Montag, November 25, 2024

Donald Trump reagiert auf Russlands Entscheidung, Kamala Harris zu unterstützen


Vor etwa 48 Stunden erschien der russische Präsident Wladimir Putin im nationalen Fernsehen, um der Welt mitzuteilen, dass er Kamala Harris bei der bevorstehenden Wahl zwischen ihr und seinem Kumpel Donald Trump als Präsidentschaftskandidatin der Vereinigten Staaten favorisiert.

Der ehemalige Präsident drückte hier seine Überraschung über die unerwartete Wendung der Handlung aus und sagte:

„Ich weiß nicht genau, was ich dazu sagen soll. Ich weiß nicht, ob ich beleidigt bin oder ob er (Putin) mir einen Gefallen getan hat.“

Die Biden-Regierung ließ keine Zeit verstreichen, um auf Putins Unterstützung einzugehen. John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, sagte, Putin solle sich nicht in die US-Wahlen einmischen.

„Putin sollte sich aus den amerikanischen Wahlen heraushalten. Das amerikanische Volk wird seine eigenen Führer bestimmen.“

Trump bezeichnete diese Vorwürfe gegen Russland wegen Einmischung als „eine falsche politische Hexenjagd und ein Schwindel.“

Manche Leute glauben, dass es bei der Unterstützung eher darum geht, Unruhe zu stiften, als echte Unterstützung für Kamala zu zeigen. Er grinste die ganze Zeit, während er sprach, und sagte sogar, ihr Lachen sei „ansteckend“.

Rebekah Koffler, eine ehemalige Beamtin des US-Geheimdienstes Defense Intelligence Agency (DAI), meinte, Russland sei vielleicht der Meinung, Kamala sei leichter zu manipulieren als Trump, der schon immer unberechenbar gewesen sei.

Wladimir Putin

Unterdessen erklärte Kremlsprecher Dmitri Peskow, man müsse Putins Kommentare so interpretieren, wie man es für richtig halte.

Putin ist konsequent geblieben. Bereits 2004 zeigte er seine Unterstützung für George W. Bush. 2016 lobte er Trump offen, was zu Vorwürfen einer russischen Einmischung in jene Wahl führte.

Er übte zudem offen Kritik an Kandidaten, die nicht mit den Interessen Russlands übereinstimmen, wie etwa Hillary Clinton im Jahr 2016 und Mitt Romney im Jahr 2012.

Allerdings kommt es nicht oft vor, dass sich ausländische Staatschefs in amerikanische Wahlen einmischen, schon gar nicht mit solch bizarren Begründungen.

Donald Trump reagiert auf Russlands Entscheidung, Kamala Harris zu unterstützen
Kamala Harris

Trump hat immer davon gesprochen, die Beziehungen zu Russland verbessern zu wollen, und während seiner ersten Amtszeit zeigte er Anzeichen, für eine stärkere Zusammenarbeit mit Putin offen zu sein.

Trump hat gesagt, wenn er im Amt wäre, hätte es die russische Invasion in der Ukraine nicht gegeben. Viele erwarten, dass die Republikaner in ihrer zweiten Amtszeit einen sanfteren Umgang mit Russland pflegen und sich mehr auf Diplomatie als auf Konfrontation konzentrieren könnten.

Erst gestern versprach er, sämtliche Sanktionen gegen das Land aufzuheben, sobald er wieder im Amt sei, weil sie dem Dollar schaden.

Donald Trump reagiert auf Russlands Entscheidung, Kamala Harris zu unterstützen
Joe Biden

Doch selbst wenn Trump die Sanktionen lockern und die Beziehungen verbessern wollte, würde er auf den Widerstand des Kongresses stoßen.

Viele Politiker auf beiden Seiten sind der Ansicht, dass man sich zunächst mit den Aktionen Russlands, etwa der Annexion der Krim, auseinandersetzen müsse, bevor wirkliche Fortschritte erzielt werden könnten.

Von Kamala hingegen wird erwartet, dass sie im Falle ihres Wahlsieges den harten Kurs der Biden-Regierung gegenüber Russland fortsetzt. Sie hat sich recht offen zur russischen Aggression in der Ukraine geäußert und Sanktionen gegen Moskau unterstützt.


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