Kanadischer Premierminister Justin Trudeau könnte mit dem gewählten Präsidenten sprechen Donald Trump über die möglichen negativen Auswirkungen seines vorgeschlagenen 25-Prozent-Zollplans auf amerikanische und kanadische Bürger.
Was ist passiert: Trudeau und Trump hatten am Freitag ein hochkarätiges Abendessen in Mar-a-Lago, berichtete CNN unter Berufung auf eine mit dem Treffen vertraute Quelle.
Dieses Treffen findet statt, kurz nachdem Trump seine Pläne bekannt gegeben hat, die Zölle auf Waren aus Mexiko und Kanada ab dem ersten Tag seiner Amtszeit deutlich zu erhöhen.
Während einer Vormittagskonferenz äußerte Trudeau seine Bedenken und erklärte: „Unsere Verantwortung besteht darin, darauf hinzuweisen, dass er auf diese Weise nicht nur den Kanadiern schadet, die so gut mit den USA zusammenarbeiten; Er würde tatsächlich auch die Preise für amerikanische Bürger erhöhen und der amerikanischen Industrie und Unternehmen schaden.“
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Die von Trump vorgeschlagenen Zölle könnten Amerikas Lieferketten und Industrien stören, die auf Waren seiner engsten Handelspartner angewiesen sind.
Die beiden Staats- und Regierungschefs führten nach Trumps Ankündigung ein kurzes Telefonat mit Schwerpunkt auf Grenzsicherheit und Handel, das eine hochrangige kanadische Regierungsquelle als produktiv bezeichnete, heißt es in dem Bericht.
Während der ersten Amtszeit von Trump hatten die USA und Kanada ein angespanntes Verhältnis, insbesondere in Handelsfragen.
Trump setzte bei den Verhandlungen über die Ablösung des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens Zölle gegen Kanada ein. Es bleibt unklar, wie Trump die vorgeschlagenen Zölle umsetzen will, ohne gegen das USMCA zu verstoßen.
Warum es wichtig ist: Trumps Zollankündigung erfolgte als Reaktion auf das, was er als „Invasion“ bezeichnete, da immer mehr Menschen die Grenzen von Mexiko und Kanada in die USA überquerten
Entsprechend Goldman SachsTrumps Zollvorschlag könnte erhebliche Auswirkungen auf Handelsströme, Wechselkurse und Verbraucherpreise haben. Mexiko, Kanada und China machen zusammen 43 % der US-Warenimporte aus.
Als Reaktion auf Trumps Drohungen hat Kanada Berichten zufolge auch damit begonnen, sich auf mögliche Vergeltungszölle auf US-Waren vorzubereiten.
Analysten haben auch gewarnt, dass die vorgeschlagenen Zölle zu einem stärkeren Dollar führen könnten, was sich sowohl auf Verbraucher als auch auf Unternehmen auswirken könnte.
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