Donnerstag, Oktober 24, 2024

Deutschland geht gegen 47 Krypto-Börsen vor und verweist auf illegale Verbindungen



Die deutschen Strafverfolgungsbehörden haben Maßnahmen gegen 47 im Land tätige Kryptowährungs-Wechseldienste ergriffen. Die Behörde führte diese an, weil sie kriminelle Aktivitäten begünstigt hätten.

Das Bundeskriminalamt (BKA), die zentrale deutsche Kriminalbehörde, kündigte in einer aktuellen Pressemitteilung ein hartes Vorgehen gegen diesen Börsenhandel an.

Den Angaben zufolge führten die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Bundeskriminalamt (BKA) diese Operation an. Ihr Ziel waren Plattformen, die den anonymen Austausch zwischen Fiat-Währungen und Kryptowährungen ermöglichten.

Deutschland zielt auf anonyme Krypto-zu-Fiat-Transaktionen ab

Die Schließungsmaßnahme wurde für die Börsen verhängt, die angeblich gegen Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche verstoßen hatten, indem sie keine ordnungsgemäßen Know-Your-Customer-Verfahren (KYC) implementiert hatten.

Die Behörden werfen diesen Plattformen vor, die Herkunft von durch Kriminalität erlangten Geldern in großem Umfang bewusst zu verschleiern. Die Behörde führt an, dass diese Vorgehensweise bedeute, dass sie tatsächlich als kriminelle Handelsplattformen agierten.

„Im Rahmen der Maßnahmen konnten BKA und ZIT umfangreiche Nutzer- und Transaktionsdaten der abgeschalteten Wechseldienste sicherstellen“, erklärte die Agentur. Sie erwähnten auch, dass einige dieser Kriminellen Benutzer von Ransomware-Gruppen, Botnet-Betreiber und Darknet-Händler seien.

Erfolge der Bundesregierung bei der Cybercrime-Prävention

Die Operation ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung der Cyberkriminalität. Dabei geht es darum, die Infrastruktur zu bekämpfen, die illegale Aktivitäten unterstützt. Mit der Schließung dieser Wechseldienste wollen die deutschen Behörden den Fluss illegaler Gelder unterbinden.

Die deutschen Behörden haben in jüngster Zeit mehrere Erfolge im Kampf gegen Cyberkriminalität hervorgehoben. Die Behörde erwähnte die Beschlagnahmung der Serverinfrastruktur von ChipMixer im Jahr 2023. Bei der Beschlagnahmung stellte die Regierung rund 90 Millionen Euro sicher.

Das BKA verwies auch auf die Abschaltung mehrerer krimineller Marktplätze. Dazu gehören der Kingdom Market und die Deaktivierung großer Malware-Bedrohungen wie Qakbot und Emotet.

Deutschland hat einen detaillierten Regulierungsrahmen für Kryptowährungen im Land geschaffen. Es gelten strenge Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche, die KYC obligatorisch machen. Dies soll die Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung gewährleisten.


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