Ab 2025 wird in Italien mit dem neuen Gesetz ein signifikanter Anstieg des Steuersatzes auf Krypto-Gewinne in Kraft treten, der auf 42 % erhöht wird. Die Regierung zielt darauf ab, einen wachsenden Sektor zu regulieren, der Millionen italienischer Investoren einbezieht und die Kritik vieler auf sich zieht.
Sehen wir uns im Folgenden alle Details an.
Erhöhung der Besteuerung von Krypto-Gewinnen: Was der Haushaltsplan 2025 des Gesetzes in Italien vorsieht
Wie bereits angekündigt, führt die jüngste Wirtschaftsmaßnahme 2025, die von der italienischen Regierung vorgestellt wurde, eine signifikante Änderung in der Besteuerung der aus Kryptowährungen stammenden Kapitalgewinne ein.
Ab dem 1. Januar 2025 wird der Steuersatz auf diese Erträge auf 42 % angehoben, eine Maßnahme, die eine erhebliche Erhöhung im Vergleich zur aktuellen Besteuerung von 26 % darstellt.
Die Ankündigung wurde vom stellvertretenden Wirtschaftsminister, Maurizio Leo, während einer Pressekonferenz gemacht, in der die wichtigsten Maßnahmen des am 15. Oktober vom Ministerrat genehmigten Haushaltsplans vorgestellt wurden.
Das Ziel der neuen Steuerpolitik ist es, den schnell wachsenden Sektor der Krypto zu regulieren, der in den letzten Jahren eine wachsende Anzahl von Italienern gesehen hat, die sich an bull und bear Transaktionen beteiligen.
Jedoch wird die Maßnahme von vielen als Hindernis für digitale Innovation und allgemein für den Blockchain-Sektor angesehen. Kein Wunder, dass die Plattform Junge Plattform zu den ersten gehört, die sich gegen diesen steilen Anstieg auflehnt.
Ein exponentielles Wachstum im crypto Markt
Laut den Daten des Osservatorio Blockchain and Web 3 der School of Management des Politecnico di Milano sind in Italien über 3,6 Millionen Menschen am Kryptowährungsmarkt beteiligt.
Von diesen haben etwa 32% über Exchange-Plattformen investiert, 17% haben direkt unter Verwendung von Wallet-Diensten gekauft.
Noch immer haben 38% sich für traditionellere Methoden entschieden, wie das Trading über Bankanwendungen oder Finanzvermittlungsplattformen.
Das exponentielle Wachstum des Marktes hat die Regierung dazu veranlasst, mit einem strengeren Steuersystem einzugreifen.
Bis heute wurden die Gewinne aus Kryptowährungen mit 26% besteuert, was den traditionellen Finanzrenditen entspricht. Mit dem Inkrafttreten des neuen Steuersatzes von 42% gehört Italien jedoch zu den Ländern mit einem der strengsten Steuersysteme für den Krypto-Sektor.
Die Erhöhung des Steuersatzes auf 42% stellt einen entscheidenden Schritt dar und spiegelt den Willen der Regierung wider, sicherzustellen, dass der wachsende Markt der Kryptowährungen in stärkerem Maße zur Staatskasse beiträgt.
Laut Vizeminister Leo ist dieser Eingriff aufgrund der Ausweitung des Phänomens notwendig, da immer mehr Bürger in Kryptowährungen investieren, oft ohne angemessene Regulierung.
Tatsächlich wurden Kryptowährungen bisher in vielen internationalen Steuerkontexten als Grauzone betrachtet, und die italienische Regierung beabsichtigt mit diesem Manöver, eventuelle gesetzliche Lücken zu schließen.
Insbesondere wird die Abgabe von 42% nur auf die ab 2025 realisierten Gewinne angewendet, wobei eventuelle Gewinne vor diesem Datum ausgeschlossen werden.
Wer wird vom neuen Steuerregime betroffen sein?
Die neue Gesetzgebung wird einen direkten Einfluss auf Millionen von Italienern haben, die auf dem Kryptowährungsmarkt tätig sind. Jeder, der auf dem Markt tätig ist, wird unabhängig von der gewählten Anlagemethode dem neuen Steuersatz unterliegen.
Diese Änderung könnte das Verhalten der Investoren beeinflussen, insbesondere derjenigen, die von der niedrigen Besteuerung im Vergleich zu anderen Ländern angezogen wurden.
Allerdings glauben einige Experten, dass der Sektor weiter wachsen wird, obwohl die Erhöhung der Besteuerung die Gewinne für Retail-Investoren weniger attraktiv machen könnte.
Auch die Plattformen für den Austausch und die Anbieter von Wallet-Diensten müssen sich an den neuen steuerlichen Rahmen anpassen und Lösungen implementieren, um die Konformität ihrer Kunden mit den neuen Vorschriften zu gewährleisten.
Mit anderen Worten, die Einführung dieses höheren Steuersatzes auf Kryptowährungen spiegelt einen Paradigmenwechsel in der Wahrnehmung der Regierung in Bezug auf Krypto-Aktivitäten wider.
Was einst als Nischenbereich angesehen wurde, stellt nun einen relevanten Teil der digitalen Wirtschaft und der persönlichen Finanzen der Italiener dar.
Die Herausforderung für die Regierung wird darin bestehen, sicherzustellen, dass diese neue Besteuerung die Investoren nicht völlig abschreckt, sondern gleichzeitig den Markt für Kryptowährungen angemessen in das italienische Steuersystem integriert.
Wenn gut verwaltet, könnte dieser Übergang zu größerer Stabilität und Regulierung führen und auch ein sichereres Umfeld für die Investoren schaffen, so einige.
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