Bei einer heutigen Anhörung in Manhattan bestritt der Mitbegründer von Terraform Labs, Do Kwon, Vorwürfe im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von TerraUSD.
Laut Reuters bekannte sich Do Kwon, der Mitbegründer von Terraform Labs, am Donnerstag vor einem Bundesgericht in Manhattan der Anklage wegen kriminellen Betrugs nicht schuldig, nachdem er aus Montenegro ausgeliefert worden war.
Die Anklage geht auf seine Rolle beim Zusammenbruch der Kryptowährungen TerraUSD und Luna zurück, der im Jahr 2022 einen geschätzten Marktwert von 40 Milliarden US-Dollar vernichtete.
Do Kwon hat Investoren „in die Irre geführt“.
Bundesanwälte behaupten, Kwon habe Anleger über die Stabilität von TerraUSD getäuscht und im Jahr 2021 behauptet, sein Wert sei durch einen proprietären Algorithmus aufrechterhalten worden. Laut Reuters behaupten die Staatsanwälte, dass Kwon heimlich ein Hochfrequenzhandelsunternehmen eingesetzt habe, um die 1-Dollar-Bindung des Stablecoins künstlich aufrechtzuerhalten.
Die Anklage umfasst Wertpapierbetrug, Rohstoffbetrug, Überweisungsbetrug, Verschwörung und Geldwäsche.
Die Anklage folgt auf ein turbulentes Jahr für Kwon, der floh, als der Zusammenbruch der Terra-Blockchain eine Welle von Insolvenzen auslöste, darunter auch namhafte Firmen wie Three Arrows Capital.
Interpol gab eine Red Notice für seine Festnahme heraus und er wurde im März 2024 in Montenegro festgenommen, als er versuchte, mit gefälschten Pässen einen Flug zu besteigen.
Montenegros Justizminister stimmte kürzlich der Auslieferung Kwons an die Vereinigten Staaten zu und beendete damit monatelange Rechtsstreitigkeiten zwischen den USA und Südkorea, die beide versuchten, ihn strafrechtlich zu verfolgen. Obwohl Kwon nun in den USA vor erheblichen rechtlichen Herausforderungen steht, setzen die südkoreanischen Behörden ihre Ermittlungen fort, die im Falle einer Verurteilung zu einer 40-jährigen Haftstrafe führen könnten.
Es wird erwartet, dass Kwons nächster Gerichtsauftritt das weitere Verfahren darlegen wird. Sein Fall bleibt ein zentrales Thema in Diskussionen über die Rechenschaftspflicht in der Kryptowährungsbranche.
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