Sonntag, Januar 12, 2025

Der Krypto-Miner Mawson wurde von Gläubigern vor das Insolvenzgericht gedrängt



Die Mawson Infrastructure Group, ein Unternehmen, das für seine Rolle beim Aufbau von Rechenzentren für Bitcoin-Miner und künstliche Intelligenz bekannt ist, wird von Gläubigern angegriffen.

Da die Barreserven unter 6 Millionen US-Dollar gesunken sind, haben Gläubiger in Australien, darunter W Capital Advisors und Marshall Investments, in Delaware einen Antrag nach Kapitel 11 eingereicht.

Die Gläubiger behaupten, das Bergbauunternehmen schulde über 13,5 Millionen australische Dollar (8,7 Millionen US-Dollar). Der EinreichungDer am Mittwoch abgegebene Antrag will das Unternehmen juristisch in die Insolvenz drängen.

Während Mawson um sein Überleben kämpft, stieg seine Aktie im nachbörslichen Handel um 54 %, nachdem unklar war, ob das Unternehmen bereits Insolvenz angemeldet hatte. Mawson klärte die Situation in einer Erklärung, lehnte jegliche freiwillige Einreichung ab und betonte, dass „das Unternehmen davon ausgeht, wie gewohnt weiterzuarbeiten“.

Mannings Rolle in Mawsons Angelegenheiten und laufenden Ermittlungen

Bei dem Kampf geht es um mehr als nur unbezahlte Schulden. Mawson hat W Capital Advisors vorgeworfen, fragwürdige Verbindungen zu James Manning zu haben, einem ehemaligen Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des Unternehmens.

Mawson behauptet, Mannings Beteiligung wirft ernsthafte ethische Bedenken auf, da W Capital als Treuhänder für den W Capital Advisors Fund fungiert, einen Gläubiger, der den Fall nach Kapitel 11 verfolgt.

Der Prüfungsausschuss des Unternehmens untersucht derzeit Mannings Geschäfte mit W Capital und anderen verbundenen Unternehmen. Zu den Vorwürfen zählen Eigenhandel und Einmischung in den Geschäftsbetrieb, was das Rechtsdrama noch komplexer macht.

Mannings Verbindungen zu Vertua Property Inc. wurden ebenfalls auf den Prüfstand gestellt. Vertua, ein weiteres mit Manning verbundenes Unternehmen, wird beschuldigt, Verträge gebrochen und Mawsons Geschäftsbeziehungen gestört zu haben.

Mawson reichte beim Court of Common Pleas in Pennsylvania Klage gegen Vertua ein. Das Unternehmen wirft Vertua, seinem Vermieter einer Immobilie in Sharon, Pennsylvania, vor, gegen seinen Mietvertrag verstoßen, den Mietvertrag unrechtmäßig gekündigt und eine erhebliche Störung seines Geschäftsbetriebs verursacht zu haben.

Mawson fordert Schadensersatz, Wiedereinsetzung des Mietvertrags und Erstattung der Prozesskosten in diesem Fall, eingereicht unter der Aktenzeichen 2024-2332.

Das Unternehmen argumentiert, dass die Chapter-11-Petition Teil einer umfassenderen Strategie ist, um es während laufender Rechtsstreitigkeiten unter Druck zu setzen, und wehrt sich daher energisch.

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