Montag, Januar 13, 2025

Der Bitcoin-Wal BlackRock wird nach seiner Amtseinführung voraussichtlich mit dem „Krypto-Präsidenten“ Trump aneinander geraten



BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt mit einem Vermögen von 11,5 Billionen US-Dollar, steht kurz vor einer Auseinandersetzung mit Donald Trump, der mit einer Krypto-Agenda kurz vor seiner Rückkehr ins Amt steht.

Die Trump-Regierung verspricht, daraus einen Eckpfeiler der US-Wirtschaftsstrategie zu machen. Unterdessen hat BlackRock, das gleiche Unternehmen, das über seinen iShares Bitcoin Trust (IBIT) über eine halbe Million Bitcoins im Wert von 52,81 Milliarden US-Dollar hält, seine eigenen Kämpfe zu kämpfen – wobei ihm die Regulierungsbehörden im Nacken sitzen.

Die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) lässt BlackRock nicht nach. Und Trumps große Bitcoin-Pläne? Sagen wir einfach, sie machen die Sache für Herrn Larry Fink nicht einfacher. Aber hey, zumindest ist BlackRock jetzt ein Bitcoin-Wal.

BlackRock vs. FDIC

Hier ist, was mit der FDIC los ist. BlackRock sollte eine Frist bis zum 10. Januar einhalten, um Bedenken hinsichtlich seines Einflusses auf US-Banken auszuräumen. Dies war jedoch nicht der Fall. Stattdessen forderte es mehr Zeit – bis zum 31. März –, um eine vorgeschlagene Vereinbarung zu prüfen, und gab an, dass dafür mindestens zwei weitere Monate erforderlich seien.

Die FDIC hat es nicht gekauft. Die Agentur lehnte die Verlängerung nicht nur ab, sondern fügte weitere Forderungen hinzu. Sie wollen mehr Transparenz darüber, wie BlackRock Entscheidungen trifft und Einzelheiten zu seinen bankbezogenen Beständen.

Wenn BlackRock nicht schnell handelt, könnten die Dinge noch schlimmer werden, und zwar schnell. Mit der Angelegenheit vertraute Quellen sagen, dass die FDIC Vorladungen ausstellen oder andere verbindliche Maßnahmen ergreifen könnte, um die Einhaltung der Vorschriften durch das Unternehmen zu erzwingen.

Das ist kein kleiner Streit. Die schiere Größe von BlackRock in Kombination mit seinen massiven Beteiligungen an Banken löst bei einigen Aufsichtsbehörden die Befürchtung aus, dass das Unternehmen zu viel Kontrolle über das Finanzsystem haben könnte.

Jonathan McKernan, ein republikanisches FDIC-Vorstandsmitglied, und Rohit Chopra, der demokratische Leiter des Consumer Financial Protection Bureau, haben beide eine strengere Aufsicht über große Vermögensverwalter gefordert. Ihr Hauptargument ist, dass BlackRock die Arbeitsweise der Banken beeinflussen und sie dadurch weniger unabhängig machen könnte.

Die Verteidigung von BlackRock hat die Forderungen der FDIC bisher als störend bezeichnet und argumentiert, dass neue Regeln Indexfonds – eines ihrer Flaggschiff-Angebote – ruinieren und es den Banken erschweren könnten, Bargeld zu beschaffen.

Das Unternehmen sagt außerdem, dass die FDIC ihre Bemühungen mit der Federal Reserve koordinieren muss, die ihre Operationen bereits durch eine Passivitätsvereinbarung überwacht.

Trumps Bitcoin-Spiel

Trump drängt zusammen mit Bitcoin-freundlichen Persönlichkeiten wie Senatorin Cynthia Lummis auf eine strategische Bitcoin-Reserve der USA. Hier ist der Plan: Senator Lummis hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der vorschlägt, dass das US-Finanzministerium und die Federal Reserve innerhalb von fünf Jahren 1 Million Bitcoins erwerben.

Das sind 200.000 Bitcoins pro Jahr, was etwa 5 % des gesamten weltweiten Angebots entspricht. Das Ziel? Amerikas Abhängigkeit von traditionellen Finanzsystemen verringern und mit Rivalen wie China und Russland mithalten.

Dennis Porter, der Mitbegründer des Satoshi Act Fund, verriet die Details. Die Reserve würde teilweise aus Bitcoins stammen, die bei strafrechtlichen Ermittlungen beschlagnahmt wurden, was der Regierung einen Vorsprung verschaffen würde. Trumps Team glaubt, dass diese Reserve dazu beitragen könnte, den Dollar zu stabilisieren und gleichzeitig die enorme Staatsverschuldung der USA in Höhe von 36 Billionen US-Dollar in den Griff zu bekommen.

BlackRock ist trotz seiner riesigen Bitcoin-Bestände nicht auf derselben Seite. Das Unternehmen hat aus anderen Gründen für Schlagzeilen gesorgt, beispielsweise durch seinen Rückzug aus der Net Zero Asset Managers Initiative (NZAMI).

BlackRock zog sich am 11. Januar aus NZAMI zurück, unter dem Druck republikanisch geführter Staaten, die mit seinen klimaorientierten Investitionen nicht zufrieden waren. Das Unternehmen besteht darauf, Klimarisiken weiterhin in seinen Anlagestrategien zu berücksichtigen, doch die Entscheidung zeigt, wie politische Spannungen es zur Anpassung zwingen.

Erhalten Sie in 90 Tagen einen hochbezahlten Web3-Job: Die ultimative Roadmap


Dieser Beitrag ist ein öffentlicher RSS Feed. Sie finden den Original Post unter folgender Quelle (Website) .

Unser Portal ist ein RSS-Nachrichtendienst und distanziert sich vor Falschmeldungen oder Irreführung. Unser Nachrichtenportal soll lediglich zum Informationsaustausch genutzt werden. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. Kryptohandel hat ein großes Handelsrisiko was zum Totalverlust führen kann.

Ähnliche Artikel

- Advertisement -spot_img

Letzten Artikel