Münzsprecher
Der französische Bankenriese BPCE betritt die Krypto-Arena mit regulatorischem grünem Licht
Frankreich erlebt eine finanzielle Entwicklung, da BPCE, eine seiner größten Bankengruppen, in die Welt der Kryptowährungen einsteigt. Die Krypto-Tochtergesellschaft von BPCE, Hexarq, hat dies kürzlich getan die Zustimmung gesichert seine Krypto-Operationen von der Autorité des Marchés Financiers (AMF), der Finanzmarktaufsichtsbehörde des Landes, zu starten.
Diese bedeutende Entwicklung spiegelt die wachsende regulatorische Akzeptanz von Kryptowährungsinnovationen wider. Darüber hinaus ist BPCE dadurch in der Lage, bis 2025 ein bedeutender Akteur in der Kryptoindustrie zu werden.
Hexarq: Ein neuer Spieler mit großen Ambitionen
Hexarq wurde im Januar 2021 gestartet und ist eine Plattform für digitale Vermögenswerte, die sich auf Krypto-Assets und tokenisierte Real-World Assets (RWA) konzentriert. Mit seiner kürzlichen Zulassung als Crypto Asset Service Provider (CASP) ist Hexarq in der Lage, eine Reihe von Kryptodiensten bereitzustellen. Dazu gehören Verwahrungslösungen, auf Euro lautender Kryptohandel und ein optimierter Kauf und Verkauf digitaler Vermögenswerte.
Die Genehmigung der AMF legitimiert Hexarq nicht nur, sondern macht es auch zu einem der wenigen ausgewählten Kryptounternehmen, die in Frankreich zugelassen sind. Die Genehmigung unterstreicht die Absicht von BPCE, Hexarq innerhalb seiner Banque Populaire- und Caisse d’Épargne-Netzwerke zu nutzen. Berichten zufolge bedienen diese Netzwerke zusammen einen riesigen Kundenstamm von 35 Millionen.
Ab 2025 plant Hexarq, seine Dienste direkt in die Bankplattformen von BPCE zu integrieren. Dieser Schritt zielt darauf ab, Krypto-Investitionen für Mainstream-Finanzkunden zugänglich zu machen. Dieser Wandel erfolgt, da traditionelle Finanzinstitute zunehmend Blockchain-Technologien erforschen. Viele greifen auf digitale Währungen zurück, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.
Der Einstieg von BPCE in den Kryptoraum ist angesichts seines finanziellen Wertes besonders bedeutsam. Ende September meldete die Bankengruppe ein verwaltetes Vermögen (AUM) von rund 1,3 Billionen Euro, was 1,3 Billionen US-Dollar entspricht.
Mit seinen Ressourcen und seinem Kundenstamm könnte der Einstieg von BPCE in die Kryptoindustrie die Einführung von Krypto in Frankreich und darüber hinaus beschleunigen.
Frankreichs sich entwickelnde Kryptolandschaft
Die Genehmigung von Hexarq ist Teil eines umfassenderen Wandels in Frankreichs Herangehensweise an digitale Vermögenswerte. Die AMF begann im August 2024 mit der Annahme von CASP-Anträgen. Dies geschah im Vorgriff auf die Durchsetzung des Märkte der Europäischen Union für Krypto-Assets (MiCA)-Bestimmungen bis zum 30. Dezember 2024.
Bisher haben nur drei weitere Unternehmen, darunter Forge der Société Générale, Deblock SAS und GOin SAS, eine ähnliche Genehmigung erhalten. Dieser begrenzte Pool zugelassener Anbieter positioniert Hexarq und BPCE an der Spitze der regulierten Kryptodienste in Frankreich.
Die Entscheidung der Bank, digitale Vermögenswerte zu nutzen, spiegelt einen strategischen Wandel wider, der sich auf andere große europäische Finanzinstitute auswirken könnte. Insbesondere hat BPCE keine Zeitpläne oder Produktdetails bekannt gegeben.
Allerdings signalisiert die Integration von Hexarq in seine Bankennetzwerke ein starkes Engagement für Innovation. Durch die Kombination des traditionellen Bankwesens mit dem schnell wachsenden Kryptosektor möchte BPCE der steigenden Nachfrage nach sicheren und regulierten digitalen Asset-Diensten gerecht werden.
Während Hexarq eine Lizenz zum Anbieten von Kryptodiensten in Frankreich erhält, Bybit wird ihre Auszahlungs- und Verwahrungsdienste im Land ab dem 8. Januar 2025 einstellen. Als Grund für die Einstellung der Dienste für ihre französischen Kunden nannte die Börse das strenge regulatorische Umfeld in Frankreich.
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