Samstag, Januar 11, 2025

Die britische FCA will öffentliche Kryptoangebote für nicht regulierte Unternehmen verbieten


Münzsprecher
Die britische FCA will öffentliche Kryptoangebote für nicht regulierte Unternehmen verbieten

Die Financial Conduct Authority (FCA) des Vereinigten Königreichs hat ein neues Konsultationspapier veröffentlicht, in dem sie ein umfassendes Verbot der Ausgabe von Kryptoangeboten durch Unternehmen vorschlägt, die nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich reguliert sind. Der Schritt ist Teil der Bemühungen des Landes, den sich schnell entwickelnden Kryptosektor stärker in den Griff zu bekommen.

Der im Diskussionspapier DP24/4 ausführlich dargelegte Vorschlag zielt darauf ab, strenge Regeln für die Zulassung und Offenlegung von Krypto-Assets festzulegen und gleichzeitig Maßnahmen zur Eindämmung von Marktmissbrauch auszuweiten. Der Ankündigung vom Montag zufolge baut die Initiative auf früheren Beschränkungen auf, darunter Verboten nicht registrierter Krypto-Werbeaktionen im letzten Jahr.

Stärkung des Verbraucherschutzes und des Marktvertrauens

Die FCA sagte, ihr Hauptziel mit dem vorgeschlagenen Verbot bestehe darin, die Risiken für Verbraucher zu verringern und die Marktintegrität sicherzustellen. Die Regulierungsbehörde ist davon überzeugt, dass durch die gezielte Bekämpfung unregulierter Unternehmen Betrug, Manipulation und andere illegale Aktivitäten verhindert werden, die seit langem mit dem Kryptosektor in Verbindung gebracht werden.

Zu den wichtigsten Zielen der Marktaufsichtsbehörde gehören die Verbesserung der regulatorischen Klarheit, die Stärkung der Verbraucher durch die Verpflichtung der Unternehmen zur Bereitstellung umfassender Offenlegungen sowie faire Marktpraktiken.

Die Initiative der FCA stellt eine umfassendere Strategie dar, um Krypto-Aktivitäten unter ihr regulatorisches Dach zu bringen. Während ihr aktueller Aufgabenbereich die Einhaltung der Geldwäschebekämpfung (AML) und Beschränkungen für nicht registrierte Werbeaktionen umfasst, werden sich die neuen Regeln auf Kernaktivitäten wie Kryptohandel, Verwahrung und Stablecoin-Regulierung erstrecken.

Das Rahmenwerk wird nicht regulierte Unternehmen daran hindern, der Öffentlichkeit Kryptowährungen anzubieten, obwohl die FCA mögliche Ausnahmen für autorisierte Handelsplattformen und Unternehmen dargelegt hat, die bestimmte regulatorische Kriterien erfüllen.

Während die Einzelheiten dieser Ausnahmen noch diskutiert werden, bittet die FCA um Beiträge von Branchenteilnehmern und anderen Interessengruppen.

Großbritannien wird im März 2025 neue Konsultationen abschließen

Die FCA sucht aktiv nach Feedback von einer Vielzahl von Interessengruppen, darunter Kryptofirmen, traditionelle Finanzinstitute, Akademiker und Verbrauchergruppen. Durch politische Rundtischgespräche und Konsultationen möchte die Regulierungsbehörde auf die Bedenken der Branche eingehen und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Regeln umfassend und wirksam sind.

Der Ankündigung zufolge werden öffentliche Konsultationen zu den neuen Regeln bis März 2025 laufen. Ein Gesetzesentwurf zur Formalisierung der Vorschläge der FCA wird für 2025 erwartet, wobei ein vollständiger Regulierungsrahmen bis 2026 umgesetzt werden soll.

Der Vorschlag unterstreicht das Engagement der FCA, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung des technologischen Fortschritts und dem Schutz der Verbraucher zu finden. Die Regulierungsbehörde erkennt das Potenzial von Blockchain und digitalen Vermögenswerten und möchte ein Umfeld schaffen, das Innovationen unterstützt und gleichzeitig den Risiken von Betrug und Missbrauch entgegenwirkt.

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