- DeFi-Token wie Aave, DYDX und Uniswap sorgen für erhebliche Marktgewinne, wobei Aave neue TVL-Höchstwerte von 21,2 Milliarden US-Dollar erreicht.
- Das Upgrade auf Version 3.3 von Aave zielt darauf ab, das Schuldenmanagement und die Liquidationen zu verbessern und seine Führungsrolle bei der dezentralen Kreditvergabe zu stärken.
- Die starke Kreditnachfrage treibt die Kreditzinsen auf über 10 %, wobei einige Zinssätze auf 40 % steigen, was eine optimistische Stimmung im DeFi-Sektor widerspiegelt.
Die Kryptomärkte zeigen diese Woche eine bemerkenswerte Stärke, wobei dezentralisierte Finanztoken (DeFi) im Rampenlicht stehen. Da Bitcoin bei rund 101.000 US-Dollar verharrt und Ethereum sich der 4.000 US-Dollar-Marke annähert, verzeichnen die Top-DeFi-Protokolle wie Aave, DYDX und Uniswap wirklich starke Zuwächse.
Laut einem aktuellen Bericht von IntoTheBlock war dieser Anstieg von DeFi besonders deutlich auf den Kreditmärkten zu erkennen, wo Aave mit einem Gesamtwert von 21,2 Milliarden US-Dollar und Renditen von über 10 % neue Höchststände erreichte, deutlich über den Zinssätzen, die seit dem Höhepunkt des Bullenmarktes nicht mehr erreicht wurden Anfang 2022.
DeFi-Token entwickeln sich inmitten einer breiteren Markterholung gut
Der breitere Markt ist so unterschiedlich wie Tag und Nacht und deutet tatsächlich darauf hin, dass der Markt über die Dominanz von Bitcoin hinaus expandiert. Sicherlich haben sich Memecoin und ältere L1-Token an der Spitze abwechseln, aber ein ganz klarer Anführer dieser Bewegungen sind die DeFi-basierten Projekte.
Allein in der Woche wechselte Aave nach einem Sprung mit 43 % den Besitzer, DYDX stieg um 22 %, Defi Unicorn UNI stieg um 16 % und LNK stieg um 14 %. Das Marktkapital dieser Blue-Chip-DeFI-Token ist fast auf über 20 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Aave dominiert die DeFi-Kreditvergabe mit Record TVL
Aave beendet das Jahr mit Sicherheit auf einem Höhepunkt und bricht wiederholt seine Allzeithoch-TVLs. Mit 21,2 Milliarden US-Dollar auf 13 Blockchains erhebt Aave nun Anspruch auf 45 % des DeFi-Kreditmarktes – ein Maß an Dominanz, das seit Mitte 2021 nicht mehr erreicht wurde.
Dies erfolgt zusätzlich zur Ankündigung des Aave-Upgrades auf Version 3.3, das auf die Optimierung notleidender Kredite und Prozesse für das Inkasso abzielt. Bei diesem Upgrade werden intelligentere Methoden zum Umgang mit uneinbringlichen Forderungen eingeführt, einschließlich der Verbesserung des Liquidationsprozesses – ein Faktor, der die Position von Aave als Marktführer im Bereich der dezentralen Kreditvergabe weiter festigt.
Umbrella-Integration zur Bewältigung der Herausforderungen uneinbringlicher Forderungen
Zu dieser Aufregung trägt auch die Tatsache bei, dass Aave angeblich in ein neues System namens Umbrella integriert wird – ein automatisiertes Deckungssystem, das helfen soll, besser mit uneinbringlichen Schulden umzugehen, was eines der Hauptprobleme dieser Kreditplattformen auf DeFi war bis jetzt.
Da die Marktstimmung weiterhin optimistisch ist, sind DeFi-Benutzer immer bestrebter, ihre Kryptobestände zu nutzen. Derzeit bieten Kreditplattformen mehr als 10 % pro Jahr an, wobei zeitweise 40 % erreicht werden, was das ganze Jahr über nicht der Fall ist und an den Bullenmarkt 2022 erinnert.
Die Kreditvergabe auf Ethereum über Aave hat einen beispiellosen Anstieg erlebt, sodass der Nettozufluss an Sicherheiten allein in der vergangenen Woche einen Höchststand von 500 Millionen US-Dollar erreichte. Der exponentielle Anstieg in diesem Bereich spiegelt deutlich die Nachfrage nach Kryptokrediten wider, deren verlockende Renditen von den Kreditnehmern voll ausgenutzt werden.
Obwohl Zinssätze über 10 % früher als hoch galten, bedeutet die enorme Hebelwirkung auf dem Kryptomarkt, dass diese Niveaus zumindest so lange haltbar sind, wie genügend Liquidität auf den DEXs vorhanden ist, um mögliche Liquidationen im Falle eines Abschwungs aufzufangen. Allerdings wird die Nachfrage nach Kredit- und Kreditaktivitäten sehr stark sein und die nächste Wachstumsphase auf den Kryptomärkten weiter vorantreiben.
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