Samstag, Januar 4, 2025

Die Bank of England möchte mit ZK-Proof die Privatsphäre digitaler Pfund verbessern


Münzsprecher
Die Bank of England möchte mit ZK-Proof die Privatsphäre digitaler Pfund verbessern

Die Bank of England testet derzeit neue Datenschutztechnologien wie ZK-Proof, auch bekannt als Zero-Knowledge-Proofs, und integriert sie in das Digital-Pound-Ökosystem, um die Sicherheit ihrer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) zu erhöhen.

In ihrem jüngsten Bericht mit dem Titel „Enhancing the Privacy of a Digital Pound“ erörterte die britische Zentralbank die mögliche Anwendung digitaler Technologien wie ZK-Proof, Pseudonymisierung und sicheres Multiparty-Computing in digitalen Währungssystemen wie dem Digital Pound.

Diese Technologien könnten den Datenaustausch mit der Zentralbank und Zahlungsvermittlern reduzieren und den Benutzern dadurch mehr Kontrolle über ihre Daten geben und den Datenschutz verbessern. In dem Bericht stellte die Bank of England fest:

„Dies bietet Möglichkeiten für ein digitales Pfund, mindestens so privat zu sein wie aktuelle Formen des digitalen Geldes und möglicherweise sogar noch privater, obwohl es wie bei jeder Technologie Einschränkungen hinsichtlich der Leistung neuer Arten von PETs gibt.“

Nach dem öffentlichen Feedback nach der letztjährigen Konsultation im Jahr 2023 betonte die britische Zentralbank zusammen mit dem britischen Finanzministerium ihr Engagement für den Schutz der Privatsphäre der Nutzer. Es wurde außerdem versichert, dass weder die Zentralbank noch die Regierung irgendeinen Zugriff auf die persönlichen Daten der Benutzer haben würden.

ZK-Proof ist ein beliebtes kryptografisches Sicherheitsprotokoll, das es einer Partei ermöglicht, die Kenntnis einer Information nachzuweisen, ohne die Information selbst preiszugeben. Beliebte Blockchain-Plattformen wie Ethereum, ZCash und Polygon nutzen diese Technologie, um Skalierbarkeit und Datenschutz zu verbessern.

Anfang des Jahres gab der britische Bankenriese Barclays bekannt, dass er seine Bemühungen zur Erforschung des Potenzials eines digitalen Pfunds im Vereinigten Königreich vorantreibt. Die Bank diskutierte auch, wie ein digitales Pfund das traditionelle Bankgeld ergänzen und landesweite Zahlungssysteme verbessern könnte.

Die Bank of England arbeitet mit der Digital-Currency-Initiative des MIT zusammen

In Zusammenarbeit mit der Digital Currency Initiative des Massachusetts Institute of Technology erforscht die Bank of England mehrere datenschutzfördernde Technologien (PETs) für CBDC Digital Pound. Die britische Zentralbank wägt jedoch alle Herausforderungen und Kompromisse ab, die diese Technologien mit sich bringen, und bringt gleichzeitig die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und den Datenschutz in Einklang.

Infolgedessen unterstrich die Bank of England die Notwendigkeit weiterer Forschung zur Bewältigung dieser Herausforderungen und stellte fest:

„Es kann auch zu Spannungen zwischen Vorschriften, die die Offenlegung von Daten erfordern, und dem Spielraum für den Einsatz von PETs kommen.“

Die Bank of England begann im Jahr 2020 mit der Untersuchung eines digitalen Pfunds und bildete eine Task Force, um dessen Konzept und Auswirkungen zu bewerten. Seit Anfang 2021 werden öffentliche Konsultationen und Bewertungen fortgesetzt, wobei die Zentralbank die Notwendigkeit betont, sich an technologische Veränderungen im Zahlungsverkehr und den Rückgang der Bargeldnutzung anzupassen.

Andererseits arbeitet auch die oberste Finanzaufsichtsbehörde des Vereinigten Königreichs, die Financial Conduct Authority (FCA), daran, bis 2026 ein Regulierungssystem für Kryptowährungen aufzubauen. Daher könnte die Zentralbank künftig mit der FCA zusammenarbeiten, um das digitale Pfund CBDC einzuführen.

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