Freitag, Dezember 20, 2024

Die Federal Reserve ist mit ihrer Entscheidung, im Jahr 2025 zwei Zinssenkungen vorzunehmen, „zufrieden“.



Die Federal Reserve hat ihren Rhythmus für 2025 bekannt gegeben: nur zwei Zinssenkungen. In einem aktuellen InterviewMary Daly, Präsidentin der Federal Reserve Bank von San Francisco, sagte, sie seien mit der Entscheidung „sehr zufrieden“.

Die jüngste Entscheidung der Fed, den Leitzins auf eine Spanne von 4,25 % bis 4,5 % zu senken, begrenzte drei aufeinanderfolgende Senkungen in diesem Jahr. Aber diese Tage aggressiven Handelns? Über.

„Jetzt habe ich das Gefühl, dass wir diese Neukalibrierungsphase hinter uns haben“, sagte Daly. „Wir sind in der nächsten Phase: Wir prüfen die eingehenden Informationen.“ Mit anderen Worten: Die Fed bleibt ihrem klassischen Spielplan treu – schrittweise Schritte, ein Auge auf die Inflation und das andere auf die Beschäftigungszahlen.

Asiatische Währungen erleiden einen Schlag

Die Entscheidung der Fed brachte die globalen Märkte ins Wanken. Vor allem asiatische Währungen bekamen die Hitze zu spüren. Der japanische Yen fiel um 0,74 % und fiel gegenüber dem Dollar auf 155,94, den niedrigsten Stand seit einem Monat. Der südkoreanische Won geriet ins Straucheln und bewegte sich in der Nähe des zuletzt im März 2009 verzeichneten Niveaus, während die indische Rupie Neuland betrat, indem sie unter 85 pro Dollar abstürzte.

In Japan beließ die Bank of Japan (BOJ) ihren Leitzins unverändert bei 0,25 %. Doch nicht alle waren mit an Bord. Naoki Tamura, Vorstandsmitglied der BOJ, argumentierte für eine Erhöhung um 25 Basispunkte und warnte davor, dass der schwache Yen die lohnbedingte Inflation stören könnte.

Unterdessen schwenkt Chinas Zentralbank kräftig um. Zum ersten Mal seit 14 Jahren kündigte die People’s Bank of China eine „moderat lockere“ Geldpolitik an. Das ist eine große Veränderung gegenüber der üblichen „vorsichtigen“ Haltung. Während die Schritte der Fed möglicherweise keinen großen Einfluss auf Pekings Lockerungspläne haben, spürt der Yuan den Druck.

Europa bereitet sich auf von der Fed verursachte Wellen vor

Auch die europäischen Märkte bekamen die Nachbeben zu spüren. Die Aktienmärkte auf dem gesamten Kontinent gaben nach der Ankündigung der Fed nach, während die Währungsbewegungen relativ gedämpft verliefen. Der Euro stieg gegenüber dem Dollar um 0,5 %, das Pfund legte leicht um 0,1 % zu.

Unterdessen legte der Schweizer Franken zu und der Dollar verlor gegenüber ihm 0,4 %. Auch die Europäische Zentralbank (EZB) agiert vorsichtig. Die jüngste Zinssenkung um einen Viertelpunkt war die vierte Senkung in diesem Jahr. Dieser gemäßigte Trend steht im Einklang mit den niedrigeren Inflationsprognosen für 2025.

Auf der anderen Seite des Ärmelkanals beschloss die Bank of England (BOE), die Zinsen auf ihrer letzten Sitzung des Jahres unverändert zu lassen. Aber es war keine einheitliche Entscheidung. Die politischen Entscheidungsträger der BOE zeigten eine überraschende Spaltung, und die Debatten über das Tempo und den Zeitpunkt künftiger Kürzungen verschärften sich. Die Märkte preisen für 2025 bereits Kürzungen im Wert von rund 50 Basispunkten ein.

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