Montag, November 25, 2024

Die kommende Zoom-Funktion von KI-Avataren zum Sprechen in Meetings könnte auch die Möglichkeit von Deep Fakes bieten


Zoom hat eine kommende Funktion des KI-Avatars angekündigt. Benutzer können KI-Klone von sich selbst verwenden, um speziell für Zoom-Clips aufzunehmen. Die Funktion wird nächstes Jahr veröffentlicht.

Die Ankündigung der KI-Avatar-Funktion erfolgte heute, am 9. Oktober, auf der jährlichen Zoom-Entwicklerkonferenz.

Die Benutzer müssen zunächst ein Video von sich selbst aufnehmen, um sich selbst in einem Klon nachzubilden. Sobald der KI-Klon erstellt ist, können die Benutzer später einfach den Inhalt eingeben, für den die KI-Version von sich selbst den Ton mit der Stimme des Benutzers generiert. Der Inhalt wird im Video lippensynchron übertragen, wobei der digitale Klon die Sprache übernimmt.

Es ist zu beachten, dass diese Funktion nur für Zoom-Clips gilt, in denen Benutzer kurze Nachrichten aufzeichnen und versenden. In diesem Fall steht den Nutzern ihre KI in den kurzen Videonotizen zur Verfügung.

Zoom berücksichtigt die Möglichkeit von Deep Fakes

Da sich in den sozialen Medien zunehmend Deep-Fake-Inhalte verbreiten und viele Apps Maßnahmen ergreifen, um sie zu erkennen, hat auch Zoom die Möglichkeit erkannt.

„Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen auch in Zukunft überprüfen und bei Bedarf ergänzen“, sagte Hashim. „Wir setzen (…) Technologie ein, um deutlich zu machen, wann ein Clip mit einem Avatar generiert wird, und (…) um die Integrität von Avatar-generierten Inhalten sicherzustellen.“ Smita Hashim

Der Chief Product Officer bei Zoom, Smita Hashim, sagte in der Pressekonferenz, dass das Unternehmen das Risiko mit fortschrittlichen Authentifizierungsrichtlinien, strengen Nutzungsrichtlinien und Wasserzeichentechnologie sehr sorgfältig handhaben werde. Es wird jedoch erwartet, dass das Unternehmen bei der bevorstehenden Veröffentlichung konkretere Angaben zur Authentifizierung und zu den Richtlinien machen wird.

Zoom AI-Avatar-Modell, Quelle: Zoom

Andererseits kann das Wasserzeichen, das in der Ecke erscheint, wie im Modell der benutzerdefinierten Avatar-Funktion von Zoom gezeigt, leicht entfernt werden.

Dies könnte der erste Schritt in Richtung der „KI-Zwillings“-Vision des CEO von Zoom sein

Diese Ankündigung steht im Einklang mit der Vision des CEO von Zoom, der zuvor im Verge-Magazin sein Ziel eines KI-Zwillings erwähnt hatte. Sein Ziel ist es, dem KI-Zwilling die Teilnahme an den Meetings für Zoom-Benutzer zu ermöglichen.

Zoom hat auch aktiv KI-Unterstützung integriert, um die Produktivität seiner Benutzer zu steigern.

Die benutzerdefinierte AI-Avatar-Funktion wird bis 2025 als AI Companion-Add-on von Zoom eingeführt. Der Preis für die Funktion beträgt 12 US-Dollar pro Monat. Benutzer, die diese Funktion nicht abonnieren, während sie über ein kostenpflichtiges Zoom-Abonnement verfügen, können die Voreinstellungen von Avataren und Stimmen verwenden, anstatt eigene zu erstellen.


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