Samstag, Dezember 28, 2024

Der Pro-XRP-Anwalt John Deaton kommentiert die neue Steuerregel für Kryptowährungen


Der Pro-XRP-Anwalt John Deaton hat eine neu verabschiedete Steuermelderegel für Kryptowährungen kritisiert, die von der Biden-Regierung erlassen wurde. Die Regel mit dem Titel „Berichterstattung über Bruttoerlöse durch Broker, die regelmäßig Dienstleistungen erbringen, die den Verkauf digitaler Vermögenswerte bewirken“, wurde kürzlich vom IRS eingeführt. Deaton bezeichnete die Regulierung als schädlich für die dezentrale Finanzierung (DeFi).

Der Pro-XRP-Anwalt John Deaton kritisiert neue IRS-Regeln

Im Anschluss an eine aktuelle Bekanntmachung Nach Angaben des Internal Revenue Service (IRS) hat John Deaton Bedenken hinsichtlich der neu verabschiedeten Steuervorschriften für Kryptowährungen geäußert. Die Regeln verlangen von Brokern, Transaktionen mit digitalen Vermögenswerten zu ermöglichen, Bruttoerlöse zu melden und Kunden das Formular 1099 zur Verfügung zu stellen. Diese Verpflichtung umfasst die Erfassung von Benutzerdaten wie Namen und Adressen.

Deaton argumentierte, dass diese Vorschriften zu Unrecht auf DeFi-Plattformen abzielen. Er betonte, dass autonome und erlaubnislose Smart Contracts solche Anforderungen nicht erfüllen können, da ihnen eine zentrale Kontrolle oder Vermittler fehlen, die in der Lage sind, Benutzerdaten zu sammeln.

Der Anwalt fügte hinzu:

„Die Durchsetzung dieser Art von Anforderungen an DeFi wird Innovationen ersticken und weiterhin Entwickler und Projekte ins Ausland treiben.“

Darüber hinaus wurde zuletzt die Krypto-Befürworter kritisiert Senatorin Elizabeth Warren für ihre Anti-Krypto-Haltung und ihre Verbundenheit mit der Bankenbranche. Er argumentierte, dass Warrens Einfluss auf die Finanzpolitik und die strengen Kryptovorschriften das Branchenwachstum bremsten.

Auswirkungen der Meldepflichten auf die dezentrale Finanzierung

Die Regel erlegt den Front-End-Dienstanbietern, die mit Benutzern interagieren und dezentralen Protokollzugriff anbieten, maklerähnliche Verantwortlichkeiten auf. Allerdings schließt die Verordnung die DeFi-Protokolle selbst von den Meldepflichten aus. Kritiker, darunter John Deaton, glauben, dass dies betriebliche Herausforderungen für Unternehmen im DeFi-Ökosystem mit sich bringt.

Deaton verglich die neue Regelung mit einer früheren gesetzgeberischen Initiative von Senatorin Elizabeth Warren, die er als faktisches Verbot der Selbstverwahrung von Bitcoin bezeichnete. Er erklärte, dass die Regeln die Dezentralisierung und die Privatsphäre der Benutzer untergraben, die beide für die Grundprinzipien von DeFi von grundlegender Bedeutung sind.

Darüber hinaus wies John Deaton darauf hin, dass solche Vorschriften Entwickler und Projekte ins Ausland, also weg von den Vereinigten Staaten, treiben würden. Diese Verschiebung könnte laut Deaton das Wachstum der Digital-Asset-Branche im Inland behindern.

Darüber hinaus schlug er vor, dass diese Last-Minute-Regeln möglicherweise dazu dienen könnten, der möglichen Pro-Krypto-Haltung der nächsten Regierung entgegenzuwirken.

Die endgültigen Vorschriften sollen am 1. Januar 2027 in Kraft treten und der Branche Zeit geben, sich anzupassen. Der IRS hat klargestellt, dass diese Regeln darauf abzielen, DeFi-Broker den gleichen Steuermeldepflichten zu unterwerfen wie traditionelle Wertpapiermakler. Der Krypto-Befürworter forderte den neuen Kongress auf, der Umkehrung dieser Regeln Vorrang einzuräumen, und verwies auf deren Potenzial, die DeFi-Innovation zu beeinträchtigen.

Deaton-Kommentare kommen dazwischen Versprechen von Donald Trump um die USA zur Krypto-Hauptstadt zu machen, indem sichergestellt wird, dass alle verbleibenden Bitcoins „in den USA hergestellt“ werden. Da jedoch bereits 95 % der Bitcoin geschürft wurden und die Kryptosteuer eingeführt wurde, steht dieses Ziel vor einigen Herausforderungen.

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Ronny Mugendi

Ronny Mugendi ist ein erfahrener Krypto-Journalist mit vier Jahren Berufserfahrung, der maßgeblich für verschiedene Medien zu Kryptowährungstrends und -technologien beigetragen hat. Mit über 4000 veröffentlichten Artikeln in verschiedenen Medien möchte er mehr Menschen informieren, aufklären und in die Blockchain- und DeFi-Welt einführen. Außerhalb seiner Karriere als Journalist genießt Ronny den Nervenkitzel des Radfahrens und der Erkundung neuer Wege und Landschaften.

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