Das zweite Quartal 2024 war von einem deutlichen Anstieg der Akzeptanz von Spot-Bitcoin-ETFs bei institutionellen Anlegern geprägt. Laut 13F-Anmeldungen bei der US-Börsenaufsicht SEC erhöhten 44 % der Vermögensverwalter ihre Bitcoin-ETF-Bestände.
Etwa 22 % behielten ihre Positionen bei, nur etwa 21 % reduzierten ihre Positionen und 13 % stiegen aus.
In einem Beitrag auf X bemerkte Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise, dass dieser positive Trend eine breitere institutionelle Akzeptanz von Bitcoin-ETFs zeige.
Das SEC-Formular 13F ist ein vierteljährlicher Bericht, den alle institutionellen Investmentmanager ausfüllen müssen, wenn sie über 100 Millionen US-Dollar verwalten.
Spot Bitcoin ETFs vereinfachen Krypto-Investitionen für Mainstream-Portfolios
Das zweite Quartal 2024 war gut für Spot-Bitcoin-ETFs, obwohl der Wert von Bitcoin in drei Monaten um 14,5 % fiel. Hougan stellte fest, dass institutionelle Anleger im zweiten Quartal weiterhin Bitcoin-ETFs kauften. Er glaubt, dass der Trend anhalten wird.
Am 10. Januar 2024 erteilte die Securities and Exchange Commission (SEC) den Spot-Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) grünes Licht – ein großer Erfolg für Krypto-Investitionen in den USA.
Bitcoin-ETFs sind wie Trittsteine, die die traditionelle Finanzwelt mit der Kryptowelt verbinden. Seit der Bitcoin-ETF grünes Licht bekam und an den Start ging, ist die Zahl der ETF-Trades sprunghaft angestiegen. Im März erreichte er fast 10 Milliarden Dollar pro Tag und bewegt sich seitdem täglich im Milliardenbereich.
Institutionelle Anleger zeigen trotz Marktvolatilität stabiles Vertrauen
Hougan wies darauf hin, dass institutionelle Anleger im Allgemeinen stabil blieben und nicht so schnell verkauften, wie es normale Anleger taten, als die Lage ins Wanken geriet.
„Wenn Sie dachten, institutionelle Anleger würden beim ersten Anzeichen von Volatilität in Panik geraten, dann deuten die Daten das Gegenteil an. Sie sind ziemlich stabil.“
Hougan
Er erwähnte auch, dass bedeutende Hedgefonds wie Millennium, Schonfeld, Boothbay und Capula bei der Haltung von Bitcoin-ETFs führend seien. Dennoch gab es auch viele Berater, Family Offices und ausgewählte Großinvestoren geht es ziemlich gut.
Abschließend sagte er, dass ETFs ein großer Mix seien, der alle Arten von Anlegern anziehe. Er merkte an, dass es cool sei, Millenniums Namen in diesen Berichten neben dem Bundesstaat Wisconsin zu sehen. Hougan sagte, dass er mit der Zeit gerne mehr Vermögensverwalter und Pensionsfonds einen wachsenden Anteil hätten.
In einem Bericht vom 14. August gab die Investmentbank Morgan Stanley an, 5.500.626 Aktien des iShares Bitcoin Trust von BlackRock im Wert von 188 Millionen Dollar zu besitzen. Damit gehört Morgan Stanley zu den fünf größten Investoren.
Der Investmentriese Goldman Sachs gab außerdem an, Aktien von IBIT und anderen Spot-Bitcoin-ETFs im Wert von über 238 Millionen Dollar zu besitzen.
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