Mittwoch, März 12, 2025

Der Trump -Ansatz für Krypto bedroht die finanzielle Stabilität der UU


Die Europäische Union (EU) äußert zunehmende Besorgnis über die krypto-freundliche Politik der von Donald Trump geführten US-Regierung.

Ein Anstieg der auf Stablecoin in Dollar basierenden Zahlungslösungen könnte die europäische Währungssouveränität beeinflussen, so Pierre Gramegna, Generaldirektor des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM).

Die Bedeutung eines digitalen Euro zur Wahrung der wirtschaftlichen Autonomie der EU und die Bedenken hinsichtlich Trumps Krypto-Ansatz

Während einer Pressekonferenz der Eurogruppe am 10. März betonte Gramegna, wie die aktuelle Ausrichtung der Vereinigten Staaten auf digitale Vermögenswerte, insbesondere die auf Dollar lautenden StablecoinProbleme für Europa verursachen könnte.

Er hat gewarnt, dass diese Situation Technologieriesen, sowohl aus den USA als auch international, dazu anregen könnte, Zahlungssysteme im großen Maßstab basierend auf Stablecoin in Dollar zu starten.

Wenn solche Plattformen erfolgreich wären, könnten sie die finanzielle Stabilität und die monetäre Souveränität des Eurogebiets gefährden.

Als Antwort auf diese Bedrohung unterstützt der ESM nachdrücklich die Dringlichkeit der Schaffung des digitalen Euro. Laut Gramegna ist die Einführung einer digitalen Version der Einheitswährung notwendiger denn je, um die strategische Autonomie Europas zu schützen.

Der ESM ist eine zwischenstaatliche Organisation, die den Ländern der Eurozone hilft, finanzielle Krisen zu überwinden und ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu gewährleisten.

Auch der irische Finanzminister, Paschal Donohoe, stimmte der Bedeutung zu, den technologischen Entwicklungen anderer Nationen voraus zu sein. Das Fehlen einer wettbewerbsfähigen europäischen digitalen Infrastruktur könnte die Widerstandsfähigkeit der Einheitswährung gefährden.

Diese Erklärungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Bemühungen zur Entwicklung des digitalen Euro beschleunigt.

Bereits seit 2020 hat das Institut begonnen, die Ausgabe einer zentralisierten digitalen Währung zu erkunden, wobei sowohl ein digitaler Euro für Verbraucher als auch ein System zur Abwicklung von Zahlungen zwischen Finanzinstituten bewertet werden.

Im Februar hat das Bankinstitut die Erweiterung des CBDC-Systems (Central Bank Digital Currency) angekündigt, um die Interbankentransaktionen zu erleichtern.

Dieser Schritt ist Teil der europäischen Strategie, um die Abhängigkeit vom Dollar zu verringern und die Kontrolle über die eigene Geldpolitik zu behalten.

Die Position der Vereinigten Staaten und die Reaktion der EZB

Während Europa mit der Entwicklung seiner eigenen CBDC voranschreitet, hat die Trump-Administration eine deutlich andere Haltung eingenommen.

Im Januar hat der ehemalige Präsident eine Durchführungsverordnung unterzeichnet, die die Schaffung und Nutzung einer zentralisierten digitalen Währung in den Vereinigten Staaten verbietet. Gleichzeitig hat er eine Arbeitsgruppe eingesetzt, um die Richtlinien im Zusammenhang mit Kryptowährungen zu untersuchen.

Ein weiterer kritischer Aspekt ist der Ausschluss von Bitcoin (BTC) aus den Reserven der europäischen Zentralbanken.

Die Präsidentin der EZB, Christine Lagarde, hat kürzlich bekräftigt, dass die Reserven der Zentralbanken liquide, sicher und stabil sein müssenKriterien, die Bitcoin nicht erfüllt.

Er hat außerdem Vertrauen darauf geäußert, dass keine europäische Zentralbank die Kryptowährung als Teil ihrer Reserven übernehmen wird.

Der Konflikt zwischen den von den Vereinigten Staaten und Europa angenommenen Politiken zur Regulierung von Kryptowährungen hebt eine signifikante Divergenz in den monetären Strategien hervor.

Während die Trump-Administration auf einen offeneren Markt für Kryptowährungen drängt, der auf privaten digitalen Vermögenswerten basiert, zeigt die Europäische Union Misstrauen und zieht es vor, eine zentralisierte digitale Währung unter der Kontrolle der EZB zu entwickeln.

Falls sich der Trend der digitalen Vermögenswerte in Dollar signifikant ausweiten sollte, könnte Europa die Kontrolle über seine Geldpolitik verlieren.

Dieses Szenario würde den wirtschaftlichen Einfluss der Vereinigten Staaten stärken und eine Beschleunigung der Entwicklung des digitalen Euro unerlässlich machen, um einen wirksamen Schutz der europäischen Währungssouveränität zu gewährleisten.

Das Gleichgewicht des globalen Finanzsystems hängt nun davon ab, wie die beiden Volkswirtschaften die Entwicklung der Kryptowährungen handhaben werden. Der vorsichtige Ansatz der EU und die pro-Krypto-Strategie der Vereinigten Staaten skizzieren zwei gegensätzliche Visionen, die einen dauerhaften Einfluss auf die internationalen Märkte haben könnten.


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