Samstag, November 23, 2024

Die britische Finanzaufsichtsbehörde verteidigt eine harte Haltung bei der Registrierung von Kryptofirmen



Die britische Financial Conduct Authority (FCA) hat auf Kritik an ihrem strengen Registrierungsprozess für Kryptofirmen reagiert.

Die FCA verteidigte ihren Ansatz als notwendig für die Wahrung der Integrität des Finanzsystems. Val Smith, Leiter für Zahlungen und digitale Vermögenswerte in der Genehmigungsabteilung der FCA, ging in einer aktuellen Erklärung auf die Bedenken ein.

Die britische FCA möchte Innovation und Sicherheit in Einklang bringen

Smith räumte ein, dass einige behaupteten, die FCA sei zu streng gegenüber Kryptofirmen. Einige gaben sogar an, dass diese Haltung möglicherweise Innovationen bremsen könnte, und stellten die Position Großbritanniens als globaler Finanzmarktführer in Frage.

Sie betonte jedoch, dass die Regulierungsbehörde Anträge niemals direkt ablehnt. Smith fügte hinzu, dass die FCA stattdessen das Risiko der Geldwäsche mit größter Ernsthaftigkeit behandle.

Der Zahlungsleiter der FCA erwähnte, dass der freie Fluss illegaler Gelder Leben zerstören kann. Smith hob auch die realen Auswirkungen von Finanzkriminalität hervor, darunter Terrorismus, organisierte Kriminalität, Sanktionsumgehung und Menschenhandel.

Die strengen Standards der FCA, wie die Money Laundering Regulations (MLRs), zielen darauf ab, diese Bedrohungen zu bekämpfen.

FCA betont seine strengen universellen Standards

Smith lehnte die Idee einer Lockerung der Standards ab. Stattdessen argumentierte sie, dass ein „Wettlauf nach unten“ weder Menschen noch Märkte schützen würde.

Um dieses Problem anzugehen, sieht die FCA eine enge Zusammenarbeit mit Regierungspartnern, Interessenvertretern aus der Industrie und anderen Gerichtsbarkeiten vor, um einen Kryptosektor zu entwickeln, der auf zuverlässigen Grundlagen aufbaut.

Die FCA hält alle Firmen, die eine Registrierung anstreben, an universellen Standards fest, nicht nur Kryptounternehmen. Smith erkannte die Herausforderungen an, mit denen die sich entwickelnde Kryptoindustrie bei der Anpassung an neue Regulierungsprozesse konfrontiert ist.

Um dieses Problem anzugehen, bietet die FCA Vorbesprechungen und praktische Unterstützung während des gesamten Registrierungsprozesses an.

„Innovationen, die schnell auf unsicheren, unregulierten und nicht vertrauenswürdigen Fundamenten aufgebaut werden, werden zu einem Haus, das auf Sand gebaut ist – und wahrscheinlich einstürzen wird.“ Stattdessen wollen wir eng mit Partnern aus Regierung, Industrie und anderen Jurisdiktionen zusammenarbeiten, um einen Kryptosektor zu entwickeln, der auf zuverlässigen, stabilen Fundamenten aufbaut“, sagte Smith.

Während die Zahl der registrierten Kryptofirmen weiterhin auf dem Prüfstand steht, bekräftigte Smith, dass der Fokus der FCA weiterhin auf dem Schutz der Verbraucher und der Wahrung der Integrität des Finanzsystems liegen werde.

Die Regulierungsbehörde wird potenzielle Unternehmen weiterhin dabei unterstützen, die erforderlichen Standards zu erfüllen und gleichzeitig diejenigen auszusortieren, die einen potenziellen Schaden darstellen.

Smith betonte abschließend, wie wichtig es sei, regulatorische Standards wie die MLRs aufrechtzuerhalten, und erklärte: „Wir schützen nicht nur die Gegenwart; Wir sichern die Zukunft.“

Sie kam zu dem Schluss, dass die Vision der FCA darin besteht, einen gesunden, weltweit wettbewerbsfähigen und dynamischen Kryptosektor im Vereinigten Königreich zu fördern.


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