Samstag, November 23, 2024

Die Muttergesellschaft von Metamask, Consensys, entlässt 160 Mitarbeiter; macht die US-Börsenaufsicht SEC für Machtmissbrauch verantwortlich



Das Web3-Unternehmen und die Muttergesellschaft von Metamask, Consensys, gaben am 29. Oktober in ihrem Blog bekannt, dass sie 160 Mitarbeiter in mehreren Abteilungen entlassen, was etwa 20 % ihrer Belegschaft entspricht. Das Unternehmen erklärte, dass die enormen Gebühren, die ihm während seiner Rechtsstreitigkeiten mit der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission entstanden seien, sowie makroökonomische Faktoren zu der Entscheidung beigetragen hätten.

Das Unternehmen würdigte den Beitrag der entlassenen Mitarbeiter zu Consensys und dem Erfolg der Web3-Branche. Consensys versprach den Mitarbeitern weiterhin eine Abfindung abhängig von ihrer Beschäftigungsdauer, ein verlängertes Ausübungsfenster von 36 Monaten, erweiterte Gesundheitsleistungen und Outplacement-Dienste.

Consensys wies auf die makroökonomischen Faktoren hin, die sich auf Web3 auswirken, darunter steigende Zinssätze, knappere Liquidität, besorgniserregende Inflationsraten und mehr. Das Unternehmen betonte außerdem den Beitrag der Kommission zum Fehlen eines klaren Regulierungsrahmens in der Kryptoindustrie. Laut Consensys erschwert die mangelnde Klarheit die Interaktion mit den Märkten für Investoren, Entwickler, Unternehmen und andere unnötig.

Darüber hinaus betonte das Unternehmen, dass jeder Rechtsstreit von Kryptounternehmen mit der US-Börsenaufsicht SEC eine produktive Investition und den Verlust von Arbeitsplätzen der Mitarbeiter aufgrund des Machtmissbrauchs der Kommission darstellt. Das Blockchain-Unternehmen sagte außerdem, dass der Kongress nichts unternommen habe, um das Fehlverhalten der Kommission zu stoppen. Consensys äußerte außerdem die Sorge, dass der Angriff der Regierung auf die Branche dazu führen könnte, dass mehr Unternehmen untersucht werden oder am Ende verklagt werden.

Consensys hofft weiterhin, die finanzielle Stabilität aufrechtzuerhalten

Consensys versicherte den Benutzern, dass sein Geschäft trotz der zunehmenden makroökonomischen Probleme immer noch stark und widerstandsfähig sei. Das Unternehmen gab in seinem Blog bekannt, dass es mehr Zeit für die Verfeinerung und Neuausrichtung seiner Geschäftsstrategie und -ziele aufwendet.

Das Web3-Unternehmen bestätigte, dass solche Gründe zur Entscheidung des Unternehmens für eine Größenanpassung geführt haben. Laut Consensys werden die Reformen es dem Unternehmen ermöglichen, sich leichter auf den Märkten zurechtzufinden. Das Unternehmen erhofft sich durch den Strategiewechsel auch eine langfristige Nachhaltigkeit.

Joe Lubin schätzte die Veränderungen in der Web3-Branche. Laut Lubin steht die Web3-Branche kurz davor, zum Mainstream zu werden, und auch traditionelle Unternehmen wollen sich diesem Bereich anschließen.

Der Consensys-CEO geht davon aus, dass monolithische Unternehmen ihre Präsenz verlieren und Türen für kleinere Unternehmen öffnen. Lubin prognostizierte außerdem, dass kleinere Unternehmen die Vorteile neuer Technologien, einschließlich KI, nutzen werden.

Metamask treibt die Web3-Entwicklung voran

Lubin bekräftigte die Mission von Consensys, Innovationen in Web3 voranzutreiben, und erwähnte, dass Linea und Metamask an der Spitze der Web3-Entwicklung standen. Laut dem CEO des Unternehmens hat Metamask die sichere Speicherung von Vermögenswerten vorangetrieben und gleichzeitig Einzelpersonen auf der ganzen Welt befähigt. Der CEO bestätigte auch den Beitrag des Wallets zu Web3-Innovationen, als Entwickler mit MetaMask experimentierten.

Der Consensys-Gründer hob auch einige Änderungen hervor, die Benutzer auf der Plattform erwarten können, um die Einführung von Web3 zu fördern. Benutzer können Verbesserungen bei der UX und UI der Plattform sowie bei den Multi-Chain-Funktionen von MetaMask erwarten. MetaMask wird außerdem Ergänzungen erhalten, wie beispielsweise die aktuelle MetaMask-Karte, um den Nutzen der Plattform zu verbessern.

Consensys betonte außerdem seinen Fokus auf Dezentralisierung, eine Kernaufgabe des Ethereum-Projekts. Daher hofft das Unternehmen, seine Produkte schrittweise zu dezentralisieren und sich gleichzeitig auf die Dezentralisierung seiner Plattform zu konzentrieren. Lubin sagte, dass die Mission des Unternehmens darin bestehe, sich zu einem Netzwerkstaat zu entwickeln.




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