Bitcoin steht unter neuem Druck, und das zeigt sich in den Marktdaten. Sowohl langfristige als auch kurzfristige Inhaber unternehmen Schritte, die auf eine zunehmende Schwäche des Bitcoin-Preises hindeuten.
Bei langfristigen Inhabern kam es zu einer deutlichen Reduzierung der realisierten Obergrenze um 6 Milliarden US-Dollar.
Im Gegensatz dazu haben kurzfristige Anleger ihr Risiko erhöht und aggressivere Positionen eingegangen, während sie ihre realisierte Obergrenze um 6 Milliarden US-Dollar erhöhen.
Kurzfristige Inhaber sind diejenigen, die Bitcoin weniger als ein Jahr lang halten und oft aufgrund von Preisschwankungen handeln, um schnelle Gewinne zu erzielen.
Dies sind die typischen Daytrader, Swingtrader und Scalper. Sie profitieren von der Volatilität von Bitcoin und nutzen sie zu ihrem Vorteil, indem sie schnell in den Markt ein- und aussteigen.
Aber Langzeitinhaber sind auf lange Sicht dabei und behalten ihre Bitcoins in der Regel über ein Jahr lang. Diese Inhaber glauben an die langfristige Zukunft von Bitcoin und verfolgen typischerweise eine Buy-and-Hold-Strategie.
Der realisierte Preis von Bitcoin stößt auf starken Widerstand
Ein weiteres großes Signal kommt vom 1d ~ 1w UTXO Age Band. Diese Metrik zeigt den realisierten Preis von Bitcoin, der zwischen einem Tag und einer Woche gehalten wurde.
Der realisierte Preis wird auf der Grundlage des letzten Bitcoin-Transfers berechnet, nicht auf der Grundlage seines aktuellen Wertes.
Händler achten auf dieses Niveau, da in kurzer Zeit zahlreiche Wechselwirkungen zwischen dem Marktpreis und dem realisierten Preis stattfinden.
Jedes Mal, wenn der Marktpreis versucht, über diesem Niveau zu bleiben, wird er abgelehnt. Das bedeutet, dass die Dynamik nachlässt.
Open Interest hat Signale gegeben, dass Korrekturen unmittelbar bevorstehen. In den letzten vier Monaten wurden Korrekturen und Liquidationen ausgelöst, wenn das Open Interest über die Standardabweichung von +1 stieg.
Am 24. September sank das Open Interest um 8 %. Auch die Hebelwirkung spielt eine große Rolle. Seit Mai beträgt die Hebelwirkung auf die Bitcoin-Höchststände durchschnittlich 15,7 %, was zeigt, dass Händler mehr Risiken eingehen.
Ein hoher Leverage führt häufig zu schnelleren Liquidationen, da Händler mit überhebelten Positionen bei Korrekturen ausgelöscht werden.
Wir sehen, dass sich die Hebelwirkung in sogenannte „Impulszonen“ bewegt, in denen Händler versuchen, ihre Gewinne zu maximieren und gleichzeitig Verluste zu minimieren.
Aber da das Open Interest zwischen -10 % und -8 % schwankt, ist es klar, dass Händler vorsichtig vorgehen.
Wichtige Indikatoren zeigen, dass sich der Markt in einer Warteschleife befindet
Auch die On-Chain-Metriken zeichnen ein düsteres Bild. Das MVRV-Verhältnis (Marktwert zu realisiertem Wert), ein wichtiger Indikator, der misst, ob Bitcoin über- oder unterbewertet ist, liegt derzeit bei 1,90.
Wenn der MVRV in der Vergangenheit unter seinen einfachen gleitenden 365-Tage-Durchschnitt (SMA365) fällt, bedeutet dies, dass auf dem Markt Unsicherheit herrscht.
Derzeit liegt der gleitende 365-Tage-Durchschnitt des MVRV bei 2,03, was bedeutet, dass Bitcoin knapp unter diesem kritischen Niveau liegt.
Der CQ Bull & Bear-Indikator, der Markttrends misst, liegt mit 0,46 ebenfalls knapp unter seinem SMA365, verglichen mit einem bullischen Durchschnitt von -0,04 beim gleitenden 30-Tage-Durchschnitt.
Seit August verharrt dieser Indikator in einer Warteschleife und zeigt keinerlei Bewegung. Derzeit halten makroökonomische Faktoren wie die Politik der Federal Reserve und globale Ereignisse den Markt in Atem.
Es gibt Spekulationen darüber, dass Bitcoin eine Aufwärtsrallye erleben wird, sobald der Zinssenkungszyklus beginnt und die Fed eine weitere Runde quantitativer Lockerung startet. Vor allem, wenn Trump die Wahl gewinnt.
Doch vorerst befinden sich Händler und Inhaber in einem abwartenden Modus.
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