- Kim Nam-guk hat angeblich 10 Milliarden Won in Kryptowährungen versteckt.
- Staatsanwälte fordern eine sechsmonatige Haftstrafe wegen falscher Vermögensangaben.
- Die Verzögerung der Kryptosteuer in Südkorea löst eine intensive politische und rechtliche Debatte aus.
Südkoreanische Staatsanwälte drängen auf eine sechsmonatige Haftstrafe für den ehemaligen Abgeordneten Kim Nam-guk. Bei seinen Vermögenserklärungen in den Jahren 2021 und 2022 soll er digitale Vermögenswerte im Wert von 10 Milliarden Won verschwiegen haben.
Die Staatsanwaltschaft hat eine sechsmonatige Haftstrafe für den ehemaligen südkoreanischen Abgeordneten Kim Nam-guk beantragt. Die Staatsanwaltschaft hat Kim beschuldigt, die Überprüfung seiner Eigentumsveränderungen durch die Ethikkommission der Nationalversammlung durch die Verschleierung von Vermögenswerten in Kryptowährung behindert zu haben.
Kim wurde angeklagt, weil er es bei seinen Vermögenserklärungen in den Jahren 2021 und 2022 versäumt hatte, erhebliche Krypto-Bestände anzugeben. Die Staatsanwälte gaben an, dass Kim diese Vermögenswerte verschwiegen habe, um sich einer Überprüfung zu entziehen, und somit seinen gesamten finanziellen Wert falsch dargestellt habe.
Kim Nam-guk wird wegen der Verschleierung von Krypto-Vermögenswerten im Wert von 10 Milliarden Won angeklagt
Kim Nam-guk wurde vorgeworfen, Kryptowährungsvermögen im Wert von rund 9,9 Milliarden Won nicht gemeldet zu haben. In der genannten Erklärung vom 16. September 2021 gab Kim eine Gesamtvermögenserklärung von 1,2 Milliarden Won an, was 6,8 Millionen US-Dollar entspricht, obwohl er über eine große Menge an Krypto-Beständen verfügte.
Im Jahr 2022 versäumte Kim es außerdem, etwa 990 Millionen Won anzugeben, was 680.000 US-Dollar an Krypto-Vermögenswerten entspricht. Die Staatsanwälte warfen Kim vor, Gelder auf ein Bankkonto überwiesen zu haben, um die Quelle seiner Gewinne zu verschleiern und seine Vermögenserklärungen zu fälschen. Darüber hinaus wandelte Kim die verbleibenden Kryptowährungen in Vermögenswerte um, die er als seinen Gesamtwert angab.
Die Verzögerung der Kryptosteuer in Südkorea schürt politische Instabilität und Debatte
Südkorea hat die Umsetzung seines lang erwarteten Steuergesetzes für Kryptowährungen verzögert. Die Umsetzung des Steuergesetzes war ursprünglich für 2025 vorgesehen, wurde nun aber auf 2027 verschoben. Das Kryptowährungssteuergesetz zielt darauf ab, eine Steuer von 20 % auf Gewinne aus Kryptowährungen zu erheben.
Die Verzögerung hat in Südkorea zu politischen Spannungen geführt, insbesondere aufgrund des anhaltenden Streits zwischen der Regierungs- und der Oppositionspartei. Die oppositionelle Demokratische Partei hat der Regierung vorgeworfen, die Verzögerung der Kryptosteuer als politisches Instrument zu nutzen. Der Mangel an Klarheit bei der Kryptowährungsregulierung hat die politische und wirtschaftliche Instabilität in Südkorea verstärkt.
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