Samstag, Januar 4, 2025

Der Anwalt von Consensys erhebt Klage gegen die Renominierung von Caroline Crenshaw von der SEC


Während sich der Bankenausschuss des US-Senats darauf vorbereitet, am 11. Dezember über die Wiederernennung von SEC-Kommissarin Caroline Crenshaw abzustimmen, äußerte Bill Hughes, Anwalt bei ConsenSys, Bedenken hinsichtlich ihrer Erfolgsbilanz, insbesondere ihrer Haltung zur Kryptowährungsregulierung.

Bill Hughes argumentiert, dass ihre Ernennung als politisch feindseliger Akt der Kryptoindustrie angesehen werden könnte, da ihre Ansichten im krassen Gegensatz zur zunehmenden Unterstützung für kryptofreundliche Richtlinien innerhalb der US-Regierung stehen, einschließlich der jüngsten Ernennung von Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden vom designierten Präsidenten Donald Trump.

Consensys-Anwalt ist besorgt über Caroline Crenshaw von der SEC

Bill Hughes war ein lautstarker Kritiker von Crenshaws Ansatz zur Kryptoregulierung. Er wies darauf hin, dass eine Zustimmung des Senats zur Bestätigung ihrer Wiederernennung als bedeutender Rückschritt für die Kryptoindustrie angesehen würde. Hughes verwies insbesondere auf Crenshaws Widerstand gegen börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs), ein Schritt, der auf breite Kritik gestoßen ist.

In einer abweichenden Meinung argumentierte Caroline Crenshaw, dass die Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETF „unglaubwürdig und ahistorisch“ sei, eine Position, die viele in der Krypto-Community verurteilt haben.

Consensys-Anwalt Bill Hughes ist der Ansicht, dass Crenshaws Widerstand gegen solche Finanzprodukte nicht mit der sich entwickelnden Landschaft des Kryptomarktes in Einklang steht. Er betonte weiter, dass ihre Ansichten im Widerspruch zu der zunehmenden Dynamik innerhalb der US-Regierung stünden, Krypto zu akzeptieren, ein Wandel, der sich in der Nominierung von Paul Atkins widerspiegelt, der als Pro-Krypto-Persönlichkeit gilt und Gary Gensler als nächster ersetzen soll US-SEC-Vorsitzender.

Crenshaws Dissens und die Gegenreaktion der Kryptoindustrie

Caroline Crenshaws Widerspruch gegen die Zulassung von Bitcoin-ETFs war ein Schlüsselmoment in ihrer Amtszeit als SEC-Kommissarin. Sie stellte in Frage, ob diese Produkte überhaupt notwendig seien, und deutete an, dass die Blockchain-Technologie selbst solche Finanzprodukte überflüssig machen könnte.

Crenshaws Haltung wurde in der Kryptoindustrie vielfach kritisiert, und viele sahen in ihr ein großes Hindernis für die breitere Einführung von Krypto.

Branchenführer, darunter Brian Armstrong, CEO von Coinbase, haben sich gegen ihre Position ausgesprochen und ihren Widerstand gegen Bitcoin-ETFs als „peinlich“ bezeichnet. James Seyffart, ein Bloomberg ETF-Analyst, äußerte sich ebenfalls zu Wort und sagte, Crenshaws Anti-Krypto-Haltung sei noch vehementer als die des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler, der ebenfalls für seinen harten Ansatz bei der Krypto-Regulierung bekannt ist.

Paul Atkins und der Wandel hin zu einer kryptofreundlichen Führung

Inmitten der Kritik an Crenshaw wächst die Unterstützung für Paul Atkins, der vom gewählten Präsidenten Donald Trump zum nächsten SEC-Vorsitzenden ernannt wurde. Atkins, der als Pro-Krypto-Persönlichkeit gilt, wird von vielen in der Krypto-Branche als jemand angesehen, der einen kollaborativeren Ansatz bei der Krypto-Regulierung fördern wird. Seine Nominierung wird als Teil eines umfassenderen Wandels in den USA hin zu einer kryptofreundlicheren Führung bei der US-Börsenaufsicht SEC gesehen.

Atkins hat sich nachweislich für marktorientierte Vorschriften eingesetzt, die Innovationen nicht behindern. Seine Ernennung signalisiert eine deutliche Abkehr von der restriktiveren Politik der scheidenden SEC-Führung unter Gary Gensler, dessen Amtszeit von aggressiven Durchsetzungsmaßnahmen gegen Kryptounternehmen geprägt war. Die Ernennung von Atkins wurde von vielen in der Krypto-Community begrüßt, die hoffen, dass sie den Weg für klarere, günstigere Regulierungsrahmen für digitale Vermögenswerte ebnen wird.

Anschließend rückte die bevorstehende Abstimmung über Crenshaws Renominierung den Bankenausschuss des Senats in den Mittelpunkt einer entscheidenden Entscheidung. Wenn das Komitee ihre Renominierung bestätigt, könnte dies weitere Jahre strenger Anti-Krypto-Richtlinien bei der SEC bedeuten. Mit der Ernennung von Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden wächst jedoch die Hoffnung, dass die USA zu einem ausgewogeneren und fortschrittlicheren Ansatz bei der Kryptoregulierung übergehen werden.

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Kelvin Munene Murithi

Kelvin ist ein angesehener Autor mit Fachkenntnissen in den Bereichen Krypto und Finanzen und verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Versicherungsmathematik. Er ist für seine prägnanten Analysen und aufschlussreichen Inhalte bekannt, verfügt über gute Englischkenntnisse und zeichnet sich durch gründliche Recherchen und die Bereitstellung zeitnaher Marktaktualisierungen für Kryptowährungen aus.

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