Die französische Bankengruppe BPCE kündigt den Einstieg in die Investitionsdienstleistungen in Bitcoin und Krypto im Jahr 2025 an. Durch Hexarq zielt die Bank darauf ab, ihre Position auf dem Markt für regulierte digitale Vermögenswerte zu festigen.
Wir sehen in diesem Artikel alle Details.
Hexarq, eine Tochtergesellschaft der französischen Bank BPCE, erhält die PSAN-Genehmigung für den Betrieb im Bereich der Krypto
Wie angekündigt, hat der französische Bankriese BPCE seinen Eintritt in den Kryptowährungsmarkt offiziell gemacht und die Einführung von Investitionsdienstleistungen in Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte für 2025 angekündigt.
Der Schritt wird über die Tochtergesellschaft Hexarq, umgesetzt, die kürzlich die PSAN-Genehmigung (Prestataire de Services sur Actifs Numériques) von der Autorité des marchés financiers (AMF), der Aufsichtsbehörde der französischen Finanzmärkte, erhalten hat.
Diese Lizenz, die für den legalen Betrieb im Bereich der digitalen Vermögenswerte in Frankreich unerlässlich ist, ermöglicht es Hexarq, Kryptowährungen zu halten, zu kaufen, zu verkaufen und zu tauschen.
Mit dieser Genehmigung wird Hexarq die zweite Bank in Frankreich, die den Status eines PSAN-Betreibers erhält, in den Fußstapfen von SG Forge.
Gegründet im Jahr 2021, wurde Hexarq ausgewählt, um die Expansion von BPCE im Bereich der digitalen bull und bear Assets zu leiten.
Die Tochtergesellschaft wird eine innovative Plattform entwickeln, die über eine spezielle App verfügbar sein wird und in die Netzwerke von Banque Populaire und Caisse d’Épargne, zwei Säulen der Bankengruppe, integriert wird.
Das Angebot zielt darauf ab, die wachsenden Anforderungen der Kunden an Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu erfüllen und gleichzeitig die Loyalität der Kundenbasis von BPCE zu stärken.
Eine Quelle in der Nähe der Bank hat bestätigt, dass diese Initiative einen strategischen Schritt darstellt, um die Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell entwickelnden Markt zu erhalten.
Frankreich: europäischer Marktführer in der Krypto-Regulierung
Frankreich positioniert sich als eines der proaktivsten Länder bei der Einführung von Regulierungen für den Kryptowährungssektor.
Mit der Einführung der Verordnung Markets in Crypto Assets (MiCA) hat das Land den Weg für die Überwachung der Anbieter von digitalen Asset-Dienstleistungen in der Europäischen Union geebnet.
Die AMF hat am 1. Juli 2024 begonnen, Anträge für die VASP-Lizenzen (Virtual Asset Service Provider) zu erhalten, im Hinblick auf das Inkrafttreten des MiCA am 30. Dezember 2024.
Dieses regulatorische Rahmenwerk hat bedeutende Unternehmen wie die Zwillinge-Börse angezogen, die kürzlich die Registrierung in Frankreich erhalten hat, um ihre Präsenz auf dem europäischen Markt auszubauen.
Der Eintritt von BPCE in den Kryptowährungssektor ist emblematisch für einen breiteren Trend: Traditionelle Finanzinstitute umarmen zunehmend digitale Vermögenswerte, um in einem sich wandelnden Finanzpanorama relevant zu bleiben.
Mit der Integration von Kryptodiensten in ihr Angebot könnte BPCE eine neue Generation von Kunden anziehen, die an innovativen und diversifizierten Investitionen interessiert sind.
Außerdem stellt die Plattform Hexarq eine Gelegenheit dar, die Kunden über Kryptowährungen aufzuklären und gleichzeitig eine regulierte und sichere Umgebung für Investitionen zu bieten.
Der Wettbewerb und der regulatorische Kontext
Hexarq wird mit bereits etablierten Akteuren auf dem Markt konkurrieren, wie SG Forge, aber die Unterstützung von BPCE und ihr strategischer Ansatz könnten einen Wettbewerbsvorteil darstellen.
Außerdem könnte die Implementierung des MiCA eine größere Stabilität und Transparenz gewährleisten und das Wachstum des bull und bear Krypto-Sektors in der EU fördern.
Laut Experten könnte die Einführung von Kryptowährungen durch große Bankinstitute wie BPCE auch den globalen Regulierungsprozess beschleunigen und andere Länder dazu veranlassen, ähnliche regulatorische Rahmenwerke zu entwickeln.
Mit anderen Worten, die Ankündigung von BPCE markiert einen entscheidenden Moment für den Bankensektor und die Kryptowährungen.
Wenn erfolgreich implementiert, könnte das Projekt Hexarq nicht nur die Position der Bankengruppe in Frankreich stärken, sondern auch als Modell dienen für andere Institutionen, die in den Markt der digitalen Vermögenswerte eintreten möchten.
Mit dem Herannahen des Jahres 2025 werden die Augen auf BPCE und Hexarq gerichtet sein, um zu bewerten, wie diese Initiative die Landschaft der Kryptowährungen und das Verhältnis zwischen traditionellen Banken und digitalen Vermögenswerten beeinflussen wird.
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