Mittwoch, Oktober 23, 2024

Der State of Web3 Grants Report 2024 stellt fest, dass Branchendaten immer noch zentralisiert sind



Der State of Web3 Grants Report 2024 hat einige wichtige Herausforderungen in diesem Sektor hervorgehoben. Der Bericht deckt 15 aktive Zuschussprogramme ab und stellt eine wachsende Präferenz für flexible, nicht auf RFP basierende Zuschüsse und einen Schwerpunkt auf stufenweise und rückwirkende Finanzierungsansätze fest.

Trotz der Einführung neuer Tools für Zuschüsse scheint die Zentralisierung der Daten ein Problem zu sein, das zu Problemen bei der genauen Messung der Auswirkungen des Programms. Bessere Berichterstattung, Einbindung der Gemeinschaft und anpassungsfähige Strategien sind einige der wichtigste Erkenntnisse aus dem Bericht 2024.

15 aktive Förderprogramme weisen Managementmängel auf

Der State of Web3 Grants Report 2024, eine Analyse der Förderprogramme im Web3-Segment, umfasst mindestens 15 aktive Programme. 2023Der Bericht umfasste 13 Förderprogramme ohne Toolkit. Diesmal umDer Bericht enthielt zwar ein Toolkit für Zuschüsse, bei deren Einsatz es jedoch weiterhin wiederkehrende Probleme gibt.

Der Bericht stellt fest, dass prospektive, nicht auf RFP basierende Zuschüsse der häufigste Mechanismus sind. Es gibt ein wachsendes Interesse an stufenweisen Finanzierungsmodellen, und immer mehr Programme experimentieren mit rückwirkender Finanzierung oder pluralistischen Ansätzen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Zum Beispiel die Das Developer Grants Program der DFINITY Foundation fördert Bewerbungen in jeder Entwicklungsphase. Der Bericht stellt außerdem fest, dass es keine Budgetobergrenze für das Programm gibt und der Schwerpunkt darauf liegt, was finanziert werden muss, und nicht darauf, wie es getan werden soll. Voraussichtliche Zuschüsse der Ethereum Foundation Angebot eine Vielzahl von Zuschussarten und Fördergrößen. In diesem Programm gibt es einen Überprüfungsprozess, der eine Rangfolgewahl beinhaltet, eine Strategie zur Vermeidung von Doppelarbeit und Zuschussvergabe.

Der State of Web3 Grants Report stellt außerdem fest, dass sich Förderprogramme in eine stärker datenorientierte Phase bewegen. Allerdings wird darin auch festgestellt, dass der Begriff „Auswirkung“ immer wieder missbraucht wird und eine bessere Berichterstattung erforderlich ist, um den Wert der vergebenen Zuschüsse zu verstehen. Allerdings haben die Programme Berichten zufolge auch Probleme mit wie die Wirkung ihrer Zuschüsse effektiv zu messen und zu kommunizieren. Es besteht Einigkeit darüber, dass die Wirkungsmessung eine Mischung aus Ergebnissen (Meilensteinen), Ergebnissen und langfristigen Auswirkungen umfassen sollte.

Darüber hinaus wird die Unterstützung der Stipendiaten immer wichtiger. Daher erkunden Programme Möglichkeiten, die Einbindung der Community zu erhöhen und enger mit ihren Communities zusammenzuarbeiten. Dabei wird Wert auf eine effektive Kommunikation mit der Community mit einem Feedback-Mechanismus gelegt. Programme von Rootstock und Aave haben Berichten zufolge jedoch Probleme, eine wachsende Zahl von Stipendiaten mit begrenzten Teamressourcen zu verwalten. Unterdessen kämpft die Solana Foundation mit Ressourcenbeschränkungen, wenn sie mehrere parallele Stipendienprogramme durchführt.

Web3-Förderprogramme können nicht statisch

Der Bericht befasst sich mit der Entstehung von 5 Tools im Zusammenhang mit Zuschüssen. Ein Beispiel hierfür ist Karmas Grantee Accountability Protocol, das dabei hilft, den Fortschritt der Zuschussempfänger zu verfolgen und ihren Ruf aufzubauen. Mithilfe dieser Tools wird auch eine bessere Berichtsinfrastruktur und die Weiterbildung der Zuschussempfänger angestrebt, um ausreichende Datenpunkte zum Erfolg des Zuschussprogramms bereitzustellen. Eine konsistente und umfassende Berichterstattung bleibt jedoch eine Herausforderung.

Abgesehen davon sind einige der größten Herausforderungen der Web3-Förderprogramme dem Sektor durchaus eigen. Sein techniklastig. Programme verarbeiten viele historische Daten rund um Anwendungen. Wenn die Datensoftware nicht interoperabel ist, stehen sie möglicherweise vor der Herausforderung inkompatibler Berichte. Beispielsweise verarbeitet DFINITY zentralisierte Daten, die unter einer DAO dezentralisiert werden können. Aber Im Falle einer DAO, wie dem ENS DAO Public Goods Program, kann die Teilnahme an Governance-Abstimmungen eine Herausforderung sein. Besonders wenn das Programm neu ist, wie Manta.

Die wichtigste Erkenntnis aus dem Bericht für Web3-Förderprogramme ist die „Entwicklung“. Im State of Web3 Grants Report 2024 heißt es: „Wenn sich das Ökosystem ändert, müssen sich auch die Strategien der Förderprogramme ändern.“ Dazu gibt es Initiativen wie den Open Source Observer und das Cartography Syndicate-Projekt, die darauf abzielen, den Datenaustausch und die Datenkoordination zu verbessern. Da das Fördermittelverwaltungssystem auf der Effizienz und Effektivität innerhalb von Web3 basiert, werden sich Probleme der Verantwortlichkeit, der Tools und der Datenkoordination allmählich lösen.


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