Die Weltbank, in einem aktuellen Veröffentlichungerkannte, dass künstliche Intelligenz auch auf die Bildung übergegriffen hat. Das internationale Gremium ist der Ansicht, dass die Technologie sowohl Chancen als auch Herausforderungen bietet.
Laut dem Artikel der Weltbank von Jaime Saavedra (Direktor für menschliche Entwicklung für Lateinamerika und die Karibik bei der Weltbank) und Ezequiel Molina (Senior Economist) kann KI bei richtiger Umsetzung das Lernen und die Lehrerausbildung fördern, was auch noch mehr bedeuten könnte Fachliche Unterstützung für Studierende.
Ein gutes Beispiel für ein Land, das diesen Anwendungsfall nutzt, ist Ecuador. Berichten zufolge gibt es im Land ein erfolgreiches KI-Nachhilfeprogramm, das die mathematischen Fähigkeiten von Schülern für nur 18 US-Dollar pro Kopf verbessern konnte.
Die Befürchtungen der Öffentlichkeit und verschiedener Leitungsgremien vor künstlicher Intelligenz sind berechtigt. Es könnte sogar notwendig sein, sicherzustellen, dass die Schöpfung nicht aus moderaten Bereichen herausschreitet.
Häufige Befürchtungen hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die Bildung
Kritiker haben berechtigte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen geäußert, die KI auf Gerechtigkeit, Effektivität und die Natur des Lernens selbst haben wird. Die Wahrheit ist jedoch, dass KI bereits in den meisten Bereichen der menschlichen Gesellschaft eingesetzt wird, weshalb die Weltbank es für wichtig hält, dass wir uns jetzt mit diesen herausfordernden Fragen auseinandersetzen.
Laut Weltbank ist es nicht unverantwortlich, KI zu fördern, auch wenn es an vielen Schulen an den Mindestvoraussetzungen für den Betrieb der Technologie mangelt. Die Veröffentlichung der Weltbank räumt zwar ein, dass viele Schulen immer noch eine grundlegende Infrastruktur und gut qualifizierte Lehrer benötigen, hebt jedoch hervor, wie eine richtig implementierte Technologie dazu beitragen kann, die Lücken schneller zu schließen.
KI kann die Lehrerausbildung verbessern und zu einer großartigen Lernhilfe werden, die es ermöglicht, dass Lehrmaterialien schnell entlegene Gebiete erreichen. Dies bedeutet, dass Studierende, die zusätzliche Unterstützung benötigen, diese einfacher und effektiver erhalten können.
Auf die Frage, ob KI menschlichen Gemeinschaften dienen wird oder umgekehrt, räumte die Veröffentlichung ein, dass dies ein wirklich berechtigtes Anliegen sei, das von vielen Menschen geteilt werde.
Die KI-Entwicklung konzentriert sich auf die entwickelten Länder des globalen Nordens (Nordamerika und Europa), sodass es für Entwicklungsländer möglich ist, sich nicht auf ihre entscheidenden lokalen Bedürfnisse zu konzentrieren, wie zum Beispiel muttersprachliche Inhalte und kulturell relevante Lehransätze.
Die Lösung ist laut Weltbank strategisches Engagement. Es wurde empfohlen, lokale KI-Talente durch gezielte Stipendien und Schulungen zu fördern, Partnerschaften für die Entwicklung lokaler Sprachinhalte zu schaffen, klare regulatorische Rahmenbedingungen zum Schutz der Datensouveränität zu schaffen und die digitalen Fähigkeiten der Lehrkräfte durch umfassende Schulungsprogramme auszubauen.
Ein Land, das bei der Schaffung eines Regulierungsrahmens für KI die Nase vorn zu haben scheint, ist Uruguay. Im Land haben sie Richtlinien für den KI-Einsatz entwickelt, die lokale Lehrmethoden respektieren und gleichzeitig KI-Fortschritte nutzen.
Ein solcher Rahmen stellt sicher, dass die Technologie ihren Bildungszwecken dient und nicht umgekehrt.
Wird KI die Schüler fauler machen?
Eine der häufigsten Fragen, die Lehrer und Eltern stellen, seit generative KI wie ChatGPT zum Mainstream geworden ist, ist, wie sie sich auf die Arbeitsmoral der Schüler auswirkt.
Es stimmt zwar, dass Tools wie ChatGPT zu einer Krücke werden, die intellektuelle Faulheit und oberflächliches Lernen fördert, doch die Weltbank sagt, dass es wichtiger ist, wie Menschen sie nutzen. In dem Artikel der Weltbank wird argumentiert, dass seine Fähigkeiten bedeuten, dass Schüler immer einen Partner mit hohem IQ haben, der entweder über Probleme nachdenkt oder, was noch häufiger vorkommt, Hausaufgaben macht.
Es wurde weiterhin behauptet, dass KI zwar Selbstgefälligkeit bei Schülern fördern könne, dass sie das Betrügen aber nicht erfunden habe. Daher liegt es letztendlich an der Person, zu entscheiden, wie sie es produktiv nutzt.
Die ausgereiften KI-Tools bieten die Möglichkeit, die Art und Weise, wie wir Lernen unterrichten und bewerten, grundlegend zu überdenken. Schließlich wissen wir, dass Technologie die Konzentration auf das Wesentliche erleichtern kann: die Entwicklung höherer Denkfähigkeiten, Kreativität und kritische Analyse.
Ein Land, das dies bewiesen hat, ist Nigeria. Im Land führte die Weltbank einige Pilotprogramme durch, die eine faszinierende Tatsache offenbarten: Unter angemessener Anleitung beschäftigen sich Schüler, die den Umgang mit KI-Tools mit Bedacht erlernen, tatsächlich intensiver mit dem Stoff.
Anstatt die Schüler also zu bitten, Texte zusammenzufassen (etwas, was KI sofort tun kann), können Lehrer sie dazu auffordern, KI-generierte Analysen zu kritisieren, verschiedene KI-Interpretationen zu vergleichen oder KI sogar als Brainstorming-Partner zu nutzen, während sie ihre eigenen neuartigen Ideen entwickeln.
Laut Weltbank ist ein guter Lehrer in der Lage, durch nachdenkliche Gespräche kritisches Denken zu fördern. Mit KI können mehr Lehrer effektive Unterrichtspläne und Aktivitäten für schwer zu vermittelnde Fähigkeiten vorbereiten.
Empfehlungen für einen verantwortungsvollen Einsatz von KI in Schulen
Im Bildungsbereich gab es nicht viele wissenschaftliche Durchbrüche in Bezug auf das Lernen, da die Bildungsforschung im Gegensatz zur medizinischen Forschung oft Schwierigkeiten hat, in die Unterrichtspraxis zu gelangen.
Allerdings die Weltbank glaubt KI kann dieses Muster ändern.
Wie? Indem wir den gleichen evidenzbasierten Ansatz übernehmen wie in der Medizin, Pharmazie oder Lebensmittelsicherheit – bewusst voranschreiten, ohne zuzulassen, dass die Angst vor Innovation das Wachstum lähmt.
Dennoch wird der Öffentlichkeit kein neues medizinisches Verfahren oder kein Lebensmittelzusatzstoff ohne ordnungsgemäße Tests vorgestellt. Daher ist ein systematischer Ansatz für KI in der Bildung erforderlich.
Nach Angaben der Weltbank wird es uns gelingen, die Leistungsfähigkeit der KI richtig zu nutzen, wenn wir die Technologie manipulieren und dabei den menschlichen Faktor im Mittelpunkt behalten können.
Da sich Bildung hauptsächlich auf die menschliche Interaktion konzentriert, haben wir die Möglichkeit, KI zu nutzen, um diese Interaktion effektiver und angenehmer zu gestalten, allerdings nur als Assistent, nicht als Ersatz. Durch die Konzentration auf dieses Prinzip wird sichergestellt, dass die Technologie unseren pädagogischen Werten dient und nicht umgekehrt.
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