Christian Lindner, der ehemalige Finanzminister Deutschlands, befragte die Staats- und Regierungschefs des Landes dafür, dass sie die wirtschaftlichen Möglichkeiten von Bitcoin nicht nutzten, insbesondere da die USA die Krypto-Innovation vorantreiben.
Der Vorsitzende der Freien Demokratischen Partei (FDP), Christian Lindner, kritisierte die Bundesregierung dafür, dass sie die wirtschaftlichen Chancen von Bitcoin nicht genutzt habe. Er wies darauf hin, dass wichtige deutsche Führungskräfte die Chance verpasst hätten, Bitcoin für Wachstum zu nutzen. Seine Ansichten wurden von seiner Partei, der FDP, nachdrücklich unterstützt, aber einige in der Krypto-Community fragten sich, warum er sich so spät zu Wort meldete.
Deutschlands FOMO
Lindner kritisiert in seinen Kommentaren, dass Deutschland im Kryptobereich, insbesondere im Vergleich zu den USA, ins Hintertreffen geraten sei. Er kritisierte die Staats- und Regierungschefs auch dafür, dass sie Bitcoin nicht als wertvolles Finanzinstrument anerkennen. Er warf Bundeskanzler Olaf Scholz, Wirtschaftsminister Robert Habeck und Oppositionsführer Friedrich Merz direkt vor, die Chancen von Bitcoin nicht zu nutzen.
„Von der Bundeskanzlerin, dem Wirtschaftsminister oder dem Oppositionsführer habe ich nicht gehört, dass in den USA jetzt eine neue kryptofreundliche Politik umgesetzt wird.“
Lindner erklärte.
Er betonte, dass Länder wie die USA ihre Kryptostrategien vorantreiben, Deutschland jedoch zurückfällt. „Die USA werden die Vorteile nutzen, die wir auch mit Bitcoin haben könnten,” Lindner fügte hinzu und nannte es eine verpasste Chance für die Wirtschaft des Landes.
Die USA führen, während Deutschland zurückbleibt
Lindners Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die USA unter der Führung von Donald Trump mutige Schritte zur Einführung von Kryptowährungen unternehmen. Trump hat versprochen, die USA zur „Krypto-Hauptstadt des Planeten“ zu machen, und die Schaffung einer nationalen Bitcoin-Reserve vorgeschlagen, die die Krypto-Industrie insgesamt unterstützt.
Im Gegensatz dazu stößt Deutschlands Umgang mit Bitcoin auf Kritik. Anfang dieses Jahres verkaufte die deutsche Regierung 50.000 BTC, die in Gerichtsverfahren beschlagnahmt wurden, als der Bitcoin einen Wert von rund 53.000 US-Dollar hatte.
Da Bitcoin nun einen Rekordwert von über 107.000 US-Dollar erreicht, soll Deutschland Bitcoin-Gewinne in Milliardenhöhe verloren haben. „Sachsen hat Bitcoin im Milliardenwert zum halben Preis verkauft“, betonte Lindner und wies darauf hin, wie falsch die Entscheidung sei.
Innerhalb der Freien Demokratischen Partei (FDP) findet Lindners Unterstützung für Bitcoin großen Rückhalt. Sein Kollege Frank Schäffler lobte ihn im X-Post mit den Worten: „Christian Lindner unterstützt Bitcoin im Bundestag.“ Deutschland muss diese Chance nutzen und darf den USA nicht die Führung überlassen. Endlich!“
Schäffler schlug außerdem vor, Bitcoin in die Reserven der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Deutschen Bundesbank aufzunehmen.
Ab der Europawahl 2024 hat sich die Partei verpflichtet, einen „digitalen Euro“ zu unterstützen und gleichzeitig den Schutz der Privatsphäre der Bürger zu gewährleisten.
Reaktionen aus der Öffentlichkeit
Lindners Rede stieß bei der deutschen Krypto-Community auf gemischte Reaktionen. Einige lobten ihn dafür, Bitcoin in die parlamentarischen Diskussionen eingebracht zu haben, während andere ihn dafür kritisierten, dass er sich zu spät zu Wort gemeldet habe.
„Der Mann hatte fast vier Jahre als Finanzminister Zeit, um die nötigen Debatten zu führen, und jetzt, wo es brennt, merkt er? Bitcoin braucht keine Politiker. Politiker brauchen Bitcoin.“ jemand in seinem Tweet erwähnt.
Lindner warnte davor, dass Deutschland bei der Krypto-Innovation Gefahr läuft, wie die USA ins Hintertreffen zu geraten. Er forderte die Staats- und Regierungschefs auf, den Wert von Bitcoin anzuerkennen, und sagte: „Wir können es uns nicht leisten, den Wert von Bitcoin länger zu ignorieren.“ Die Chancen sind zu groß, um sie ungenutzt zu lassen.“
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