interviewsagte Kevin Hassett, dass andere Nationen dazu gedrängt werden sollten, entweder ihren Satz auf den US-Satz zu senken oder die USA insgesamt anzuheben.
Peter Navarro wurde zum leitenden Berater für Handel und Fertigung ernannt. Auch er sieht Zölle als Verhandlungsinstrument, allerdings auf eine vorsichtigere Art und Weise. Er erkennt an dass die Zollschranken extrem hoch sein können, wenn andere Länder nicht in gutem Glauben verhandeln.
Dieses Ergebnis spricht dafür, dass so viele Handelspartner Amerikas deutlich höhere Zölle auf Tausende amerikanischer Produkte erheben.
Schließlich wurde Stephen Miran zum Leiter des Council of Economic Advisers ernannt. Seine Haltung sticht am meisten hervor. Seiner Meinung nach sollten Zölle zur Erzielung von Einnahmen genutzt werden. Dies ist im Wesentlichen die Gebühr, die andere Nationen als Gegenleistung für die Verwendung der US-Währung als Reserve zahlen müssen.
Offensichtlich steht Trumps Team auf Zölle. Am Montag übernimmt Trump, und es kommen Zölle.
Mexiko profitiert von Trumps China-Zöllen
In seiner ersten Amtszeit verhängte Trump Zölle auf chinesische Produkte im Wert von mehreren Milliarden Dollar. Infolgedessen verlagerten immer mehr Unternehmen ihre Produktionsstätten von China nach Mexiko.
Jetzt haben Branchenanalysten und Führungskräfte, die mit mexikanischen Herstellern zusammenarbeiten, von einem wiedererstarkten Interesse von Unternehmen berichtet, die ihre Produktion von China nach Mexiko verlagern wollen. Dies liegt vor allem daran, dass Trump versprochen hat, den Handelskrieg zu verschärfen.
Raine Mahdi, deren Unternehmen Zipfox Unternehmen mit Herstellern in Mexiko verbindet, sagte: „Das letzte Mal hat dieses Thema die Trump-Administration in den Hintergrund gedrängt, und dann ist es mit der Biden-Administration so gut wie abgeklungen. Jetzt geht es schon los, bevor Trump überhaupt offiziell im Amt ist. Es wird nicht einfach verschwinden. Die Unternehmen werden es nicht abwarten können.“
Insbesondere hat Trump am ersten Tag seiner Amtszeit seit seiner Wahl damit gedroht, Zölle auf Produkte aus Mexiko zu erheben. Allerdings würde dies einen Verstoß gegen das USMCA-Handelsabkommen darstellen, das Trump in seiner ersten Amtszeit als bedeutenden Verhandlungssieg angekündigt hatte.
Mexiko ist nicht allzu besorgt, da die USA gemäß einer Bestimmung des Abkommens im Juli 2026 mit der Neuverhandlung des USMCA-Pakts beginnen können. Sollten sich die drei Länder nicht auf eine Verlängerung des Abkommens einigen, läuft es im Jahr 2036 aus.
Quelle: https://www.cryptopolitan.com/a-look-at-donald-trumps-tariff-team/
Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .
Unser Portal ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. Kryptohandel hat ein großes Handelsrisiko was zum Totalverlust führen kann.