Münzsprecher
Die kenianische Regierung bereitet die Voraussetzungen für die Legalisierung von Kryptowährungen vor
Die kenianische Regierung wird einen großen Schritt in den Bereichen digitale Finanzen und Krypto machen. Ein lokales Nachrichtenmedium berichtete kürzlich, dass John Mbadi, der kenianische Finanzminister, angekündigt habe, dass Krypto-Assets im Land bald legalisiert werden.
Diese Entwicklung stellt eine deutliche Abkehr von der bisherigen Haltung des Landes dar, die digitale Vermögenswerte verboten hatte. Diese Änderung erfolgte, nachdem die Verwendung von Kryptowährungen trotz des Verbots in einem florierenden Untergrundmarkt weiter zunahm.
Angesichts der wachsenden Bedeutung des Sektors hat die Regierung ihre Position neu bewertet. Es ist nun geplant, Kryptowährungen auf regulierte Weise einzuführen.
Warum die Legalisierung von Kryptowährungen wichtig ist
Die Nutzung digitaler Vermögenswerte ist in Kenia trotz der Bemühungen der Regierung, sie zu kontrollieren, nach wie vor stark ausgeprägt. Viele Kenianer haben sich bei grenzüberschreitenden Transaktionen, Ersparnissen und Investitionen auf virtuelle Währungen verlassen.
Dies ist insbesondere eine Reaktion auf die Inflation und den eingeschränkten Zugang zu traditionellen Bankdienstleistungen. John Mbadi räumte in seiner Ankündigung ein, dass Kenias Finanzsektor auf eine lange Innovationsgeschichte zurückblicke.
Als Paradebeispiel nannte er M-Pesa, den 2007 von Safaricom eingeführten mobilen Gelddienst. Der Erfolg von M-Pesa hat Kenia zu einem führenden Unternehmen im mobilen Finanzwesen gemacht. Die Regierung möchte diesen Innovationsgeist fortführen, indem sie ein rechtliches Umfeld für Kryptowährungen fördert und gleichzeitig Risiken verwaltet.
Mbadi betonte, dass das Ziel der Regierung nicht darin bestehe, Innovationen zu unterdrücken oder das Wachstum des Kryptosektors zu behindern. Stattdessen soll ein ausgewogener und fairer Markt geschaffen werden, auf dem digitale Währungen unter einem klaren Regulierungsrahmen gedeihen können.
Ziel der Behörden ist es, im Land einen günstigen Regulierungsrahmen zu schaffen. Diese Krypto-Richtlinie würde es Virtual Assets (VAs) und Virtual Asset Service Providern (VASPs) in Kenia ermöglichen, sicher zu arbeiten, ohne den Sektor zu ersticken.
Die neue Richtlinie wird Verbraucherschutz, Strategien zur Bekämpfung der Geldwäsche und Governance in den Vordergrund stellen und gleichzeitig Innovationen fördern. Wie Coinspeaker berichtet, plant Kenia, die Kryptovorschriften an globale Standards anzupassen, wie vom Internationalen Währungsfonds (IWF) empfohlen.
Die Regulierungsrichtlinien werden jedoch auf die Bedürfnisse der örtlichen Bevölkerung zugeschnitten. Dieser Schritt positioniert Kenia neben den globalen Trends in der Kryptoregulierung. Nationen wie Marokko, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Russland haben sich bereits in diese Richtung bewegt.
Navigieren durch die Risiken digitaler Währungen
Trotz der positiven Aussichten ist die Regierung nicht blind gegenüber den Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen. Risiken wie Betrug, Marktvolatilität und die Möglichkeit, dass digitale Währungen für illegale Aktivitäten verwendet werden, geben große Anlass zur Sorge. Dazu gehören Themen wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Mbadi räumte ein, dass sich die Regierung der Notwendigkeit strenger Regulierungsmaßnahmen zur Bewältigung dieser Risiken bewusst sei. Der Kryptomarkt ist sehr volatil, wie der Aufstieg und Fall großer Börsen wie FTX zeigt. Dies hat gezeigt, wie fragil der Sektor sein kann.
Die kenianische Regierung ist jedoch entschlossen, diese Herausforderungen mit Vorsicht zu meistern. Die Regierung plant, ein sicheres Umfeld zu schaffen, in dem Innovationen gedeihen können, ohne die Finanzstabilität zu gefährden.
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